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Eine klinische Einführung in die Lacansche Psychoanalyse

Theorie und Technik
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fink, Bruce
Verfasser*innenangabe: Bruce Fink ; aus dem Amerikanischen von Erik M. Vogt
Jahr: 2019
Verlag: Wien ; Berlin, Verlag Turia + Kant
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.BP Lacan / College 3f - Psychologie / Regal 3f-2 Status: Entliehen Frist: 27.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Finks Einführung ist zu einem Standard geworden. Sie ist eine praxisnahe Darstellung von psychoanalytischen Denkweisen, die durch Lacan eine Neuformulierung und oft formelhafte Zuspitzung erfahren haben. Fink begegnet dem verbreiteten Missverständnis, demzufolge Lacan nur ein postmoderner Theoretiker wäre, indem er die Begriffe Lacans in den klinischen Kontext stellt und so deren analytische Kraft aufzeigt. Durch seinen übersichtlichen Aufbau wird das Buch zum Nachschlagewerk. Vom zentralen Begriff des »Begehrens« ausgehend führt es über die Analyse von Psychose, Neurose und Perversion zum Lacan’schen Spezifikum des »Genießens« (jouissance).
 
Inhaltsverzeichnis
 
Danksagung...............................................................................................9
Vorwort.................................................................................................. 11
 
I. DAS BEGEHREN UND DIE PSYCHOANALYTISCHE TECHNIK .............................................................................................. 15
1. Das Begehren in der Analyse.................................................... 17
Wissen und Begehren .............................................................23
Befriedigungskrise....................................................................24
2. Die Beteiligung des Patienten an der Kur.................................. 28
Die »Entretiens préliminaires«: AnalytischePädagogik . . . . 28
Die »Entretiens préliminaires«: Klinische Aspekte ................ 30
Die »Entretiens préliminaires«: Das Eingreifen des
Analytikers............................................................................... 32
Interpunktion ..................................................................33
Skandierung ....................................................................34
Nichts kann für bare Münze genommen werden.................. 40
Bedeutungen sind niemals offenkundig.................................. 42
Bedeutungen sind immer mehrdeutig.................................... 44
3. Die analytische Beziehung...........................................................50
Wissen und Suggestion ...........................................................50
Das Subjekt, das wissen soll....................................................53
Die »Person« des Analytikers ..................................................54
Symbolische Beziehungen...................................................... 56
Der Analytiker als Richter...................................................... 59
Der Analytiker als Ursache...................................................... 62
4. Deutung: Die Öffnung des Raums des Begehrens .................. 67
Anspruch gegen Begehren...................................................... 67
Deutung: Den Mangel im Begehren hervorbringen ............69
Deutung als Orakelspruch...................................................... 70
Die Deutung trifft das Reale ..................................................74
5. Die Dialektik des Begehrens ...................................................... 77
Das Begehren hat kein Objekt................................................79
Fixierung auf die Ursache ...................................................... 80
Das Begehren des Anderen als Ursache.................................. 81
 
Separation vom Begehren des Anderen.................................. 84
Das fundamentale Phantasma..................................................85
Die Neukonfiguration des fundamentalen Phantasmas . . . . 90
Kastration und das fundamentale Phantasma......................... 97
Separation vom Analytiker................................................. 103
 
II. DIE DIAGNOSE UND DIE POSITIONIERUNG DES ANALYTIKERS ..................105
6. Ein Lacanscher Diagnoseansatz .............................................. 107
7. Psychose................................................................................... 111
Die Verwerfung und die Vaterfunktion............................. 111
Folgen des Scheiterns der Vaterfunktion........................... 114
Halluzination............................................................... 115
Sprachstörungen ........................................................ 120
Das Scheitern des Symbolischen, das Imaginäre zu
überschreiben 122 — Die Unfähigkeit, neue Metaphern zu
schaffen 125 — Abgebrochene Sätze und Neologismen 130
Die Vorherrschaft der imaginären Beziehungen . . . . 132
Das Eindringen des Genießens .................................. 133
Der Mangel an Kontrolle über die Triebe ...................134
Verweiblichung .......................................................... 135
Der Mangel an einer Frage........................................ 137
Die Behandlung der Psychose: Eine Fallanalyse...................139
Vom Vater zum Schlimmeren............................................. 151
8. Neurose................................................................................... 153
Verdrängung........................................................................ 154
Die Wiederkehr des Verdrängten ...................................... 156
Lacansche Subjekt-Positionen ........................................... 158
Hysterie und Zwang .......................................................... 159
Strukturale Definitionen............................................. 161
Im Denken sein (Zwang) versus Ursache
sein (Hysterie) ............................................................. 165
Unbefriedigtes Begehren (Hysterie) versus
unmögliches Begehren (Zwang) ............................... 168
Die Haltung des Neurotikers hinsichtlich
des Genießens des Anderen........................................ 172
Zwang und Hysterie in der Analyse ......................... 176
Ein Fall von Zwang............................................................. 183
Ein Fall von Hysterie.......................................................... 197
Ätiologische Erwägungen .................................................... 215
Phobie ................................................................................... 219
 
9. Perversion ................................................................................. 221
Das Zentrum der menschlichen Sexualität ......................... 222
Verleugnung...........................................................................223
Eine erste Symbolisierung............................................. 227
Die Ablehnung des Opfers........................................... 228
Sein und Haben, Alienation und
Separation......................................................................234
Vom Genießen zur Separation .................................... 240
Perversion und das Gesetz............................................. 240
Einige Strukturen der Perversion.........................................242
Fetischismus: Eine Fallanalyse.......................................242
Der »mütterliche« Phallus............................................. 246
Zur analytischen Behandlung der Perversion..............247
Masochismus................................................................. 248
Das Genießen und das Moralgesetz..............................251
Sadismus ........................................................................ 253
Perversion und Genießen...................................................... 256
Kastration und der Andere ........................................... 257
Metaüberlegungen..................................................................260
Die Vatermetapher als Erklärungsprinzip..............................262
 
I II . DIE PSYCHOAN ALYTISCHE TECHNIK JENSEITS
DES BEGEHRENS .............................................................................269
10. Vom Begehren zum Genießen................................................271
Jenseits des Begehrens: Eine erneute Betrachtung des
fundamentalen Phantasmas.................................................... 271
Vom Subjekt des Begehrens zum
Subjekt des Genießens...........................................................274
Die Unterstützung des Eros des Analysanten.......................278
Technik jenseits des Begehrens............................................. 280
Das Aufdecken des Genießens des Subjekts......................... 283
 
NACHWORT .......................................................................................287
 
ANHANG ......................................................................................... 291
Zur Zitierweise..............................................................................293
Anmerkungen................................................................................ 294
Empfohlene Lektüre......................................................................356
Register .........................................................................................363

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fink, Bruce
Verfasser*innenangabe: Bruce Fink ; aus dem Amerikanischen von Erik M. Vogt
Jahr: 2019
Verlag: Wien ; Berlin, Verlag Turia + Kant
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.BP
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ISBN: 978-3-85132-791-5
2. ISBN: 3-85132-791-8
Beschreibung: 366 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Lacan, Jacques, Psychoanalyse, Psychoanalytische Therapie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Vogt, Erik M.
Sprache: Deutsch
Originaltitel: A clinical introduction to Lacanian psychoanalysis
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 356-[362]
Mediengruppe: Buch