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Bindung und Sucht

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Verfasser*innenangabe: hrsg. von Karl Heinz Brisch. [Die Beitr. von Flores .... wurden von Ulrike Stopfel aus dem Engl. übers.]
Jahr: 2013
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Reihe: Fachbuch
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Oft beginnt die Sucht mit dem Versuch, großen Stress durch Suchtmittel erträglicher zu machen, anstatt ihn mit Hilfe von Bindungspersonen abzubauen. Auslöser können traumatische Erfahrungen, schwierige psychische Entwicklungsbedingungen oder unlösbare Konfliktsituationen sein. Meistens tritt eine kurzfristige Entspannung ein. Besteht der Stress jedoch weiter, wird er chronisch, dann führt der regelmäßige Griff zum Suchtmittel schnell in eine psychische und körperliche Abhängigkeit. Ist erst einmal das Suchtmittel zur »sicheren Bindungsperson« geworden, wird die Therapie schwierig. Die Beiträge zeigen eindeutig: Es gibt einerseits einen Zusammenhang zwischen Bindung und Sucht, andererseits zwischen Suchtmittel und Bindungsfähigkeit, wobei unterschiedliche Bindungstypen nach unterschiedlichen Substanzen, also z.B. Opiaten, Ecstasy, Alkohol, süchtig sein können.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
 
Vorwort 7
Einleitung 9
ANDREAS SCHINDLER
Bindung und Sucht-theoretische Modelle, empirische
Zusammenhänge und therapeutische Implikationen 13
PHILIP J. FLORES
Die Bindungstheorie in ihrer Relevanz für die Suchtbehandlung 32
FABIENNE BECKER-STOLL
Bindungsrepräsentation und Therapieerfolg bei essgestörten
Patientinnen 60
MICHAEL HASE
Traumatisierter sucht Bindung. Über die Zusammenhänge
zwischen Bindung, Bindungsstörung, seelischer Traumatisierung
und substanzgebundener Abhängigkeit 92
ALEXANDER TROST
Drogenabhängige Mütter und ihre Säuglinge - Interaktionsverhalten
und Einstellungen 110
KAREN M. FAISANDIER, JOANNE E. TAYLOR, ROBYN M. SALISBURY
UND SHANE T. HARVEY
Zur Frage des Zusammenhangs zwischen Bindung und
unkontrolliertem Sexualverhalten 139
RINA D. EIDEN
Zur Bindungssicherheit von Alkoholikerkindern
Eine Längsschnittstudie und ihre Relevanz für Intervention
und Behandlung 171
KLAUS WÖLFLING
Internet- und Computerspielsucht bei Kindern jugendlichen
und jungen Erwachsenen 194
JAAK PANKSEPP, VOLKER A. COENEN, MARK SOLMS
UND THOMAS E. SCHLÄPFER
Warum t u t uns die Depression weh? Ererbter primär-bewusster
Trennungsschmerz (PANIC) und nachlassende Belohnung (SEEKING) und
ihre Bedeutung für das Entstehen von Depression und Abhängigkeit 208
SILKE BIRGITTA GAHLEITNER
Gender-Trauma -Sucht und Bindung: Phänomenologie,
Wechselwirkungen, Gegenstrategien 234
ARNOLD B. BAKKER, EVANGELIA DEMEROUTI UND RONALD BURKE
Arbeitssucht und Beziehungsqualität unter intrapersonellem und
interpersonellem Aspekt: Die "spillover-crossover"-Perspektive 253
KARL HEINZ BRISCH
Die bindungsbasierte Behandlung von Suchterkrankungen
auf verschiedenen Altersstufen 277
Adressen der (Erst-)Autorinnen und Autoren 298
 
 
 
 
 

Details

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Verfasser*innenangabe: hrsg. von Karl Heinz Brisch. [Die Beitr. von Flores .... wurden von Ulrike Stopfel aus dem Engl. übers.]
Jahr: 2013
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NK.RU
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ISBN: 978-3-608-94780-9
2. ISBN: 3-608-94780-9
Beschreibung: 299 S.
Reihe: Fachbuch
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Bindungslosigkeit, Bindungstheorie <Psychologie>, Psychotherapie, Sucht, Behandlung / Psychologie, Beiträge, Beziehungsangst, Beziehungsunfähigkeit, Bindungsangst, Bindungsstörung, Bindungsunfähigkeit, Psychologische Behandlung, Sammelwerk
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Brisch, Karl Heinz [Hrsg.]
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch