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Hypnosystemische Therapie bei Depression und Burnout

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Meiss, Ortwin
Verfasser*innenangabe: Ortwin Meiss
Jahr: 2016
Verlag: Heidelberg, Carl-Auer-Systeme Verlag
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HKA Meiss / College 3f - Psychologie / Regal 3f-3 Status: Entliehen Frist: 15.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Wenn die Krankenkassen ihre jährlichen Statistiken veröffentlichen, werden zwei Ursachen für Krankschreibungen immer öfters genannt: Depression und Burnout. Die Behandlung von Depressionen und Burn-Out-Patienten ist für Therapeuten und Psychiater eine Herausforderung. Das soziale Umfeld fühlt sich meist überfordert. Die Beziehung zum Patienten gestaltet sich oft kompliziert und schwierig. Viele Therapeuten empfinden die Patienten als anstrengend und ermüdend. Das Buch zeigt, wie die Beziehungsgestaltung gelingen kann, so dass Patient und Therapeut sich akzeptiert und wertgeschätzt fühlen und sich als kompetent und selbstwirksam erfahren. / / Der Autor, Ortwin Meiss, ist ein erfahrener Psychotherapeut, Coach und Supervisor und arbeitet in der Aus- und Fortbildung von Psychotherapeuten. Das Buch entstammt seiner therapeutischen Praxis und enthält praxisnahe, effektive therapeutische Ansätze, Methoden und Techniken. Es illustriert mit einer Fülle von Fallbeispielen, wie Patienten die Sinnhaftigkeit ihrer emotionalen Reaktionen verstehen und erworbene Reaktions- und Interaktionsmuster verändern können. Es werden Themen wie Schwangerschaftsdepressionen, postpartale Depressionen, sogenannte endogene Depressionen, manisch-depressive Verläufe, lavierte Depressionen sowie verschiedene Burnout-Verläufe behandelt. Auch der Unterschied zwischen Trauer und Depression wird thematisiert. / / Das Buch vermittelt Psychotherapeuten und Beratern wichtige Kenntnisse über Depression und Burnout und eröffnet Therapeuten anderer Schulen die Welt der Hypnotherapie und der systemischen Therapie. Nebenbei vermittelt der Autor, wie es gelingt, diverse Beziehungsfallen zu umgehen, und wie der Umgang mit depressiven Patienten und Burnout-Betroffenen leicht und mühelos werden kann.
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort von Gunther Schmidt. 10 / Vorwort. 19 / Antidepressiva und Placebowirkung 19 / Das Suchtpotenzial der Medikamente 20 / Sport und Antidepressiva. 21 / Praxis der Verordnungen 21 / Psychotherapie ein Placebo?. 22 / Motivation zu diesem Buch. 22 / Systemische und hypnotherapeutische Ansätze. 22 / Einführung 24 / Depression als Volkskrankheit. 24 / Symptome einer Depression. 24 / Larvierte Depressionen 25 / Diagnosekategorien der Depression. 25 / Burnout (oder melt down). 26 / Typische Symptome eines Burnouts 28 / Burnout-Persönlichkeiten. 28 / Burnout und Depression - ein Unterscheidungsversuch 29 / I Theoretische Überlegungen zu Depression und Burnout. 31 / 1 Theorien über die Entstehung von Depressionen. 32 / Neurobiologisches Modell der Depression 32 / Psychodynamische Theorien. 33 / Behavioristische Theorie der Depression. 34 / Erlernte Hilflosigkeit 34 / Kognitiver Ansatz. 35 / Interpersonale Theorie. 36 / Gratifikationskrise - emotionale Minusgeschäfte. 37 / Einschätzung der verschiedenen theoretischen Modelle 38 / 2 Biologische Grundlagen der Depression und des Burnouts. 39 / Ökonomie als biologisches Grundprinzip 39 / Soziale Verrechnungssysteme 40 / Frust, Ärger, Enttäuschung, Wut und Aggression. 40 / Energiesparmodus. 41 / Selbstwirksamkeit versus Hilflosigkeit. 42 / Depressionen und Burnout als sinnhafte Reaktionsmuster. 42 / Depression und Trauer - zwei verschiedene Gefühlszustände. 46 / 3 Minusgeschäfte und Gratifikationskrisen 48 / Depression und Burnout durch die Entstehung eines Minusgeschäfts 50 / Fehlende Selbstwirksamkeit und Minusgeschäfte. 53 / Arbeitslosigkeit und Depression. 54 / Selbstloses Verhalten 56 / Leistungen, die nicht honoriert werden. 58 / Vorleistungen, die nicht zurückgezahlt werden 59 / Verbitterung 60 / Faule Kompromisse 61 / Gesellschaftliche Spielregeln - zum Opfer werden. 63 / Religion und Minus geschafte - Gott vergelts 64 / 4 Lebensgeschichtliche Hintergründe für Depressionen und Burnout 66 / Endogene Depression 66 / Schwangerschaftsdepression. 69 / Postpartale (postnatale) Depression 71 / Burnout und zwangsähnliches Verhalten. 72 / Typische Kindheitserfahrungen depressiver Patienten 73 / Typische Kindheitserfahrungen von Burnout-Patienten 77 / Parentifizierte K inder 79 / Gemocht werden ohne Vorbedingungen 82 / 5 Depression als Trancephänomen 86 / Hypnose und Gehirnaktivität 86 / Problemtrancen. 87 / Depression als Problemtrance. 87 / Hypnotische Sprachmuster in der Kommunikation depressiver Patienten 88 / 6 Scham und Schuld bei depressiven und Burnout-Patienten. 97 / Der Teufelskreis von Scham, Schuld und Depression 98 / Scham- und Schuldgefühle und die Krankenrolle. 99 / Alkoholabhängigkeit als Krankheit. ioo / Das Kernthema bei Schamproblemen Zugehörigkeit herstellen. 102 / II Systemische Ansätze für die Therapie / von Depressionen und Burnout. 105 / y Systemische Aspekte 106 / Das Arbeitsumfeld eines Burnout-Patienten 106 / Burnout-Schutz über die Berücksichtigung von Grundbedürfnissen. 107 / Burnout durch Missachtung von / Grundbedürfnissen 108 / Leistungsdruck in Familien. 109 / Die Suche und die Sucht nach Anerkennung in Verbot, von seinen Erfolgen zu erzählen. 112 / Die Bedeutung der Familie und der Paarbeziehung bei der Entstehung von Depressionen. 113 / Familienarrangements. 115 / Hypersoziale W esen 117 / Manisch-depressive Verläufe. 118 / Krankheit als Aggressionsbremse 121 / Hilfsangebote, die erniedrigen 123 / Geschenke, die erniedrigen. 124 / Gute Ratschläge, die von oben kommen. 125 / 8 Typische Probleme in der therapeutischen Beziehung. 129 / Hilflosigkeit und regressive Tendenzen. 129 / Die dominante Position einnehmen. 129 / Verstärkermodelle und Psychoedukation. 130 / Deutungen und Interpretationen 132 / Anweisungen und Reglementierungen. 132 / Verdeckte Aggressionen aufseiten des Therapeuten oder Psychiaters 134 / Die hilflosen Helfer. 135 / Wenn Hilfe nicht akzeptiert werden kann 137 / Widerstand als Versuch die eigene Würde und Autonomie zu w ahren. 139 / Ambivalenzen und der Umgang damit. 140 / Suiziddrohungen 143 / Umgang mit Misserfolgen. 146 / 9 Systemische therapeutische Methoden. 149 / Zirkuläres Fragen. 149 / Sich aus der Schusslinie bringen 150 / Visualisierung von System en. 150 / Stuhlarbeiten 152 / Das Suchtmittel als Kommunikationspartner 154 / Den Patienten als Berater nutzen 157 / Therapeutische Diagnostik.160 / Therapeutische Diagnostik des Systems, in das der Patient eingebunden ist 167 / Ill Hypnotherapeutische Ansätze für die Therapie von Depressionen und Burnout 169 / 10 Allgemeine Überlegungen zum hypnotherapeutischen Ansatz bei Depressionen und Burnout. 170 / Hypnose als direktiver Ansatz. 170 / Nicht angekoppelt, nicht in Kontakt. 172 / 11 Der ungebetene Hausgast - Das Symptom als Berater.184 / Perspektivenwechsel 189 / 12 Die Stellvertreter-Technik. 195 / Erweiterung der Stellvertreter-Technik.203 / Kombination der Stellvertreter-Technik mit anderen hypnotherapeutischen Methoden. 205 / 13 Die Landschaft als Metapher für die Lebenssituation 206 / Erweiterung der Landschaftsmetapher. 207 / Larvierte Depressionen 210 / Die Verwendung der Metaphern des Patienten 211 / 14 Aufarbeitung belastender Kindheitserfahrungen.214 / Die Rolle, die man im Leben spielt 215 / Erfahrungen von Hilflosigkeit und Überforderung. 216 / Familiäre Einschränkungen und Bindungen 222 / Die Bearbeitung von Scham- und Schuldgefühlen. 230 / Alte Beziehungs- und Interaktionsmuster. 243 / Die Borderline-Störung. 245 / Was bringt die Borderline-Diagnose?. 256 / Nachholen von nicht gemachten Erfahrungen 257 / 15 Die Erfahrung, kompetent zu sein, das eigene Leben zu gestalten. 264 / Selbstachtung und Selbstbewusstsein. 265 / Depressionen und ein ruiniertes Selbstwertgefühl. 266 / Therapeutisches Vorgehen zur Entwicklung einer Kompetenzerfahrung. 270 / Fehlentscheidungen und faule Kompromisse 275 / 16 Geschichten, Metaphern, Symbole, Gedichte und Filme 281 / Die Nutzung von Geschichten, Metaphern und Symbolen 281 / Einleuchtende Metaphern. 282 / Struktur einer passenden Geschichte. 283 / Geschichten beiläufig erzählen. 284 / Geschichten in Trance erzählen 286 / Die Metapher des Patienten aufgreifen. 286 / Geschichten, Erzählungen oder Gedichte verändern . 287 / Erzählungen, die das Unbewusste erreichen 291 / Symbole nutzen . 293 / Was sich reimt, überzeugt.297 / Filme in der Psychotherapie. 298 / 17 Nutzen von Ressourcen. 301 / Wie funktioniert die hypnotherapeutische Arbeit / mit Ressourcen?. 303 / Ressourcen leihen - Mamma mia, was für ein Theater305 / Die "weise Person" als Ressource 307 / 18 Zukunftsorientierung und Veränderungsbereitschaf 312 / Die Arbeit mit Zeitprogression. 312 / Schlafstörungen.313 / Das bequeme, komfortable E lend 324 / Fördern von Veränderungsbereitschaft. 326 / Anwendung der Technik für die Persönlichkeitsentwicklung327 / Nachwort. 329 / Literatur. 332 / Über den Autor. 336

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Meiss, Ortwin
Verfasser*innenangabe: Ortwin Meiss
Jahr: 2016
Verlag: Heidelberg, Carl-Auer-Systeme Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 3-8497-0097-6
2. ISBN: 978-3-8497-0097-3
Beschreibung: Erste Auflage, 336 Seiten : Illustration
Schlagwörter: Burn-out-Syndrom, Depression, Hypnotherapie, Systemische Therapie, Burnout, Depressionen, Hypnose / Therapie, Hypnosebehandlung, Hypnosetherapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seiten 332-335
Mediengruppe: Buch