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Ist der Markt noch zu retten?

warum wir jetzt einen starken Staat brauchen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bofinger, Peter
Verfasser*innenangabe: Peter Bofinger
Jahr: 2009
Verlag: Berlin, Econ
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
Verlagstext:
 
Nach einem jahrzentelangen Siegeszug ist der Markt in eine schwere Krise geraten. Nur durch extreme Rettungsmaßnahmen des Staates konnte eine Kernschmelze des Weltfinanzsystems verhindert werden. Banker, die als die Helden des 21. Jahrhunderts bewundert wurden, stehen jetzt am Pranger von Politik und Medien. Das Pendel, das lange Zeit weit in die Richtung des Marktes ausgeschlagen war, droht jetzt in die Gegenrichtung zu schwingen. Wenn dabei nicht auch noch die Globalisierung der Gütermärkte gefährdet werden soll, muss rasch gehandelt werden. Die einzige Rettung des Marktes ist ein Staat, der weit mehr als bisher dafür sorgen muss, dass der wachsende Wohlstand nicht nur einigen wenigen, sondern breiten Bevölkerungsschichten zugute kommt. Das erfordert ein Umdenken: Staat und Markt sind keine Gegner. Ohne einen starken Staat zerstört der Markt sich selbst.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Eine doppelte Krise 7
IWie die Finanzmärkte gerettet werden können 13
1Der Absturz der Finanzmärkte 13
2Die Abwärtsspirale von rückläufiger Nachfrage
und immer schlechteren Krediten 31
3Staatsfonds als Intensivstation für Banken
und Unternehmen 42
4Bessere Verkehrsregeln für die internationalen
Finanzmärkte 51
5Nachhaltige Strukturen und langfristiges
Denken fördern 60
6Güter- und Kapitalmärkte vor den Eskapaden
des Devisenmarkts und Wechselkursmanipulationen
schützen 69
IIDie Systemkrise der sozialen Marktwirtschaft
abwenden 77
1Symptome einer Krise von sozialer Marktwirtschaft
und Demokratie 77
2Die Globalisierung richtig verstehen 104
3Gewinne aus der Globalisierung breit verteilen 116
4Chancengleichheit als Grundvoraussetzung
für Wettbewerb, Wachstum und soziale
Gerechtigkeit 131
5Vom Monsterstaat zum Allgemeinen
Deutschen Bürgerclub (ADBC) 145
6Staatsausgaben fair finanzieren 169
7Staatsverschuldung rational diskutieren 187
8Staatswissenschaft anstelle von
Glasperlenspielen 204
9Deutschland am Scheideweg: Minimalstaat
oder aktiver Bürgerstaat 206
Anhang 225
Anmerkungen 225
Literaturverzeichnis 239
Personenregister 245
Firmen- / Institutionenregister 247
Abbildungsverzeichnis 251
Tabellenverzeichnis 255
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bofinger, Peter
Verfasser*innenangabe: Peter Bofinger
Jahr: 2009
Verlag: Berlin, Econ
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.WF, I-09/17
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ISBN: 978-3-430-30043-8
2. ISBN: 3-430-30043-6
Beschreibung: 252 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Finanzkrise, Regulierung, Weltwirtschaftskrise, Wirtschaftspolitik, Finanzmarkt / Krise, Finanzmarktkrise, Kreditmarktkrise, Kreditwesen / Krise, Marktregulierung, Regulation <Wirtschaft>, Staat / Regulierung, Staatliche Kontrolle <Regulierung> , Staatliche Regulierung
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Fußnote: Literaturverz. S. 239 - [244]
Mediengruppe: Buch