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Behinderte Menschen 2018; 03

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Jahr: 2018
Behinderte Menschen 2018
Zählung: 03
Mediengruppe: Zeitschrift
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Inhalt

Thema der Ausgabe 3/2018: Angehörige. Die Parteilichkeit der Angehörigen hat so manche utopische Vision zur Realität werden lassen. / ------------------------------------ /
 
AUS DEM INHALT: / / *** Intro:Josef Fragner, Chefredakteur: Angehörige. ¿Es ist wie es ist¿ ¿ bis dorthin ist es ein langer Prozess für Angehörige. Viele Stationen pflastern diesen Weg, der auch nicht endgültig an ein Ziel ankommt. Es ist eher ein Zustand, der immer wieder erarbeitet werden muss und sehr fragil ist. / *** Ilse Achilles: Was wird, wenn wir mal nicht mehr sind. Die Sorgen alter Eltern um ihre nun auch älter gewordenen Kinder ¿ und welche Hoffnungen es für sie gibt. ¿Ich bemühe mich sehr, nicht darüber nachzudenken. Nur nachts geht¿s mir im Kopf herum: Wer kümmert sich um meine Tochter, wenn ich ein Pflegefall oder tot bin? Dann kann ich einfach nicht mehr einschlafen. Das macht mich ganz kaputt.¿ (Petra H., 75) / *** Marika Bauer: Fotoessay aus Yoricks und Marikas Welt. Marika (17) lebt mit ihrem behinderten Bruder Yorick (15) und ihren Eltern im gemeinsamen Haushalt. Die Eltern, Andrea Linsi und Manuel Bauer, leben getrennt und fliegen abwechselnd ein und aus ¿ das Nestprinzip. / *** Birte Müller: Schwangerschaft ¿ 12 Wochen Probezeit? Kürzlich traf ich einen sehr netten Kollegen. Wir waren schon oft gemeinsam auf Lesereise, sind an freien Nachmittagen durch die Berge gewandert und haben so manches Bier zusammen getrunken und jedes Mal viel, sehr viel geredet. / *** Thomas Schmidt: Permanente Vaterschaft. Welche Tätigkeiten nehmen Väter von erwachsenen Menschen mit Behinderung in ihrer Familie wahr? Welche Handlungsstrukturen und -motive lassen sich aus ihrer Sicht rekonstruieren? Diesen Fragen wurde in der qualitativen Studie: ¿Permanente Vaterschaft¿ nachgegangen. Bisher standen explizit Väter im heilpädagogischen Kontext selten im Fokus. Insgesamt elf Väter (Jahrgänge 1929 bis 1953) von erwachsenen Menschen mit einer geistigen Behinderung erzählten für diese Untersuchung ihre Lebensgeschichte. Die biographischen Rekonstruktionen zeigten deutlich, dass diese Väter zentral und prägend für das Familiensystem waren und sind. Zudem lassen sie sich nicht nur auf die Rolle als Vater eines Kindes mit Behinderung beschränken. Selbstverständlich und gleichzeitig sind sie auch Männer mit einer eigenen Familiengeschichte und -tradition, sie waren / sind Ehepartner, hatten / haben Berufe und üben Freizeitinteressen aus. Gerade diese erweiterte Perspektive kann eine wichtige Ressource in der heilpädagogischen Zusammenarbeit mit ihnen selbst und ihrem Familiensystem eröffnen. Eine Hinführung. / *** Gerhard Einsiedler: Und wie machst du das? ¿Ich bin Mareice und interessiere mich für alles; vor allem für Menschen und ihr Zusammenleben. Warum es manchmal so schwer ist oder gemacht wird, und manchmal so leicht ¿ und wie es leicht gemacht werden kann. Deshalb finde ich Inklusion wichtig. Auch, weil dieses Menschenrecht noch lange nicht gelebt wird in einer Welt, in der Bildung vom Status der Eltern und gesellschaftliche Teilhabe von der körperlichen und psychischen Leistungsfähigkeit abhängig ist. Ich mag Empathie und Musik, Blumen und Empörung. Auf diesem Blog mache ich mir Gedanken, halte sie fest und lasse sie los.¿ / ------------------------------ / ***Man ist schneller Angehöriger, als man es in Wirklichkeit wird! Dieter Fischer / *** Manfred Sonnleitner: Die Geburt eines behinderten Kindes und die Späterblindung als Grenzerfahrung / *** Wolfgang Jantzen: Sondereltern: Zur Situation von Familien mit sehr schwer geistig behinderten Kindern / *** Thomas Schmidt: Permanente Vaterschaft / *** Ilse Achilles: Was wird, wenn wir mal nicht mehr sind? / *** Dieter Fischer: Zum Wünschen von Angehörigen / *** Aus Schwesternsicht: Marisa Spießhofer: Für Cosima / *** Schulinklusion. Maggie Rausch: Pardon, darf ich fordern? / *** Willis Insiderwissen. Birte Müller: Schwangerschaft ¿ 12 Wochen Probezeit? / *** Inklusionsforum. Gerhard Einsiedler: Gehalt statt Taschengeld! / *** Aus der Behindertenanwaltschaft Österreichs. Hansjörg Hofer: Autismus und Arbeit, geht das? / *** Aus Muttersicht. Gerhard Einsiedler: Und wie machst du das? / *** Fotoessay. Marika Bauer: Yoricks und Marikas Welt / *** Aus Vatersicht. Philippe Zweifel: Das grosse Glück eines Zischlauts / *** Mobilität. Karin Chladek: Barrierefrei unterwegs im Gesäuse / *** Weltkongress. Petra Flieger: Endlich Schluss mit Aussonderung! / *** Kurz nachgedacht. Christian Mürner: Kurzmeldung mit Behinderung / *** Einfach Ohrenschmaus. Einfach Literatur. Gerlinde Hofer, Franz-Joseph Huainigg: Ohrenschmaus aufgeblättert! / *** Aus Grolls Skizzenbuch. Erwin Riess: Die hohlen Gassen / *** Meldung. Pflegeregress: Abschaffung bringt Unsicherheiten / *** Meldung. Tagung zu Gewalt im Betreuungsalltag / *** Meldung: ¿Firefly Club¿: Musik kennt keine Ausgrenzung / *** Meldung: Festspiele Stockerau unterstützen MOMO / *** Meldung: Barrierefreie Gedenkkultur im Schloss Hartheim / *** Theaterfestival: Erwin Riess beim neuen Theaterfestival ¿hin & weg¿ /

Details

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Jahr: 2018
Übergeordnetes Werk: Behinderte Menschen 2018
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Z.GS.OB
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Jahrgang: 41
Zählung: 03
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Mediengruppe: Zeitschrift