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Tiergestützte Therapie mit Hunden

Grundlagen, Tierethik und Praxis der therapeutischen Arbeit
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Blesch, Katharina
Verfasser*innenangabe: Katharina Blesch
Jahr: 2020
Verlag: Berlin, Springer
Reihe: Moremedia
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.LX Bles / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-4 Status: Entliehen Frist: 13.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Die tiergestützte Therapie ist seit einigen Jahren in aller Munde und wird immer häufiger auch in die psychotherapeutische Behandlung von Menschen integriert. Doch wie genau können Therapiebegleithunde die psychotherapeutische Arbeit erweitern und unterstützen? Wie lassen sich dabei Tierschutz und Menschenwohl vereinen? Welche Hunde eignen sich für den Einsatz als Therapiebegleithund und wie werden sie auf ihren Einsatz vorbereitet?Mit diesem Fachbuch erhalten Sie einen praxisnahen und lebendigen Einblick in die therapeutische Arbeit mit Hunden. Neben einem Überblick über die die Grundlagen sowie tierschutzrechtliche und ethische Aspekte der hundegestützten Therapie von Menschen werden konkrete Übungen im Rahmen eines hundegestützten Selbstsicherheitstrainings bildhaft und per Video beschrieben und geben so Inspiration für die therapeutische Arbeit mit Mensch und Tier in verschiedenen Institutionen und Situationen.
 
Inhaltsverzeichnis
 
1 Tiergestützte Therapie - Grundlagen und mein persönliches Verständnis
dieser Disziplin.............................................................................................................. 1
1.1 Definition und Begrifflichkeiten..................................................................... 2
1.2 Wirkfaktoren und Entstehungsgeschichte der tiergestützten Therapie........ 5
1.2.1 Wirkfaktoren der tiergestützten Therapie - warum tun Tiere
dem Menschen gut?.............................................................................. 5
1.2.2 Entstehungsgeschichte der tiergestützten Therapie........................... 8
1.3 Neue Wege in der tiergestützten Therapie...................................................... 11
1.3.1 Mein beruflicher Werdegang............................................................... 12
1.3.2 Meine tierischen Kollegen................................................................... 13
1.3.3 Abgrenzung von konservativen Vorstellungen in der
tiergestützten Therapie und notwendige Zukunftsfragen................... 15
Literatur........................................................................................................................ 22
2 Tierethik in der Tiergestützten Therapie............................................................... 25
2.1 Mangelnde Berücksichtigung tierethischer Fragen in der tiergestützten
Therapie............................................................................................................. 26
2.2 Tierethik............................................................................................................. 28
2.2.1 Anthropozentrismus.............................................................................. 29
2.2.2 Nicht-Anthropozentrismus................................................................... 31
2.2.3 Synergistischer Ansatz......................................................................... 34
2.3 Welche konkreten Fragen wirft die Tierethik für die tiergestützte
Therapie auf?..................................................................................................... 35
Literatur........................................................................................................................ 38
3 Mein Konzept einer guten tiergestützten Therapie.............................................. 39
3.1 Tierwohl steht über allem................................................................................ 40
3.2 Auswahl des Hundes........................................................................................ 41
3.2.1 Mischlingshund statt Rassehund......................................................... 41
3.2.2 Adoptieren statt Kaufen....................................................................... 45
3.2.3 Rudel statt Einzelhund......................................................................... 46
 
3.3 Wahl der richtigen Ausbildung........................................................................ 47
3.4 Gestaltung der Therapie, so dass auchder Hund Spaßdaran hat.................. 50
3.4.1 Hundefreundliche Umgebung schaffen.............................................. 50
3.4.2 Klare Verhaltensregeln gegenüber dem Hundaufstellen.................... 52
3.4.3 Hundegerechte und therapeutisch sinnvolle Übungen....................... 53
3.5 Mut zu unpopulären EntscheidungenimSinne der Tiere ................................ 59
3.6 Pausen................................................................................................................ 61
3.7 Vor und nachher: Ausgleich schaffen............................................................. 65
3.8 Bereitschaft zur Selbstkritik............................................................................ 71
3.9 Wissen, wann es gut ist: Rente........................................................................ 72
3.9.1 Wann sollte der Hund in Rente gehen?.............................................. 73
3.9.2 Wie gestalte ich den Weg in die Rente?.............................................. 73
Literatur........................................................................................................................ 76
4 Tiergestützte Therapie mit Hunden aus dem Tierschutz - Grenzen und
Chancen........................................................................................................................... 77
4.1 Notwendige Eigenschaften eines (zukünftigen) Therapiebegleithundes.... 78
4.2 Einschätzung der Eignung zum Therapiebegleithund.................................... 79
4.3 Besondere Chancen der Arbeit mit einem Therapiebegleithund aus dem
Tierschutz............................................................................................................ 83
4.3.1 Hohe Sensibilität für menschlicheStimmungen................................. 83
4.3.2 Dankbarkeit........................................................................................... 84
4.3.3 Identifikationsmöglichkeit für Patienten............................................ 85
4.3.4 Gefühl der Sinnhaftigkeit...................................................................... 87
4.4 Herausforderungen in der Arbeit mit einem Therapiebegleithund aus
dem Tierschutz................................................................................................... 87
Literatur........................................................................................................................ 89
5 Das hundegestützte Selbstsicherheitstraining....................................................... 91
5.1 Rahmen und Hintergrund des hundegestützten
Selbstsicherheitstrainings................................................................................ 92
5.1.1 Zielgruppen, Dauer und Entstehung................................................... 92
5.1.2 Selbstsicherheit.................................................................................... 96
5.1.3 Warum Selbstsicherheit mit Hunden trainieren?................................ 97
5.1.4 Wie Hunde auf Selbstsicherheit und Selbstunsicherheit
reagieren................................................................................................. 99
5.1.5 Selbstsicheres Verhalten einem Hund gegenüber................................ 103
5.2 Inhalt und Ablauf des hundegestützten Selbstsicherheitstrainings...............107
5.2.1 Überblick: Die im Training verwendeten Übungen.............................. 107
5.2.2 Ablauf des Trainings...............................................................................110
5.3 Mögliche Schwierigkeiten im hundegestützten
Selbstsicherheitstraining.....................................................................................130
 
5.3.1 Teilnehmer verarbeitet Rückmeldungen als
selbstwertschädigend..............................................................................130
5.3.2 Teilnehmer entwickelt kein Bewusstsein für sein Wirken auf
den Hund................................................................................................ 132
5.3.3 Teilnehmer verfolgt ein anderes Ziel.....................................................133
5.3.4 Therapeut berücksichtigt zu wenig die hintergründigen
Bedürfnisse des Teilnehmers................................................................. 135
5.4 Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des hundegestützten
Selbstsicherheitstrainings..................................................................................137
Literatur......................................................................................................................... 138
6 Vorbereitung der Hunde auf ihren Einsatz............................................................. 141
6.1 Grundlegende Haltung........................................................................................ 142
6.2 Besonderheiten des Trainings von Hunden aus
 
dem Tierschutz.......................143
6.2.1 Längere Dauer und höherer Schwierigkeitsgrad des Trainings........ 144
6.2.2 Persönliche Einstellung......................................................................... 154
6.3 Ausbildung zum Therapiebegleithund...............................................................155
6.3.1 Grundsätzliches: Hund reagiert zuverlässig auf grundlegende
Signale.....................................................................................................155
6.3.2 Trainieren notwendiger Verhaltensweisen fürdie Therapie................156
Literatur......................................................................................................................... 167
7 Nachwort.......................................................................................................................... 169
 
Weiterführende Literatur 171

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Blesch, Katharina
Verfasser*innenangabe: Katharina Blesch
Jahr: 2020
Verlag: Berlin, Springer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LX
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ISBN: 9783662614396
2. ISBN: 3662614391
Beschreibung: XIII, 171 Seiten : Illustrationen
Reihe: Moremedia
Schlagwörter: Hund, Tiergestützte Therapie, Canis familiaris, Dog, Haushund, Tierunterstützte Therapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben. - Weiterführende Literatur: Seite 171
Mediengruppe: Buch