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Allgemeine Moraltheologie

Ruf und Antwort
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Weber, Helmut
Verfasser*innenangabe: Helmut Weber
Jahr: 1991
Verlag: Graz [u.a.], Verl. Styria
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Abkürzungen 12
Vorwort 13
Einführung 17
I. Begriff und Thema der Moraltheologie 17
II. Selbstverständnis und Methode 21
1. Kapitel
DAS.BIBLISCHE FUNDAMENT
17
1. Abschnitt
Zu Ethos und Ethik des Alten Testaments
30
§ 1 Das Ethos des Gesetzes 30
I. Inhaltliche Elemente 31
II. Formale Aspekte 7 32
III. Der Offenbarungsgehalt 34
Exkurs: Der Dekalog s 35
I. Zur Gesamtgestalt des Dekalogs 35
1. Entstehung des Dekalogs 36
2. Theologischer Gehalt 37
3. Zählung und Einteilung 38
II. Die Gebote im einzelnen 40
III. Die spätere Geschichte 42
1. Im biblischen Judentum *-. 42
2. Im Neuen Testament 43
3. Im Christentum 44
IV. Zur heutigen Verwendung -. 44
§ 2 Das Ethos der Propheten 45
I. Inhaltliche Elemente 46
II. Prägende Aspekte 46
III. Der Offenbarungsgehalt 47
§ 3 Das Ethos der Weisheit 48
I. Inhaltliche Elemente 48
II. Charakteristische Aspekte 49
III. Zum Offenbarungsgehalt 50
Ethos alttestamentlicher Gestalten und Ereignisse 51
2. Abschnitt
Zu Ethos und Ethik des Neuen Testaments
53
§ 1 Die Ethik Jesu 53
I. Die Bergpredigt 53
1. Zum Inhalt 54
a) Das Moment des Neuen 54
b) Das Moment der Gemeinsamkeit und Kontinuität 55
2. Zur Frage der Interpretation und Geltung 56
a) Geschichtliche Deutungsversuche 56
b) Ansätze zu einem annähernden Verständnis 58
3. Das Eigene der Bergpredigt: ein neuer Horizont der Offenbarung 60
II. Wesentliche Inhalte der Ethik Jesu . 61
1. Die Forderung der Umkehr 62
2. Das Gebot der Hinwendung und Liebe zum Menschen 63
Exkurs: Theologische Reflexion über das Verhältnis von Gottes- und
Nächstenliebe 66
3. Der Ruf zur Nachfolge - 67
a) Der ursprüngliche Sinn bei Jesus selbst 67'
b) Neutestamentliche Weiterführungen 69
c) Die nachbiblische Entwicklung : 70
d) Versuch einer Interpretation der biblischen Aussagen 71
4. Das Motiv des Kreuzes 73
§ 2 Die paulinische Ethik 74
I. Zum Inhalt 75
1. Wichtige und häufiger vorkommende Themen 75
a) Stellenwert und Geltung des Gesetzes 75
b) Das rechte Verhalten zueinander 76
c) Verhalten im Bereich der Sexualität 77
2. Nur gelegentlich behandelte Themen 77
II. Zum Aspekt der Motivierung 77
III. Das Eigene 79
Schlußreflexion 81
2. Kapitel
DER SITTLICHE ANSPRUCH
85
I. Das sittlich Richtige und das sittlich Gute 87
II. Das objektiv Gute 90
§ 1 Charakteristische Termini 91
I. .Gebot. 91
II. "Pflicht. 92
III. >Tugend< 92
IV. >Gesetz< 93
V. >Norm< ' 95
1. Das Normverständnis in der Soziologie 96
2. Das Normverständnis in der Psychologie 98
§ 2 Die Lehre vom Naturgesetz 99
I. Die geschichtliche Entwicklung der Konzeption vom Naturgesetz 100
1. Antike .' 100
2. Patristik 102
3. Scholastik 104
4. Spätere Entwicklung 107
II. Die gegenwärtige Situation in der katholischen Theologie :. 110
1. Das traditionelle neuscholastische Verständnis 110
2. Versuche der Erneuerung 113
a) Der Versuch einer Erneuerung durch Beachtung der Geschichtlichkeit . . . . 113
b) Versuch einer Erneuerung durch Begrenzung 115
III. Die Auskunft der Bibel " r 117
IV. Abschließende Reflexion und Bewertung 121
§ 3 Der Lösungsversuch der Situationsethik 123
I. Herkunft und Ursprünge situationsethischen Denkens 124
II. Formen der Situationsethik 125
1. Extreme Situationsethik 125
2. Relativierende Situationsethik 126
3. Ergänzende Situationsethik 127
III. Die Auskunft der Bibel f 129
IV. Die kirchliche Reaktion : 131
V. Abschließende Reflexion und Bewertung 132
§ 4 Der Gedanke der teleologischen Normbegründung 136
I. Die inhaltliche Aussage 13 7
II. Stellungnahme und Bewertung 139
1. Überlegungen zugunsten des teleologischen Gedankens 140
2. Erläuterungen und Präzisierungen 143
3. Antwort auf Einwände 145
4. Die Grenzen . 147
8
§ 5 Das Wohl der Person als Kriterium der Moral 148
I. Der Kontext der Aussage 148
1. Der Konnex mit anderen Auskünften 149
2. Vorstufen und ausdrückliche Parallelen 151
II. Das Kriterium selbst : 153
1. Der Grundgedanke 154
2. Seine Begründung 154
3. Seine Erläuterung 157
a) Zur Größe >Person< 157
b) Zur Größe >Wohl der Person< 158
III. Vorzüge der Lösung 162
IV. Offenheit für Theologie und Glaube 164
Schlußreflexion 166
3. Kapitel
DIE WAHRNEHMUNG
DES SITTLICHEN ANSPRUCHS IM GEWISSEN
171
§ I Einzelne Phänomene 171
I. Gewissensinhalt 172
II. Gewissenseinsatz ; 172
III. Gewissenserlebnis 173
§ 2 Aussagen nicht-theologischer Wissenschaften 175
I. Die Einschätzung des Gewissens in der neuzeitlichen Philosophie 175
II. Auskünfte der Psychologie 176
1. Das Gewissen bei S. Freud 177
' a) Seine Vorstellungen 177
b) Beurteilung 178
2. Das Gewissen bei C. G. Jung 179
a) Seine Vorstellungen 180
b) Einordnung und Bewertung 181
3. Neuere Vorstellungen 182
a) Die Weiterentwicklung der Ideen Freuds 182
b) Aussagen im Rahmen der Entwicklungspsychologie 183
III. Aussagen der Soziologie 184
§ 3 Das biblische Verständnis des Gewissens : 187
I. Vor- und außerbiblische Spuren 187
II. Die Auskunft der Bibel 188
1. Gewissen im Alten Testament 188
2. Das Gewissen im Neuen Testament 190
a) Evangelien 190
b) Paulusbriefe 190
c) Übrige Schriften 192
Zusammenfassung 192
9
§ 4 Das Gewissen in der Theologie 194
I. Scholastik 194
II. Reformation 197
III. Heutige katholische Theologie 200
§ 5 Fragen der Gewissensbildung 205
I. Gewissenszweifel 206
II. Gewissensirrrum 209
III. Ausfälle in der Gewissensbildung 212
Schlußreflexion 213
4. Kapitel
DIE ANTWORT AUF DEN
SITTLICHEN ANSPRUCH
217
1. Abschnitt
Die generellen Elemente des sittlichen Handelns
218
§ 1 Die Voraussetzung der Freiheit 219
I. Heutige Auffassungen 220
II. Die biblischen Aussagen 221
1. Altes Testament 222
2. Neues Testament ". 223
III. Theologische Reflexion und Stellungnahme 225
1. Zur Willens- oder Wahlfreiheit 225
2. Zur Freiheit der eigenständigen Entscheidung 228
§2 Die neueren theologischen Vorstellungen
von der Grund- und Vorentscheidung 230
I. Die Anlässe 231
1. Die Anstöße aus der Psychologie 231
2. Die Anstöße aus der philosophisch-theologischen Reflexion 233
II. Die Vorstellungen selbst 234
1. Der Gedanke der Grundentscheidung (Optio fundamentalis) 234
2. Der Gedanke der Vorentscheidung 241
III. Zusammenfassung und Bewertung 243
§ 3 Anteil und Bedeutung der Gesinnung 245
I. Heutiges Empfinden 245
II. Der Befund in der Bibel 246
1. Altes Testament 246
2. Neues Testament 248
III. Die Entwicklung in der Theologiegeschichte 249
IV. Stellungnahme und Urteil zur Sache selbst 252
10
2. Abschnitt
Die negative Antwort auf den sittlichen Anspruch
256
§ 1 Die Problemlage im heutigen Empfinden 257
I. Der Rückgang des Schuldempfindens überhaupt 257
II. Verlagerungen im Schuldempfinden 261
III. Problemempfinden innerhalb der Theologie 263
§ 2 Aussagen der Tiefenpsychologie 264
I. S. Freud (1865-1939) 264
1. Seine Vorstellungen : 264
2. Stellungnahme und Bewertung 266
II. A. Adler (1870-1937) 267
1. Seine Vorstellungen 268
2. Stellungnahme und Bewertung 268
III. C. G. Jung (1875-1961) 269
1. Seine Vorstellungen 269
2. Stellungnahme und Bewertung 271
IV. Die >personale< oder "anthropologische. Tiefenpsychologie 271
Zusammenfassung und Auswertung 272
§ 3 Das biblische Verständnis 274
I. Altes Testament 274
1. Zur Terminologie 275
2. Zum inhaltlichen Verständnis 275
a) Das Anfangs Verständnis in der Frühzeit Israels 275
b) Die Vertiefung durch die Propheten 278
c) Die Erklärung der Sünde in der Darstellung der Urgeschichte 279
II. Neues Testament 279
1. Zur Terminologie 279
2. Zum inhaltlichen Verständnis 280
a) Die synoptischen Evangelien 280
b) Paulinische Schriften -. 281
c) Johanneische Schriften 282
Zusammenfassung und abschließende Reflexion 283
§ 4 Entwicklungen in der Tradition 286
1. Patristik " 286
II. Frühmittelalter 287
III. Scholastik 288
IV. Nachtridentinische Zeit 288
§ 5 Aktuelle theologische Probleme 290
I. Überlegungen zur Unterscheidung der Sünden 290
1. Die Unterscheidung >Todsünde< - "läßliche Sünde" 290
a) Das herkömmliche Verständnis 291
b) Einwände 292
c) Neue Erklärungsversuche 294
11
d) Vorschläge zur Erweiterung der Unterscheidung 296
e) Ergänzende Überlegungen 297
2. Die eine Sünde und die vielen Sünden 299
II. Zur theologischen Dimension der menschlichen Schuld 301
3. Abschnitt
Die positive Antwort auf den sittlichen Anspruch
305
§ 1 Der Weg zur positiven Antwort
- durch Überwindung der Schuld in Umkehr und Vergebung 305
I. Die Umkehr 307
1. Die Einsicht 307
" 2. Die Reue 308
3. Wiedergutmachung oder Sühne 310
II. Die Vergebung 311
III. Realisierung von Umkehr und Vergebung im Sakrament der Buße 313
§ 2 Die gute Handlung : 316
I. Inhalt und Ziel der guten Handlung 316
II. Die erforderliche Integrität der Handlung v 317
1. Das Axiom: Bonum ex integra causa, malum ex quolibet defectu 318
2. Bewertung des Axioms 319
§ 3 Die gute Haltung - das Thema der Tugend 320
I. Die gegenwärtige Einschätzung 321
II. Der biblische Befund 324
III. Geschichtliche Entwicklung 326
IV. Das sachlich Problematische 329
1. Die Gefahr des Verderbens von Tugend 329
2. Die Gefahr der falschen Benennung 331
V. Das Wesentliche und Charakteristische 332
VI. Das bleibend Werthafte '..... 335
Schlußgedanken 338
Ergänzende und weiterführende Literatur (in Auswahl) ..- 343
Namenregister 346
Sach- und Stichwortregister 349
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Weber, Helmut
Verfasser*innenangabe: Helmut Weber
Jahr: 1991
Verlag: Graz [u.a.], Verl. Styria
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ISBN: 3-222-12053-6
Beschreibung: 354 S.
Schlagwörter: Moraltheologie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 343 - 345
Mediengruppe: Buch