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4.; Pädagogik an der Wirtschaftsuniversität Wien und der Universität Klagenfurt, abschließender Überblick und Bilanz

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Jahr: 2014
Bandangabe: 4.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die ersten drei Bände dieses Handbuches sind von der Fachpresse als „Standardwerk europäischer Erziehungsgeschichte“ begrüßt worden, das durch schonungslose Analyse neue Maßstäbe gesetzt hat und spannend geschrieben ist. Auch im letzten Band wird der Aufstieg der Pädagogik von einem kümmerlichen Nebenfach zu einem massenhaft studierten Hauptfach anhand des Lehrpersonals dargestellt, das zu ihrer Förderung berufen worden ist. Es werden alle Personen berücksichtigt, die als Dozenten Pädagogik gelehrt haben: Aus welchem Lebenskreis, mit welcher Vorbildung und auf welchem Berufsweg sind sie zu Dozenturen und Professuren gelangt? Wie haben sie ihr Fach verstanden und was haben sie darin geleistet? Welchen Anteil hatten die Professorenkollegien, das Unterrichtsministerium, Interessengruppen und Politiker am Ausbau der Pädagogik als Universitätsfach? Welche Erwartungen waren damit verbunden und welche Wirkungen sind tatsächlich eingetreten? Höhepunkt ist die dramatische Geschichte des Scheiterns der 1970 gegründeten Hochschule für Bildungswissenschaften, aus der 1993 die Universität Klagenfurt hervorgegangen ist. Aus dieser kritischen Bilanz könnten alle bildungspolitisch Verantwortlichen und Interessierten Gewinn ziehen.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
 
VIII. PÄDAGOGIK AX DER HOCHSCHULE FÜR WELTHAXDEL/
SEIT 1975: WLRTSC'HAFTSI'XIVERSITÄT VVlEX 1
1. Die Akademisierung der kaufmännischen Ausbildung
und das Lehramt der Handelsfächer: 1870-1938 6
2. Lehraufträge, Institut und erster Lehrstuhl für
Wirtschaftspädagogik nach deutschen Richtlinien:
1938-1945 27
3. Stillstand und langsamer Fortschritt in der
Zweiten Republik: 1945-1951 53
Exkurs: WALTER LEDWIXKA als Lehrbeauftragter
für Pädagogik 1946-1969 57
4. Die erste österreichische Teil-Lehrkanzel für
Wirtschaftspädagogik unter HAXS KRASEXSKY:
1951-1971 68
5. Die Lehrkanzel für Allgemeine Pädagogik unter
WALTER SCHÜLER: 1968-1970 83
6. Die erste ungeteilte Lehrkanzel für
Wirtschaftspädagogik unter WILFRIED
SCHXEIDER: 1971-2004 96
7. Lehrkanzel und Institut für Allgemeine Pädagogik
unter ALOIS EDER: 1972-1989 118
Exkurs: Philosophie als Wahlfach und Abteilung
im Institut für Allgemeine Pädagogik 125
8. Das Institut für Allgemeine Pädagogik unter
HORST PFEIFFLE: 1990-2008 130
9. Das Institut für Wirtschaftspädagogik unter
JOSEF KARL ÄFF seit 2005 141
10. Habilitationen: HAXS KRASEXSKY (1950) -
WILFRIED SCHXEIDER (1970) - JOHAXX WURZWALLXER
(1973) - PETER POSCH (1975) - RICHARD FORTMCLLER
(1997) - BETTIXA FUHRMAXX (2003) - ERXA
XAIRZ-WIRTH (2007) 154
11. Vergleichende Übersicht der 7 Habilitationen
1950-2007 180
12. MONIKA PETERMANDL als Dozentin für Wirtschaftspädagogik
nach Habilitation in Linz (1991):
1992-2004 182
13. Neuerungen 184
IX. PÄDAGOGIK AN DER HOCHSCHULE (AB 1975: UNIVERSITÄT)
FÜR BILDUXGSWISSEXSCHAFTEX KLAGEXFURT/
SEIT 1993: UNIVERSITÄT KLAGEXFURT 195
1. Vorläufer: "Erziehungskunde" am kaiserlichköniglichen
Lj'zeum: 1814-1848 204
2. Bemühungen um eine Hochschule für Kärnten 210
3. Die "Hochschule für Bildungswissenschaften" als
Angebot des Bundesministers für Unterricht und
ihre Vorbereitung: 1968-1970 216
4. Gründungsgesetz und Aufbaustufe: 1970-1973 237
5. WALTER SCHÜLER als Gründungsrektor (1970-1974)
und Professor für Unter rieh tswissenschaft I:
1970-1986 258
6. EDJR-XD VAN TROTSEXBURG als Professor für
Unterrichtswissenschaft II (Hochschuldidaktik):
1971-1994 276
7. ADOLF MELEZIXEK als Professor für Unterrichtstechnologie:
1971-2001 309
8. PETER HEINTEL als Professor für Didaktik der
Philosophie unter besonderer Berücksichtigung der
Lehrplanforschung/ab 1974 für Philosophie und
Gruppendynamik mit besonderer Berücksichtigung
der Didaktik der Philosophie: 1971-2009 326
9. HANS RAUSCHEXBERGER als Professor für
Lehrplanforschung: 1973-1975 350
10. Die Ausbaustufe: 1973-1980 361
11. Bemühungen zur Besetzung der Lehrkanzel für
Allgemeine Erziehungswissenschaft ab 1973 376
12. Erste Habilitationen: HELMUT SEEL (1972) -
NORBERT SCHAUSBERGER (1972) - JOSEF KLINGLER
(1973) - ILSEDORE WIESER (1977) - IGNATIA IRENE
WAGNER (1978) - DIETMAR LARCHER (1979) 397
13. JOSEF KLINGLER als Professor für Schulpädagogik:
1974-2002 426
Inhaltsverzeichnis XV
14. PETER POSCH als Professor für Lehrplanforschung:
1975-2000 438
15. Bemühungen um die Besetzung der die Pädagogik
ergänzenden Fächer Bildungsökonomie, Soziologie
und Psychologie 452
a. Die Lehrkanzel für ..Bildungsökonomie" mit
HAXS-JOACHIM BODEXHÖFER: 1975-2009 455
b. Die Lehrkanzel für "Bildungssoziologie" mit
PAUL KELLERMAXX: 1973-2005 469
c. Die Lehrkanzel für "Pädagogische Psychologie mit
besonderer Berücksichtigung der Lern- und
Motivationspsychologie" mit FRAXZ VÖLKL:
1974-2000 477
d. Die Lehrkanzel für "Psychologie mit besonderer
Berücksichtigung der Entwicklungspsychologie''
mit ERICH LÖSCHEXKOHL: 1977-2006 485
16. KLAUS BOECKJIAXX als Professor für Mediendidaktik:
1980-1999 495
17. Krisen und Umbau der Universität/Reduzierung der
"Bildungswissenschaften": 1980-2000 506
18. Lehrkanzeln. Institute, Abteilungen, "interdisziplinäre"
Paralleleinrichtungen (1FF) 530
19. PETER GSTETTXER als Professor für Allgemeine
Erziehungswissenschaft: 1981-2003 556
20. GÜXTHER HAXS HARTMAXX als Außerordentlicher
Professor für Pädagogik unter besonderer
Berücksichtigung der Sonder- und Heilpädagogik:
1983-1988 568
21. JUTTA MEXSCHIK-BEXDELE als Professorin für Lebensund
Erziehungsberatung: 1984-1992 (danach im
Institut für Psychologie) 579
22. DIETMAR LARCHER als Professor für Didaktik der
Lehrerfortbildung mit besonderer Berücksichtigung
der Fei nstudienentwicklung: 1984-2000 597
23. ARXO BAJDIÜ als Professor für Didaktik der
Weiterbildung mit besonderer Berücksichtigung der
Fernstudienentwicklung: 1985-2012 611
24. HAXS HOVORKA als Außerordentlicher Professor
für Sonder- und Heilpädagogik: 1993-2002 625
XVI Inhaltsverzeichnis
25. Habilitationen seit 1980: GÜNTHER HANS HARTMAXX
(1982) - ALBERT HAUG (1982) - SIEGFRIED HERMANN
(1982) - GERHARD POXGRATZ (1983) - ERICH LEITXER
(1984) - ELMAR LECHNER (1985) - ERIK ADAM (1987) -
HERBERT ALTRICHTER (1988) - GERALD KXAPP (1989) -
GERTRAUD DIEM-WILLE (1989) - JCRGEX MAASZ (1991) -
PETER BAUMGARTXER (1992) - KLAUS GÖTZ (1995) -
GERALD GRIMM (1995) - KONRAD KRAIXER (1995) -
ADA PELLERT (1998) - JOHANN* DVORAK (1999) - RENATE
BUCHMAYR (1999) - SIEGFRIED BAUR (2000) - MARIA
NICOLIXI (2000) - CHRISTINE WÄCHTER (2001) -
GERT KADUNZ (2002) - WILHELM FILLA (2003) -
FRANZ RALCH (2002) - GERTRAUD HAVRANEK (2002) -
WERNER WINTERSTEINER (2003) - GEORG GOMBOS (2004) -
JOHANNES KRALL (2004) - VLADIMIR WAKOUNIG (2006) -
MONIKA KÄSTNER (2010) 635
26. Vergleichende Übersicht der 36 Habilitationen
1972 bis 2010 755
27. Neuerungen seit 2000 758
28. ELKE GRUBER als Professorin für Erwachsenen- und
Berufsbildung seit 2002 768
29. ULRIKE POPP als Professorin für Schulpädagogik
seit 2003 772
30. STEPHAN STIXG als Professor für Sozial- und
Integrationspädagogik seit 2005 775
31. NORBERT WENNING als Professor für Allgemeine
Pädagogik unter Berücksichtigung der
Interkulturellen Bildung: 2006-2007 781
32. EROL YILDIZ als Professor für Allgemeine
Erziehungswissenschaft und Interkulturelle
Bildung: 2008-2014 786
33. Erziehungswissenschaftliche Professuren abseits des
"Instituts für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung":
das "Institut für Unterrichts- und
Schulentwicklung" (IUS) in der "Fakultät für
Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung" (FFF)
und die "School of Education" 792
a. KONRAD KRAIXER im IUS als Professor für
Weiterbildung unter besonderer Berücksichtigung
von Schulentwicklung seit 2001 793
Inhaltsverzeichnis XVII
b. JOHANNES MAYR im IUS als Professor für
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung
im Bildungsbereich: 2006-2014 796
c. FLORIAN MCLLER im IUS als Außerordentlicher
Professor für empirische Bildungsforschung
seit 2010 800
X. ABSCHLIESSENDER ÜBERBLICK UND BILANZ
ZWEI JAHRHUNDERTE PÄDAGOGIK AN ÖSTERREICHS
UNIVERSITÄTEN 803
1. Institutionalisierung von Lehrkanzeln in drei Schüben . 806
a. Praktische "Erziehungskunde": 1805-1848 808
b. Vorwiegend philosophische "Pädagogik":
1865-1964 814
c. "Erziehungswissenschaft" seit 1965 823
2. Lehrinhalte und Forschung 830
a. in der Periode der "Erziehungskunde" 830
b. in der Periode der vorwiegend philosophischen
"Pädagogik" 831
b 1. Pädagogische Lehrveranstaltungen 833
b 2. Forschung: Dissertationen; Publikationen der
Professoren und Dozenten 834
c. in der Periode der "Erziehungswissenschaft" 847
c l. Lehrveranstaltungen 848
c 2. Forschung und Publikationen 855
3. Vergleichender Blick ins deutschsprachige Ausland .... 870
a. Pädagogik an Deutschlands Universitäten 871
a 1. Wegbereiter in Jena (STOY, REIN) und Leipzig
(ZILLER. STRÜMPELL) seit 1843 874
a 2. Preußen. Bayern. Württemberg und Hamburg
von 1878 bis 1945 877
a 3. Aufstieg der "Erziehungswissenschaft" in der
Bundesrepublik Deutschland seit 1965.
Rückschläge und Defizite 887
b. Pädagogik an Schweizer Universitäten 894
b 1. Basel, Bern. Zürich. Freiburg. Genf bis etwa 1950 . 895
b 2. Verselbständigung des Faches ab 1950 und
Ausbau bis zur Gegenwart 917
XVIII I nhalts Verzeichnis
4. Rückblick und Ausblick
Pädagogik als vorwissenschaftliche praktische
Disziplin - "Verwissenschaftlichung" als unklares
Programm - Grenzenloses Sammelsurium als Ergebnis -
Entfremdung zwischen Pädagogen und Pädagogikern -
Ordnung des Wissens und Arbeitsteilung zwischen
pädagogischer Forschung und Ausbildung für
pädagogische Berufe 933
AXHAXG
Nachträge zum Anhang des dritten Bandes (2008, 617ff.) 951
1. Österreicher als Pädagogikprofessoren an ausländischen
Universitäten 951
4. Buchveröffentlichungen österreichischer Pädagogiker
in fremden Sprachen 951
Rangliste österreichischer Pädagogiker nach der Häufigkeit
ihrer Zitierung in den Jahrgängen 1 (1955) bis 46 (2000)
der "Zeitschrift für Pädagogik" 953
Abbildungen 957
Abbildungsnachweis 967
Literaturverzeichnis 969
Personenregister 1039
Sachregister 1060
Länder- und Ortsregister 1071
Verzeichnis der Abkürzungen XIX
 
 
 
 
 

Details

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Jahr: 2014
Bandangabe: 4.
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ISBN: 978-3-7001-7587-2
2. ISBN: 3-7001-7587-6
Beschreibung: 1. Aufl., XXI, 1072 S. : Ill.
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. [969] - 1038
Mediengruppe: Buch