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Der Kampf um die Demokratie

der Extremismus, die Gewalt und der Terror
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gruen, Arno
Verfasser*innenangabe: Arno Gruen
Jahr: 2002
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Für den Schweizer Psychoanalytiker A. Gruen stellen die Ereignisse um den 11. September 2001 den "besonders drastischen Ausdruck der Entfremdung vom Eigenen" dar. Damit passt er sie in sein bekanntes psychoanalytisch grundiertes Erklärungsschema ein. Radikalismus und Terrorismus, rechts oder links gestrickt, inklusive des Phänomens der "schweigenden Mehrheit", haben danach ihre Ursachen nicht in der "Gesellschaft", sondern in der aufgrund autoritärer Erziehung fehlenden Möglichkeit, frühkindliche eigene Bedürfnisse und Wahrnehmungen zum Kern der eigenen Identitätsentwicklung machen zu können. Wem es also dergestalt an Empathie, dem Zugang zu Unabhängigkeit, Mitgefühl und (Nächsten-)Liebe mangeln muss, der sei stets für Gewalt und Projektionen anfällig. Ist die Analyse des Phänomens auch schlüssig und verblüffend einleuchtend, so ist die etwas globale Antwort darauf, dass man Kinder so aufwachsen lassen müsse, dass "inneres Opfersein" gar nicht erst entsteht, ausbaufähig. - Zur Bewusstseinsbildung und für politisches Engagement.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gruen, Arno
Verfasser*innenangabe: Arno Gruen
Jahr: 2002
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GP.B
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ISBN: 3-608-94224-6
Beschreibung: 190 S.
Schlagwörter: Gewalttätigkeit, Psychoanalyse, Rechtsradikalismus, Linksradikalismus, Terrorismus
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Mediengruppe: Buch