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Verunsichert, ängstlich, aggressiv

Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen - Ursachen und Folgen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Simchen, Helga
Verfasser*innenangabe: Helga Simchen
Jahr: 2008
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Inhalt

Was sagt uns das Verhalten über die Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen, warum nehmen Verhaltensstörungen zu und wie können sie verhindert werden? Die häufigste Ursache für Verhaltensstörungen ist eine angeborene und vererbte Regulationsstörung in der Wahrnehmungsverarbeitung. Sie beeinträchtigt die Lern- und Leistungsfähigkeit, die Gefühlssteuerung, die soziale Anpassung und das Selbstwertgefühl. Dauerstress bestimmt dann das Wollen und Können. Wie Verhaltensstörungen vermieden werden können, wird an vielen Beispielen aus der Praxis, einschließlich der Asperger- und Borderline-Symptomatik, anschaulich dargestellt.
 
AUS DEM INHALT
 
Vorwort 9
1 Angstlich und aggressiv als Kind - psychisch krank als Erwachsener 11
1.1 Die Kindheit pragt unser Verhalten 11
1.2 Reaktionen der Umgebung 12
1.3 Dauerstress - Ursachen und Folgen 12
1.4 Was tun bei mangelhafter Fahigkeit zur Verhaltenssteuerung? 16
1.5 Wann sollte ein Verhaltenstherapeut befragt werden? 17
1.6 Jahrzehnt der Verhaltensstorungen 18
2 Selbstwertgefiihl und Verhalten 19
2.1 Das Selbstwertgefiihl 19
2.2 Kindliches Verhalten 21
2.3 Die Verhaltensbildung 24
2.4 Selbstwertgefiihl und soziale Kompetenz 26
3 Verhaltensauffalligkeiten 29
3.1 Die neurologischen Ursachen der Verhaltensbildung 29
3.2 Wichtige Gehirnbereiche fur die Verhaltensbildung 30
3.3 Kriterien zur Verhaltensbeurteilung 33
3.4 Wenn auffalliges Verhalten zur Verhaltensstorung wird 34
3.5 Beispiele aus der taglichen Praxis 36
3.6 Konkrete Hilfen friihzeitig einsetzen 40
3.7 Erwartetes Verhalten 42
3.8 Verhaltensbesonderheiten in der friihen Kindheit 43
3.9 Richtiges Verhalten erlernen 44
4 Ursachen von Verhaltensstorungen behandeln 47
4.1 Erbanlagen und soziale Normen 47
4.2 Der Beginn einer Negativspirale 49
4.3 Ergebnisse veranderter Wahrnehmung 49
4.4 Die Bedeutung des sozialen Umfeldes 50
Inhalt
4.5 Der Einfluss der Vererbung 51
4.6 Beeintrachtigung der Entwicklung 51
4.6.1 Das Asperger-Syndrom 51
4.6.2 Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) mit und
ohne Hyperaktivitat 57
4.6.3 Das fragile X-Syndrom 59
4.7 Die Bedeutung des Zentralnervensystems fur die
Verhaltensbildung 60
4.8 Neurobiologie des Lernens 61
4.9 Verbesserung der Wahrnehmungsverarbeitung 64
5 Gehirn, Umwelt und Verhalten 66
5.1 Was beeinflusst die Gehirnentwicklung? 66
5.2 Die Bedeutung der Vorbildwirkung fur Verhaltensbildung . . . 68
5.3 Fordern und fordern - durch Spielen lernen 69
5.3.1 Die Bedeutung des Spielens 69
5.3.2 Kindergarten als Vorbereitung auf die Schule 71
5.4 Die Erziehung 72
5.4.1 Erziehen ist schwer, richtig erziehen noch schwerer .. 72
5.4.2 Wie viel Erziehung braucht ein Kind? 75
5.4.3 Die verwohnende Erziehung ^6
5.4.4 Erziehung setzt Grenzen mit Konsequenzen 78
6 Wahrnehmungsverarbeitung und Stress 80
6.1 Stress als Ursache und Folge veranderter Wahrnehmung . . . . 80
6.2 Stress ist ein Bindeglied zwischen Veranlagung und Verhalten 82
6.3 Korperliche Auswirkungen von negativem Stress 82
6.4 Stressbewaltigung 85
6.5 AD(H)S - ein Stresspotential 86
6.6 Angste und Aggressionen in der Kindheit 87
6.7 Was bedeutet ,,reaktive Fehlentwicklung"? 87
6.8 Psychischer Stress und das Immunsystem 88
6.9 Alptraume 89
6.10 Stottern und Stammeln 90
7 Teilleistungsstdrungen als Folge einer gestorten
Wahrnehmungsverarbeitung 92
7.1 Die Entwicklung von Teilleistungsstorungen 92
7.2 Die Ursachen von Teilleistungsstorungen 93
7.3 Folgen fur die Entwicklung und das Selbstwertgefiihl 94
7.4 Beispiele von Kindern und Jugendlichen mit
Teilleistungsstorungen, auffalligem Verhalten
und Selbstwertproblematik 97
Inhalt
8 Angste und ihre Bedeutung 108
8.1 Angst als Symptom 108
8.2 Traumatisch bedingte Angste 109
8.3 Angste infolge innerer Verunsicherung 110
8.4 Der Unterschied zwischen "Angst" und ,,Furcht" 112
8.5 Verschiedene Angste und ihre Ursachen 113
8.6 Panikattacken 114
8.7 Schulphobie 116
8.8 Zwange und ihre Ursachen 116
8.9 Therapeutische Strategien bei Angsten im Kindesund
Jugendalter 117
8.9.1 Konfrontationstherapie 117
8.9.2 Die ursachenorientierte Verhaltenstherapie 118
8.10 Angst als Beginn einer psychischen Erkrankung 119
8.11 Medikamentose Behandlung 120
9 Aggressives Verhalten 123
9.1 Verschiedene Formen der Aggressivitat 123
9.2 Beispiele aus der Praxis 124
9.2.1 Paul 124
9.2.2 Thomas 125
9.2.3 Maik 125
9.2.4 Liane 126
9.3 Das Limbische System - ein Zentrum der Gefiihle 126
9.4 Die haufigsten neurobiologischen Ursachen fur Aggressivitat . 128
9.5 Wenn aus einem AD(H)S eine Borderline-Storung wird 129
9.6 Das Borderline-Syndrom des Erwachsenen 130
9.7 AD(H)S-Symptome bei Erwachsenen 132
9.8 Affektive Storungen 133
9.9 Vorwiegend soziale Ursachen fur aggressives Verhalten 133
9.10 Der Einfluss der Medien auf die Verhaltensbildung 135
9.11 Computerspiele konnen Lernen blockieren 136
9.12 Computer- oder fernsehsiichtig? 136
10 Kriminelle Laufbahnen verhindern 139
10.1 Kriminelle Handlungen 139
10.2 Gesellschaftliche Ursachen 141
10.3 Maftnahmen zur Verhinderung einer
kriminellen Entwicklung 141
10.4 Sozial angepasste Aggressivitat 142
10.5 Intelligenz und Verhalten 144
10.6 Widerspriiche losen und Extremverhalten unterbinden 145
10.7 Verhalten und familiares Umfeld 146
10.8 Beispiele aus der Praxis 147
Inhalt
11 Aggressives Verhalten verhindern 148
11.1 Die Schule als konfliktbelasteter Bereich 148
11.2 Welche Schiiler sind potentielle Mobbing-Opfer? 150
11.3 Teamwork gegen aggressives Verhalten 150
11.3.1 Die Eltern als Coach 150
11.3.2 Verhaltenstherapie 151
11.4 Wichtige Therapiebestandteile 151
12 Autoaggressive Handlungen 153
12.1 Ursachen fiir Selbstverletzungen 153
12.2 Essen als Mittel zum Stressabbau 154
12.2.1 Die Ess-Brechsucht oder Bulimie 154
12.2.2 Frustessen und seine Ursachen 155
12.3 Die Pubertats-Magersucht (Anorexie) 157
13 Folgen einer traumatisch erlebten Kindheit 159
13.1 Umweltfaktoren und Veranlagung 159
13.2 Diagnostik psychischer Storungen 162
14 Die Therapie von Verhaltensstorungen 171
14.1 Das Verhaltenstraining 171
14.2 Training der Gruppenfahigkeit 172
14.3 Die Unterschiede von tiefenpsychologischer und
analytischer Therapie 175
14.4 Wenn der Missbrauch missbraucht wird 176
14.5 Die Verhaltenstherapie 177
14.6 Therapiebegleitende Elternarbeit 178
14.7 Schwerpunkte der Verhaltenstherapie 179
15 Aktives Handeln bei Verhaltensstorungen, um ihre moglichen
Folgen zu vermeiden 181
Literatur fur Eltern und Therapeuten 183
Stichwortverzeichnis 185

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Simchen, Helga
Verfasser*innenangabe: Helga Simchen
Jahr: 2008
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LV
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ISBN: 978-3-17-019744-2
2. ISBN: 3-17-019744-4
Beschreibung: 1. Aufl., 188 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Kind, Verhaltensstörung, Jugend, Verhaltenstraining, Antisoziale Störung, Auffälliges Verhalten, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Conduct disorder, Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Schwererziehbarkeit, Verhaltensauffälligkeit, Jugend <12-20 Jahre>, Jugendalter, Jugendliche, Jugendlicher, Situatives Verhaltenstraining, Teenager, Verhalten / Training
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 183 - 184
Mediengruppe: Buch