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Katathym-imaginative Psychotherapie mit älteren Menschen

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Erlanger, Albert
Verfasser*innenangabe: Albert Erlanger
Jahr: 1997
Verlag: München [u.a.], Reinhardt
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Das Katathyme Bilderleben ist eine von Hanscarl Leuner entwickelte Therapieform, die das kreative Potential von Tagträumen in den Mittelpunkt der Therapie stellt. Albert Erlanger ist ein Pionier in der Anwendung der katathym- imaginativen Psychotherapie (KIP) für ältere Menschen. Er geht unter anderem auf Vorbehalte und Schwierigkeiten von Seiten des Therapeuten ein, auf Voraussetzungen für eine Behandlung mit der KIP und auf spezielle Probleme des Alters und Alterns. Veranschaulicht durch aufschlußreiche Fallbeispiele, ermutigt dieses Buch den psychotherapeutisch geschulten Leser, die KIP in der Behandlung älterer Menschen einzusetzen.
 
Inhalt
 
Statt eines Geleitwortes ............................................................... 9
Vorbemerkungen .......................................................................... 10
 
1. Stellenwert der Psychotherapie im Alter ................... 13
1.1. Bedarf ................................................................................ 13
1.2. Multifaktorielle Genese psychischer Altersstörungen . . 13
1.3. Die Altersstufen ............................................................... 14
1.4. Behandlungsgründe für Psychotherapie im Alter ......... 15
1 .5. Warum werden psychotherapeutische
Behandlungen bei älteren und alten Menschen
so selten vorgenommen? ................................................. 16
1 .6. Vorurteile der Patienten und Angehörigen ..................... 17
1.7. Widerstand der Psychotherapeuten ................................ 17
1.8. Besondere Übertragungs- und Gegenübertragungs-
Konstellation .................................................................... 18
 
2. Grundsätzliche Überlegungen zu Psychotherapien
mit alten Menschen ....................................................... 20
 
3. Methodenbeschreibung ................................................. 23
3.1. Kurze Darstellung der KIP ............................................. 23
3.2. Praktische Handhabung der KIP .................................... 24
3.3. Unterschiede zwischen Tagtraum und Nachttraum .... 25
 
4. Vorgehen bei der Exploration von
Alterspatienten ............................................................... 27
4. 1 . Bio-psycho-soziale Anamnesenerhebung ..................... 27
4.2. Konkretes Vorgehen ......................................................... 28
Suchtmittel ........................................................................ 28
Ressourcen ........................................................................ 28
Ich-Stärke .......................................................................... 29
 
Spezifische Psychotherapiekriterien .............................. 29
Fremd-Anamnese .............................................................. 30
 
5. Diagnose-Stellung ............................................................ 31
Indikationen und Kontraindikationen ............................ 31
Zielsetzungen der Therapie für den einzelnen
Patienten ............................................................................. 32
Evaluation des Verlaufs während der Therapie
mit möglicher Revision der Zielsetzung ........................ 33
 
6. Häufige Problemkreise im Alter .................................. 34
6. 1 . Verlusterlebnisse und deren Folgen ................................ 34
Verlust der Gesundheit, der körperlichen Rüstigkeit ... 34
Verlust des Partners, der Partnerin ................................... 34
Verlust von Kindern .......................................................... 35
Verlust von Geschwistern, Verwandten und
Freunden ........................................................................... 35
Pensionierung und Verlust des sozialen Status ............. 35
Verlust der finanziellen Sicherheit ................................... 36
Verlust der eigenen Wohnung, der vertrauten
Umgebung ......................................................................... 36
Verlust von Haustieren ...................................................... 37
6.2. Depressive Störungen ...................................................... 37
6.2.1. Erläuterungen zur KIP-Indikationsfrage ........................ 38
6.2.2. Reaktive Depressionen ................................................... 39
Beispiel Frau A.: Längere depressive
Reaktion (F 43.21) nach Tod des Ehemannes ............... 40
Beispiel Frau B.: Reaktive Depression (F 32.1)
bei Unfähigkeit zu trauern (Pathologische Trauer-
reaktion) ............................................................................. 44
Beispiel Frau C.: Akute depressive Episode (F 32.0)
im Zusammenhang mit Schuldgefühlen ........................ 48
Beispiel Herr D.: KIP zur Krisenintervention -
depressive Reaktion nach Schlaganfall (F 43.2) ........... 53
6.3. Phobische Störungen (F 40) ............................................. 56
Beispiel Frau E.: Karzinophobie und Todesangst ......... 56
 
Beispiel Herr F.: Angstzustände (F 41.1)
bei narzisstischer Persönlichkeit (F 60.8) ..................... 60
6.4. Vereinsamung .................................................................... 65
Beispiel Frau G.: Vereinsamung im Altersheim ........... 66
6.5. Resomatisierung ............................................................... 70
Beispiel Frau H.: Kurztherapie bei Resomatisierung . . 73
6.5.1. Psychosomatische Störungen (F 45.0) ............................ 77
Beispiel Herr I.: Hypertonie ............................................. 78
6.5.2. Zahnprobleme .................................................................. 84
Beispiel Frau K.: Misserfolg bei Zahnprothese ............. 85
6.6. Aggressivität .................................................................... 89
Beispiel Herr L.: Aggressives Verhalten nach
Schlaganfall ...................................................................... 91
6.7. Zwangsstörung (F 42) ..................................................... 95
6.7.1. Die zwanghafte (anankastische) Persönlichkeits-
störung (F 60.5) ................................................................ 95
6.7.2. Zur Epidemiologie ........................................................... 96
6.7.3. KIP bei gemischt auftretenden Zwangsgedanken und
-handlungen (F 42.2) ....................................................... 97
Beispiel Herr M.: Zwangsstörungen seit der
Pensionierung .................................................................... 97
 
7. Gerne vermiedene Problemkreise im Alter ............... 101
7.1. Abhängigkeitssyndrom (F Ix.
 
2) .................................... 101
7.1.1. Abhängigkeitssyndrom durch Alkohol (F 10.2) ........... 103
Beispiel Frau N.: Spätabhängigkeit ................................ 103
7.2. Alterssexualität ............................................................... 106
7.2.1. BiologischeErkenntnis.se ................................................. 107
7.2.2. Paar-Dynamik ................................................................. 109
7.2.3. Versagen genitaler Reaktionen (F 52.2) .......................... 111
Beispiel Herr O.: Psychisch begründete Erektions-
störung .............................................................................. 111
7.3. Forensische Fragen ......................................................... 114
Beispiel Frau P.: Kleptomanie (pathologisches
Stehlen F 63.2) .................................................................. 115
7.4. Sterben und Tod ................................................................. 119
7.4.1. Hilfestellung zur konkreten Erörterung des Themas . . . 121
Beispiel Herr Q.: Sterbebegleitung mit KIP ................. 123
 
8. KIP-Spezifisches bei Alterstherapien .......................... 130
8.1. Setting ................................................................................ 130
8.2. Tagträume und ihre Motive ............................................. 133
8.3. Die erste Dimension der KIP: Bearbeitung
unbewussten Konfliktmaterials mittels verschiedener
Techniken ........................................................................... 134
8.4. Die zweite Dimension der KIP: Befriedigung
archaischer Bedürfnisse .................................................... 135
8.5. Die dritte Dimension der KIP: Entfaltung von
Kreativität und kreative Problemlösung ........................ 135
9. Therapeutisch wirksames Agens ................................ 136
10. Erkenntnisse aus der KIP bei älteren und
alten Menschen ................................................................ 142
10.1. Möglichkeiten ................................................................... 142
10.2. Einschränkungen .............................................................. 145
10.3. Gefahren ............................................................................. 146
11. Weiterbildung .................................................................. 148
11.1. Anforderungen an KIP-Alterstherapeuten ...................... 148
11.2. Verhalten ........................................................................... 149
11.3. Supervision ....................................................................... 150
11.4. Sonderseminar: KIP bei älteren und alten Menschen ..151
Anhang .......................................................................................... 153
Adressen der Internationalen Mitgliedsgesellschaften ............. 153
Ausbildungsordnungen in Deutschland, Schweiz
und Österreich ............................................................................... 154
Zentrale Weiterbildungsseminare ............................................... 160
Literatur ....................................................................................... 161
Sachregister ................................................................................... 165

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Erlanger, Albert
Verfasser*innenangabe: Albert Erlanger
Jahr: 1997
Verlag: München [u.a.], Reinhardt
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ISBN: 3-497-01427-3
Beschreibung: 170 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Aktive Imagination, Alter, Katathymes Bilderleben, Alter Mensch, Betagter, Katathym-imaginative Psychotherapie, KiP <Psychotherapie>, Senior, Senioren, Symboldrama
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 161 - 164
Mediengruppe: Buch