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Der Wille zur Lust

Pornographie und das moderne Subjekt
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Flaßpöhler, Svenja
Verfasser*innenangabe: Svenja Flaßpöhler
Jahr: 2007
Verlag: Frankfurt/Main [u.a.], Campus-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Mit der Moderne entstand eine Pornographie, die allein der Erregung diente. Erstmals äußerte sich dieser Wille zur Lust in den Schriften des Marquis de Sade. Seitdem ist die Pornographie in viele Bereiche des Alltags vorgedrungen und zu einem prägenden Element westlicher Kultur geworden. Svenja Flaßpöhler zeichnet diese Entwicklung nach und erläutert schließlich, warum insbesondere der Film geeignet ist, unser Bedürfnis nach selbstgenügsamer Erregung zu stillen. Die bewegten Bilder zeigen uns etwas vermeintlich »Reales« – etwas, das die Schrift nur als Abwesendes zu bezeichnen vermag – und erregen uns fast wie auf Knopfdruck. Damit werden wir zu Lustmaschinen, die sich selbst genügen und den Anderen nicht mehr brauchen, um Befriedigung zu erlangen.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Flaßpöhler, Svenja
Verfasser*innenangabe: Svenja Flaßpöhler
Jahr: 2007
Verlag: Frankfurt/Main [u.a.], Campus-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HG
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ISBN: 3-593-38331-4
2. ISBN: 978-3-593-38331-6
Beschreibung: 1. Aufl., 259 S.
Schlagwörter: Kulturphilosophie, Moderne, Pornographie, Psychoanalyse, Subjekt <Philosophie>, Avantgarde, Pornografie, Psychoanalytische Therapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Zugl.: Münster, Univ., Diss., 2006
Mediengruppe: Buch