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Imagepolitik im olympischen Wettstreit

die Spiele von Rom 1960 und München 1972
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gajek, Eva Maria
Verfasser*innenangabe: Eva Maria Gajek
Jahr: 2013
Verlag: Göttingen, Wallstein
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Bereits zehn Jahre nach Kriegsende sprach das IOC Rom die Austragung der XVII. Olympischen Spiele im Jahr 1960 zu. 1966 folgte die Vergabe der Spiele 1972 an München. Die internationale Medienaufmerksamkeit des Ereignisses bot den beiden Ländern eine einzigartige Bühne, um sich der Weltöffentlichkeit nach Faschismus, Diktatur und Völkermord als junge demokratische Republiken zu präsentieren. Eva Gajek untersucht die Imagepolitik und deren Rezeption in Medien und Öffentlichkeit. Im Zentrum steht die Frage, wie die beiden Länder die Olympischen Spiele als Instrument der Selbstdarstellung nutzten. Die Untersuchung stützt sich einerseits auf Medienquellen wie die internationale Presse, ausgewählte Fernseh- und Radioberichte und Fotografien, andererseits werden die Archivunterlagen der vorbereitenden Komitees und der politischen Akteure ausgewertet. Die breite Quellenauswahl zeigt, dass verschiedenste Akteure, von Regierung, über Medien bis hin zum IOC auf die Inszenierung einwirkten. (Verlagstext)
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
Einleitung 7
Fragestellung, Methode, Begrifflichkeiten 10
Aufbau der Arbeit und Materialgrundlage 19
Forschungskontexte 26
1Die Olympischen Spiele der Neuzeit:
Denkmuster und Traditionen 46
1.1 Zur Entwicklung der Olympischen Spiele der Neuzeit 46
1.2 Italien und Deutschland in der
Olympischen Bewegung der Moderne 64
1.3 Sport nach 1945 in Italien und Deutschland 78
Zwischenfazit 90
2Geld und Politik: Die Bewerbungen 91
2.1 Die Ewige Stadt: Die Bewerbung Roms
um die XVIIOlympiade 91
2.2 Miniaturwiesn in RomDie Münchner Bewerbung:
Konflikte und Erfolge 112
2.3 Deutsche Spiele sind nicht deutsch-deutsche Spiele:
Der andere deutsche Staat 141
Zwischenfazit 153
3Entwürfe nationaler Selbstbilder:
Die Planungen und Vorbereitungen 155
3.1 Die Organisatoren: Expertenrunde zwischen
Sport, Wirtschaft, Politik und Medien 155
3.2 Die Organisation: Fremde Zuschreibungen,
finanzielle Bedingungen und olympische Vorbilder 195
3.3 Konzeption und Symboliken des Selbstbildes 218
Zwischenfazit 283
4Nationen auf dem Platz: Die Eröffnungsfeier 285
4.1 Performative nationale Sinnstiftungen:
Die Eröffnungsfeier 285
4.2 Vom Radioerlebnis zum Mediaevent 311
4.3 Fernsehzuschauer und Stadionbesucher
als Olympiadenpublikum 331
Zwischenfazit 360
5Begegnungen, Wettkämpfe, Gewalt:
Brüche und Kontinuitäten bei den Spielen 361
5.1 Ort der globalen Begegnung 362
5.2 Körperdarstellungen 395
5.3 Der terroristische Anschlag als Gegennarrativ 421
Zwischenfazit 471
6Der letzte Vorhang fallt: Der rituelle Abschluss 474
6.1 Riten und Traditionen bei der Abschlussfeier 474
6.2 Nachwirkungen und >Remediationen< 489
Zwischenfazit 497
7Fazit 499
Danksagung 514
Abkürzungsverzeichnis 516
Quellen- und Literaturverzeichnis 518
Personenregister 557
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gajek, Eva Maria
Verfasser*innenangabe: Eva Maria Gajek
Jahr: 2013
Verlag: Göttingen, Wallstein
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Systematik: Suche nach dieser Systematik VS.AG, GE.EE
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ISBN: 978-3-8353-1196-1
2. ISBN: 3-8353-1196-4
Beschreibung: 559 S : Ill.
Schlagwörter: Deutschland, Imagepolitik, Olympische Spiele <1972, München>, Politische Identität, Italien, Olympische Spiele <1960, Rom>, BRD <1990->, Deutsche Länder, Deutsches Reich, Deutschland <Bundesrepublik, 1990->, Deutschland <Gebiet unter Alliierter Besatzung>, Heiliges römisches Reich deutscher Nation, Römisch-Deutsches Reich, Sacrum Romanum Imperium, Italia, Italien <Königreich>, Repubblica Italiana
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Mediengruppe: Buch