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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: GS.ES Fisc / College 2e - Ethnologie	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Am Ostersonnabend des Jahres 1907 überfiel ein "mordlustiger, räuberischer" Stamm aus dem Landesinneren ein Dorf an der Küste von Neuguinea und tötete eine große Zahl der Bewohner. Das berichtet ein deutscher Missionar im selben Jahr nach Deutschland. Die "Laewomba" (die sich selbst "Wampar" nennen) traten damit in das Bewusstsein von Mission und Kolonialverwaltung. Goldsucher und Paradiesvogeljäger, Kolonialbeamte und Missionare, eine Schriftstellerin und ein Mediziner berichten von nun an über sie. Ihre Darstellungen dieser "Wilden" werden hier vorgelegt und den späteren oralen Traditionen der Wampar über sich und die Weißen gegenübergestellt. Die Unterschiede der Wahrnehmung und Auffassung beider Seiten von den Ereignissen, aber auch gegenseitige Beeinflussungen der Berichte werden sichtbar. (Verlagstext)

 

 

INHALT

 

Einleitung | 1

 

Erster Teil: Die Berichte der Weißen

Kapitel 1: Erste Kontakte | 9

Kapitel 2: Die Missionare und Richard Neuhauss | 28

Kapitel 3: Anwerber, Goldsucher, Paradiesvogeljäger und Kolonialbeamte | 43

Kapitel 4: Die Missionsstation Gabmadzung | 50

Kapitel 5: Zwischen den Kriegen | 69

 

Zweiter Teil: Die Erzählungen der Wampar

Vorbemerkungen | 91

Kapitel 6: Prophezeiungen | 94

Kapitel 7: Erste Kontakte | 105

Kapitel 8: Arbeiteranwerber | 126

Kapitel 9: Missionare | 141

 

Abschließende Überlegungen | 163

Anhang: Originaltexte | 173

Bibliographie | 217

Karten | 229