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Im Atelier der Hypnose

Entwurf, Technik, Therapieverlauf
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kaiser Rekkas, Agnes
Verfasser*innenangabe: Agnes Kaiser Rekkas
Jahr: 2005
Verlag: Heidelberg, Carl-Auer-Verl.
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Inhalt

Hypnose vereinfacht und erleichtert Therapie, für den Patienten wie für den Therapeuten. Vergleichbar mit dem Fahren per U-Bahn kann man Hindernissen an der Oberfläche aus dem Weg gehen und sich ohne unnötige Aufenthalte zügig vorwärts bewegen. Die entsprechenden Techniken sind unkompliziert, schnell zu erlernen und erfolgreich einzusetzen, wenn man weiß, wann, wie und in welcher Kombination sie für die physische Heilung oder die psychische Entwicklung Früchte tragen. In diesem Grundlagenbuch werden die einzelnen Hypnosetechniken und Tranceanleitungen im Hinblick auf konkrete therapeutische Ziele zusammengestellt und erläutert. Den Leitfaden bildet dabei die Chronologie des therapeutischen Ablaufs: von der Diagnose über die Wahl bzw. den Entwurf der therapeutischen Intervention, die Hypnoseeinleitung und die Nutzung ideomotorischer Signale bis zur Hypnoseausleitung und den Umgang mit möglichen Rückfällen. In den präzise beschriebenen Fallbeispielen (z. B. zu Asthma, Herzrhythmusstörungen, Schlaflosigkeit, Lernstörungen, Prüfungsangst, Raucherentwöhnung und Essstörungen) kann man der Autorin bei der Arbeit zuschauen und gewinnt so zusätzliche Einblicke in die Praxis der Hypnotherapie.
 
 
 
"Man erfreut sich bei der Autorin einer klaren und schönen Sprache. Erfrischend auch das klare Eingehen auf eigene Fehler und Misserfolge und den Umgang damit.
Ein in seiner Lebendigkeit und Formvollendetheit äußerst erfreuliches Buch, das einmal mehr zeigt, dass es den Patienten gut tut, wenn die Hypnose in der Psychotherapie wieder stärker gelehrt und angewandt wird." (Wiener Medizinische Wochenschrift)
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
 
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Hypnose ist leicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
1. Hypnose ist süß - mit guten Nebenwirkungen . . . . . . . . 10
1.1 Zielsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1.2 Der Stoff, aus dem die Hypnose ist -
Entwurf der hypnotherapeutischen Intervention . . . . . . . . . . . . . 14
1.3 Die Ressourcen immer im Blick -
"Gelbes Hemd und blaue Hose" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
1.4 Reframing - In einen anderen Rahmen setzen . . . . . . . . . . . . . . . 25
1.5 Traumhaft träumen - Therapie im Schlaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
1.6 Ideomotorik: Kommunikation mit dem Unbewussten -
Die Inbetriebnahme des unbewussten Systems . . . . . . . . . . . . . . 29
1.7 Die Wahl der Intervention - Der Wüstenprinz . . . . . . . . . . . . . . . 31
1.8 Eine Diagnose ist eine Diagnose ist eine Diagnose . . . . . . . . . . . 35
1.9 Der persönliche Stil: Hauptsache authentisch . . . . . . . . . . . . . . . 39
1.10 Hypnose, nur von Fachleuten -
Hinter der Lernstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
1.11 Der systemische Aspekt der Hypnotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
1.12 Von unschätzbarem Wert: die klassische Suggestion . . . . . . . . . . 46
1.13 Das Motto der Sitzung - Die sex-te Stunde . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
1.14 Das Unbewusste: eigenwillig, unberechenbar,
unschlagbar - Coming-out . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
1.15 Warum Hypnose wirkt -
Ein Zusammenspiel auf feinstem Niveau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
1.16 Der Erfolg mit Hypnose -
Wie die Margerite der Verliebten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
2. Techniken, einfach und elegant . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
2.1 Die Hypnoseeinführung:
Hypnose zum Kennenlernen - Das erste Mal . . . . . . . . . . . . . . . . 57
2.2 Selbstwert, Stabilität und Stärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
2.2.1 Hypnose-Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
2.2.2 Ruhe und Gelassenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
2.2.3 Ich-Stärkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
2.2.4 Selbstwert und Selbstsicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
2.2.5 Schutz und Abgrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
2.2.6 Flexibilität und Mobilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
6
2.2.7 Handlungsfähig bleiben und Kraft tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
2.2.8 Fit für die Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
2.3 Veränderung, Entwicklung und Integration . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
2.3.1 Überschreiben einer alten Szene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
2.3.2 Der Zeitsprung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
2.3.3 Die Wunderübung - Der Zeit voraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
2.3.4 Der Kompetenztransfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
2.3.5 Die "Fernhypnose" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
2.3.6 Musterunterbrechung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
2.3.7 Entwurf einer neuen Lebensperspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
2.3.8 Eine festgefahrene Therapiestunde? - Ortswechsel! . . . . . . . . . 126
2.3.9 "Aufl ösen der Symptomtrance" -
Aufl ösen der Symptomatik in Mikroschritten . . . . . . . . . . . . . . 127
2.3.10 Die abgepolsterte Konfrontation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
2.3.11 Die Integration des Ich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
2.3.12 Familien- oder Paar-Skulptur in Trance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
2.3.13 Den richtigen Partner fi nden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
2.4 Schmerz (Juckreiz), Chemotherapie und andere
Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
2.4.1 Schmerzen/Juckreiz lindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
2.4.2 Schmerzbefreiung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
2.4.3 Hilfe für die Chemotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
2.5 Von der Direktive zum Unbewussten, je nach
Patient - Therapieren heißt Begegnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
2.5.1 Die Wunschhypnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
2.5.2 Das Unbewusste engagieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
2.5.3 Psychotherapie indirekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
2.6 Rückfall und Notfall. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
2.6.1 Rückfall versus Vorfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
2.6.2 Notfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
2.7 Selbsthypnose, Hynoseausleitung und Auffrischungshypnose . . 193
2.7.1 Autohypnose, das A und O -
Das Hypnosetauchbad: kurz und fündig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
2.7.2 Die Hypnoseausleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
2.7.3 Die Auffrischungshypnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
3. Live dabei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
3.1 Die Minimalintervention, klassisch-suggestiv . . . . . . . . . . . . . . . 197
3.1.1 Pickel, Warze, Mückenstich - "Makellos schön" . . . . . . . . . . . . 197
3.1.2 Spinnenphobie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
3.1.3 Ekzem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
3.2 Die einmalige Intervention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
3.2.1 Pollinosis. Hypnose und Akupunktur in Kooperation . . . . . . . . 204
3.2.2 Depressive Stimmung? Szenenwechsel! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
7
3.3 Exemplarische Therapieverläufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
3.3.1 Bulimie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
3.3.2 Anorexia nervosa - 37 Kilo auf zarten Füßen . . . . . . . . . . . . . . . 244
3.3.3 Colon irritabile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251
3.3.4 Posttraumatisches Stresssyndrom -
Vom LKW überfahren und neugeboren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261
3.3.5 Intraoperatives Trauma -
Von der eiskalten Hand des Todes berührt . . . . . . . . . . . . . . . . . 265
3.3.6 Sexuelle Gewalt in der Kindheit -
Das Ich, das den Täter liebt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
3.3.7 Herzrhythmusstörungen - Der Herz-Rasen . . . . . . . . . . . . . . . . 275
4. Richtlinien der hypnotherapeutischen Behandlung . . . . 279
4.1 Hypnose in der Raucherentwöhnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279
4.1.1 Aufbau der drei Hypnoseeinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280
4.1.2 Raucherentwöhnung nach Stählin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283
4.2 Die Behandlung der Angst mit Hypnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287
4.2.1 Kriterien, die in der Hypnosebehandlung zu beachten sind . . . 287
4.2.2 In typischer Weise veränderte Hypnosephänomene
bei Ängsten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288
4.2.3 Behandlung der Angstsymptomatik mit klinischer
Hypnose und Hypnotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291
4.2.4 Konzept für eine rein symptomatisch orientierte
Hypnoseanleitung bei Angst ohne Berücksichtigung einer
eventuellen Hintergrundfunktion der Symptomatik . . . . . . . . . 292
4.2.5 Weitere allgemein gehaltene Übungen zur
symptomorientierten Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293
4.2.6 Behandlung von Panikattacken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293
4.3 Asthmatherapie in Trance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295
4.4 Hypnotische Imagination bei neurologischen
Krankheitsbildern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301
4.5 Hypnotherapie bei Frauen mit
Missbrauchserfahrungen in der Kindheit und Jugend . . . . . . . . . 308
Nachwort: Spektakulär? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312
Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318
Über die Autorin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320
 
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kaiser Rekkas, Agnes
Verfasser*innenangabe: Agnes Kaiser Rekkas
Jahr: 2005
Verlag: Heidelberg, Carl-Auer-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPY
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ISBN: 3-89670-498-2
Beschreibung: 1. Aufl., 320 S.
Schlagwörter: Hypnotherapie, Hypnose / Therapie, Hypnosebehandlung, Hypnosetherapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 318 - 319
Mediengruppe: Buch