Aktion	Zweigstelle	Standorte	Status	Frist	Vorbestellungen
Vorbestellen	Zweigstelle: 16., Rosa-Luxemburg-G. 4	Standorte: GE.USV Hese	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Mit einer Razzia begann der unfassbare Leidensweg der wohl ältesten christlichen Nation am 24. April 1915. Nach Einschätzung moderner Historiker fielen dem „Armenozid” rund 1,5 Millionen Menschen zum Opfer. Unter dem Vorwand einer angeblichen Verschwörung der Armenier gegen das Osmanische Reich setzte das Regime der „Jungtürken” mit ungeheurer Grausamkeit seine „Vision” eines rein muslimischen Staates in die Tat um. Die türkische Regierung leugnet diesen Genozid bis zum heutigen Tag, spricht allenfalls von einem „bedauerlichen Massaker”. Doch die Dokumentation der Ereignisse, erstmals unter Verwendung bislang unveröffentlichter Quellen aus dem Geheimarchiv des Vatikans, belegt auf erschütternde Weise dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit. (Verlagstext)

 

 

 

 

 

 

/ AUS DEM INHALT: / / /

 

Vorwort von Azat Ordukhanyan, ZAD, AAV 9 / Einleitung: "Wer redet denn heute noch von der Vernichtung / der Armenier?" 16 / I"Gräuel vor Gott" 30 / IIEine Nation unter dem Kreuz 44 / IIIDie Knute des Halbmonds 57 / IVDer rote Sultan 71 / VDer erste "Holocaust" 87 / VI"Mit großem Schmerz" 95 / VIIDie Revolution der Jungtürken 110 / VIIIEin Sturm braut sich zusammen 124 / IXDer "Heilige Krieg" 140 / XDer Aufstand, der keiner war 158 / XIDer 24April 1915 178 / XIIDer Marsch in den Tod 194 / XIIIDie Topographie des Todes 211 / XIVDie Endlösung der Armenierfrage 238 / XVDas Scheitern der Diplomatie 255 / XVIEin gefährliches Nachspiel 276 / XVIIDas Erbe der Jungtürken 295 / Nachwort: Was unsere Verantwortung ist 314 / Quellen 324 / Literatur 325 / Anmerkungen 329 / Bildnachweis 350 / Dank 351