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Ängstliche Kinder unterstützen

die elterliche Ankerfunktion ; mit 3 Tab.
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Omer, Haim; Lebowitz, Eli
Verfasser*innenangabe: Haim Omer/Eli Lebowitz. [Aus dem Hebr. von Miriam Fritz Ami-Ad]
Jahr: 2012
Verlag: Göttingen ; Oakville, Conn., Vandenhoeck & Ruprecht
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Ängste gehören zur Entwicklung eines Kindes und können in Übergangsphasen, nach seelischen Erschütterungen oder Krisen auftreten. Bei manchen Kindern halten diese Angstzustände jedoch länger an oder werden sogar zu dauerhaften Begleitern. Im Unterschied zu Angststörungen von Erwachsenen wirken sich die Ängste bei Kindern nicht nur auf sie selbst aus, sondern auch die Eltern sind mit ihren Reaktionen und Umgehensweisen stark einbezogen. In der systemischen Perspektive stellen die Eltern die Schlüsselfigur dar, die einerseits unbeabsichtigt zur Verstärkung und zum Fortbestehen der Ängste beitragen oder aber dem Kind helfen können, Entwicklungskrisen durchzustehen und die Störungen zu überwinden. Es ist daher schwierig, die Ängste eines Kindes zu verstehen und zu behandeln, ohne nicht auch die elterlichen Reaktionen zu begreifen und zu verändern. Mit dem zentralen Bild der Ankerfunktion befürworten die Autoren, dass neben Schutz und Sicherheit durch elterliche Präsenz auch fördernde Unterstützung unabdingbar ist. So kann das Kind seine Kräfte sammeln und lernen, das Problem selbständig zu bewältigen.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Vorwort von Arist von Schlippe 9
Einleitung 12
Der Eltern-Kind-Zusammenhang 12
Elterliche Präsenz - unterstützen und beschützen 13
Ankerfunktion 15
Erlernte Angst 17
Charakterisierung von Angststörungen bei Kindern
und die Mitverantwortung der Eltern 18
Zum Buch 24
Erstes Kapitel
Unterstützen, Beschützen und die Ankerfunktion 26
Der Verlust der Ankerfunktion: beschützende Eltern 27
Übergriff statt Verankerung: fordernde Eltern 30
Übergangsphasen im Leben 34
Eltern als ausführende Instanz der Ängste 38
Zweites Kapitel
Elterliche Unterstützung in Zusammenarbeit
mit dem Kind 41
Wie wirkt Angst? 42
Wie kann vermieden werden, dass eine vorübergehende
Krise zum chronischen Problem wird? 44
Psychotherapie bei Angststörungen 49
Die Entwicklung eines positiven inneren Dialoges 51
Die Aneignung von praktischen Fähigkeiten
zur Überwindung der Angst 59
Systematische Desensibilisierung 67
Hinweise für elterliche Unterstützung 69
Drittes Kapitel
Einseitige Maßnahmen der Eltern 77
Die positiven Stimmen im Kind 78
Einseitigkeit: Die Vorteile eines Nachteils 79
Die elterliche Erwartung, dass das Kind
ihren Handlungen zustimmt 82
Einseitige elterliche Maßnahmen 84
Die Ankündigung 90
Reaktionen auf die Ankündigung 96
"Was nun?" 99
Der Kampf gegen den Nährboden der Angst 100
Die einseitige Desensibilisierung 109
Allmähliche Steigerung des Schwierigkeitsgrades
und Wiederholung 111
Ein Beispiel für eine einseitige Desensibilisierung 112
Viertes Kapitel
Die Zusammenarbeit der Eltern 115
Gängige Differenzen zwischen Eltern 116
Annäherung von Gegensätzen 119
Verheimlichung und Absprache 124
Beschuldigungen mäßigen 128
Wie kann man eine begrenzte Zusammenarbeit erreichen? .. 134
Wenn einer der Eltern die Zusammenarbeit verweigert 136
Fünftes Kapitel
Vom Vermeidungsverhalten zur Kontrollherrschaft 144
Kontrollbedürfnis und Kontrollübernahme 146
Die Tyrannei der Zwangsstörung 148
Die Notwendigkeit des gewaltlosen Widerstandes 152
Erklärungen für die elterliche Unterwerfung 153
Der Preis des Kindes für seine Kontrollübernahme 158
Die positive Bedeutung des elterlichen Widerstandes 162
Prinzipien des elterlichen Widerstandes
gegen die Zwangsstörung 165
Inhalt
Sechstes Kapitel
Die Auseinandersetzung mit Angststörungen
erwachsener Kinder und deren chronischer Abhängigkeit 184
Literatur 206
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Omer, Haim; Lebowitz, Eli
Verfasser*innenangabe: Haim Omer/Eli Lebowitz. [Aus dem Hebr. von Miriam Fritz Ami-Ad]
Jahr: 2012
Verlag: Göttingen ; Oakville, Conn., Vandenhoeck & Ruprecht
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.FP
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ISBN: 978-3-525-40218-4
2. ISBN: 3-525-40218-X
Beschreibung: 207 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Angststörung, Eltern, Kind, Ratgeber, Unterstützung, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Elternhaus, Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Pathologische Angst, Pathologischer Angstzustand
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. [206] - 207
Mediengruppe: Buch