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VERLAGSTEXT: / / Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über Faktoren, die die Entwicklung von Kindern mit geistiger Behinderung - insbesondere von Kindern mit Down-Syndrom - in der vorschulischen Phase fördern. Im ersten Teil werden hierzu neue Ergebnisse aus Entwicklungspsychologie, Neurobiologie, Vorschulforschung sowie Früherkennung und -diagnostik vorgestellt. Schwerpunkt des zweiten Teils bildet das Frühförderprogramm "Kleine Schritte": Der Ablauf des Programms, die Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation sowie Möglichkeiten der Anwendung in Schulen werden ausführlich beschrieben.

 

AUS DEM INHALT: / / 1 Bausteine einer effektiven Frühförderung. 11 / Meindert Haveman / 1.1 Einleitung 11 / 1.2 Sozial-demographische Entwicklungen 11 / 1.3 Entwicklungspsychologische Faktoren 17 / 1.3.1 Wichtige Bausteine für die Entwicklung 17 / 1.3.2 Frühes Vorlesen 19 / 1.3.3 Frühes Lesen bei Kindern mit Down-Syndrom . 22 / 1.3.4 Bindungssicherheit 24 / 1.3.5 Das Einschätzen der Zone nächster Entwicklung . 28 / 1.4 Neurobiologische Entwicklungen 32 / 1.5 Ergebnisse international vergleichender Vorschulforschung 33 / 1.6 Entwicklungen in der Früherkennung und -diagnostik 37 / 1.7 Entwicklungen in der Frühförderung: einige Bedingungen für eine effektive Förderung 39 / 1.7.1 Direkte Instruktion versus kindzentrierte Modelle in der Frühförderung: Konsequenzen für die Sozialentwicklung des Kindes 43 / 1.7.2 Die Bedeutung und die Effekte des Programms / "Kleine Schritte" für die Frühförderung im Ausland . 46 / 1.7.3 Grenzen der Effektivitätsmessung 50 / 2 Wandel der Frühförderung 54 / Meindert Haveman / 2.1 Aufbruchsstimmung und Förderoptimismus 54 / 2.2 Das Entstehen des Systems der Frühförderung 55 / 2.3 Die Entwicklung unterschiedlicher Modelle / in der Elternarbeit 56 / 2.3.1 Das Laienmodell 57 / 2.3.2 Das Co-Therapeutenmodell 59 / 2.3.3 Das Kooperationsmodel 62 / 2.3.4 Familienzentrierte Frühförderung 64 / 3 Die Entwicklung von Kindern mit Down-Syndrom 67 / Meindert Haveman / 3.1 Zum Begriff der Entwicklung und der Bedeutung von Entwicklungsverläufen 67 / 3.2 Die grob- und feinmotorische Entwicklung bei Kindern mit Down-Syndrom 69 / 3.2.1 Merkmale, die die motorische Entwicklung bei Kindern mit Down-Syndrom beeinflussen 70 / 3.2.2 Entwicklungsstufen der Grobmotorik 73 / 3.2.3 Entwicklungsstufen der Feinmotorik 77 / 3.2.4 Verzögerte oder "andere" motorische Entwicklung bei Kindern mit Down-Syndrom? 79 / 3.3 Die Entwicklung der expressiven und rezeptiven Kommunikation bei Kindern mit Down-Syndrom 80 / 3.3.1 Verzögerte oder unterschiedliche Kommunikationsentwicklung bei Kindern mit Down-Syndrom 82 / 3.3.2 Präverbale Kommunikation 83 / 3.3.3 Sprachverständnis und Sprechvermögen 84 / 3.3.4 Artikulation 86 / 3.3.5 Sprachkompetenz 87 / 4 Das Frühförderprogramm "Kleine Schritte" 89 / Cora Halder / 4.1 Einleitung 89 / 4.2 Die Autorinnen 89 / 4.3 Historie 90 / 4.4 Die Vorgehensweise des Macquarie-Instituts 91 / 4.5 Grundlegende Merkmale des Programms "Kleine Schritte" 92 / 4.6 Grundannahmen 94 / 4.7 Aufbau des Programms 95 / 4.8 Fertigkeiten der Entwicklungsbereiche (Abfolgen) 96 / 4.8.1 Anwendung der Abfolgen 97 / 4.8.2 Aufbau der Abfolgen 98 / 4.9 Die Einschätzung des Kindes 99 / 4.10 Lernziele 100 / 4.11 Zwischenschritte 102 / 4.12 Unterrichtstechniken 102 / 4.13 Protokollierung 103 / 4.14 Das Spiel 104 / 4.15 Nachwort 105 / 5 Eigene Erfahrungen mit dem Programm "Kleine Schritte" - Eine Elternperspektive 106 / Cora Halder / 5.1 Frühe Förderung mittels strukturierter Hausaufgabenkarten . 106 / 5.2 Frühförderung "aus dem Bauch heraus" 107 / 5.3 Wir entdecken das Programm "Kleine Schritte" . 107 / 5.4 Schlusswort 110 / 6 Das Forschungsprojekt "Kleine Schritte" der Universität Dortmund 111 / Meindert Haveman, Dorothee Lappe und Rahe! Wevelsiep / 6.1 Ziel des Projekts "Kleine Schritte" 111 / 6.2 Teilnehmer 112 / 6.3 Aufgaben der teilnehmenden Familien 113 / 6.3.1 Einschätzung des Entwicklungsstandes des Kindes 113 / 6.3.2 Förderung mit dem Programm "Kleine Schritte" 113 / 6.3.3 Protokollierung der Förderung 114 / 6.3.4 Beantwortung des Elternfragebogens zu drei Zeitpunkten 114 / 6.4 Projektteam 114 / 6.5 Die Familienbegleiter 115 / 6.5.1 Das Seminar zur Vorbereitung der Familienbegleiter. 115 / 6.5.2 Die Rolle der Familienbegleiter 116 / 6.6 Die Rolle des Deutschen Down-Syndrom Info Centers 117 / 6.7 Die Rolle der Frühförderstellen . 117 / 6.8 Die wissenschaftliche Evaluation des Projekts "Kieme Schritte" 118 / 6.8.1 Formen der Datengewinnung 118 / 6.8.2 Projektphasen der Untersuchung 121 / 6.9 Die Teilnahme 122 / 6.10 Bildung der Hypothesen 123 / 6.10.1 Hypothesen zur Effektivität des Programms 124 / 6.10.2 Hypothesen der Adäquanz und Umsetzbarkeit des Programms 125 / 6.11 Familienprofil in der Ausgangslage 125 / 7 Ergebnisse in Bezug auf die Fördereffekte bei den Kindern 128 / Michaela Hatebur / 7.1 Einleitung 128 / 7.2 Hypothesen 128 / 7.3 Vergleich der dem Programm zugrunde gelegten Normalentwicklung mit der Literatur 129 / 7.4 Datenerfassung und Auswertungsverfahren 132 / 7.5 Resultate 133 / 7.5.1 Gesamtverlauf über die Einschätzungen 133 / 7.5.2 Bereichsbezogener Verlauf über die Einschätzungen . 135 / 7.5.3 Leistungssteigerung der einzelnen Kinder . 137 / 7.5.4 Geschlechtsspezifische Betrachtung über die Einschätzungen 138 / 7.5.5 Altersspezifische Betrachtung über die Einschätzungen 139 / 7.5.6 Betrachtung der Einschätzung in Bezug auf die Geschwisteranzahl 141 / 7.5.7 Entwicklung aller Kinder in Abhängigkeit vom Alter. 141 / 7.6 Ergebnisse für die Hypothesen 143 / 8 Effektivität und Adäquanz des Programms "Kleine Schritte" in der Frühförderung von Kindern mit Down-Syndrom 146 / Meindert Haveman / 9 Möglichkeiten der Prozessevaluation im Verlauf des Programms "Kleine Schritte" 152 / Daniel Donner / 9.1 Grundlagen der Arbeit mit dem Programm "Kleine Schritte". 152 / 9.2 Protokollierungsvorschlag der Programmherausgeber 153 / 9.3 Protokollierung leicht gemacht - die Karteikartenkiste 155 / 9.3.1 Darstellung einer konkreten Familiensituation während der Projektphase mit Familienbegleitung 155 / 9.3.2 Auf der Suche nach Modifikationen 156 / 9.3.3 Darstellung des Karteikastensystems 156 / 10 Elternrolle und -Zufriedenheit bei der Förderung nach dem Programm "Kleine Schritte" 159 / Markus Elter / 10.1 Einleitung 159 / 10.2 Erfahrungsberichte zufriedener Eltern 159 / 1 0 . 3 Erfahrungsberichte unzufriedener Eltern 160 / 10.4 Ausblick 162 / 11 "Kleine Schritte" bei Schwerstbehinderten Kindern . 164 / Andrea Gülle / 11.1 Personenkreis der Kinder mit Rett-Syndrom 164 / 11.1.1 Das Rett-Syndrom als Form der schwersten / Behinderung 164 / 11.1.2 Der Förderbedarf von Kindern mit Rett-Syndrom . 165 / 11.2 Frühe Förderung von Kindern mit Rett-Syndrom . 166 / 11.2.1 Bedürfnisse betroffener Eltern und Kinder in Bezug auf die Frühförderung 166 / 11.2.2 Kritische Reflexion des Programms "Kleine Schritte" / bezüglich dieser Bedürfnisse 167 / 11.3 Modifizierter Fördervorschlag zur frühen Förderung der Wahrnehmung von Kindern mit Rett-Syndrom 168 / 11.3.1 Die Wahrnehmung und ihre Bedeutung in der frühen Entwicklung 168 / 11.3.2 Der modifizierte Fördervorschlag in Abgrenzung zu dem Programm "Kleine Schritte" 170 / 11.3.3 Das Curriculum Kleinste Schritte mit Lernzielen zur somatischen Anregung 171 / 11.3.4 Durchführung der Förderung nach dem modifizierten Fördervorschlag 180 / 11.4 Frühe Förderung zweier Kinder mit Rett-Syndrom nach dem modifizierten Fördervorschlag 182 / 11.4.1 Arbeitshypothesen 182 / 11.4.2 Förderbedarf mit dem Schwerpunkt "Wahrnehmung". 183 / 11.4.3 Umsetzung der Förderung durch die Eltern 186 / 11.4.4 Ergebnisse der Förderung für Kinder und Eltern 187 / 11.4.5 Kritische Reflexion der Ergebnisse 192 / 12 "Kleine Schritte" beim Mathematik-Unterricht in der Unterstufe der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung" 194 / Mathia Wennekamp / 12.1 Einleitung 194 / 12.2 Eine Fortsetzung des Programms "Kleine Schritte" 194 / 12.3 Gemeinsame Grundlagen 196 / 12.4 Das Programm "Kleine Schritte, Zählen und Zahlen" 197 / 12.4.1 Voraussetzungen 198 / 12.4.2 Entwicklungsorientierte Abfolgen . 199 / 12.5 Die Untersuchung . 200 / 12.5.1 Hypothesen 201 / 12.5.2 Die Einschätzung der Schüler 202 / 12.6 Einsatz von "Kleine Schritte, Zählen und Zahlen" im Unterricht. 203 / 12.6.1 Resultate . 204 / 12.7 Das Üben von Unterrichtsinhalten zu Hause . 206 / 12.7.1 Elternbefragung 207 / 12.7.2 Entwicklung von Übungsmöglichkeiten. 210 / 12.7.3 Ergebnisse 212 / 12.8 Schlussbetrachtung 215 / Literatur 219 / Anhang 237 / 1 Index für Erziehungssicherheit 237 / 2 Index of Subjective Care Intensity (ISCI) 239 / 3 Beobachtungshilfen für die somatische, vibratorische und vestibuläre Wahrnehmung 240 / Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 243 / Stichwortverzeichnis 244