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Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit

zum Verhältnis von Ethik und Ökonomie
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Diefenbacher, Hans
Verfasser*innenangabe: Hans Diefenbacher
Jahr: 2001
Verlag: Darmstadt, Wiss. Buchges.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
 
AUS DEM INHALT: / 1. Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung: Zur Notwendigkeit / einer Selbstaufklärung der Ökonomie 19 / 2. Die Begriffe in der Alltagswelt: Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein / und Gerechtigkeitsempfinden 27 / 1. Begriffe zwischen Alltag und Wissenschaft 27 / 2. Gerechtigkeitsempfinden in der Bundesrepublik Deutschland 28 / 3. Wissen und Einstellung zur Nachhaltigkeit 31 / 4. Umweltbewusstsein in der Bundesrepublik Deutschland - / folgenarme Betroffenheit? 33 / Teil II: Theorie / 3. Wie werden Begriffe geändert? Teill: Eine kurze Geschichte / der Idee von gerechten Preisen 41 / 1. Der Kampf um Begriffe 41 / 2. Die ¿theonome" Wirtschaft 42 / 1. Der Grundgedanke 42 / 2. Der Verzicht auf alles Irdische 44 / 3. Preisgerechtigkeit 45 / 4. Gewinne, Skonto und Zinsen 49 / 3. Modifikationen der ¿reinen Lehre": Kapitulation vor der Praxis? 51 / 1. Der Beginn der Veränderung 51 / 2. Neuinterpretation der Preisgerechtigkeit 52 / 3. Neuinterpretation des Zinsverbots 52 / 4. Neuinterpretation des Wuchers 53 / 4. Das Ende der Scholastik - und ihr Weiterleben nach dem Ende . 54 / 4. Wie werden Begriffe geändert? Teil II: Nachhaltigkeit - / Zukunftsverträglichkeit - dauerhaft umweltgerechte Entwicklung . 58 / 1. Nachhaltigkeit, Zukunftsfähigkeit, dauerhaft umweltgerechte / Entwicklung: vom ¿Schicksal" positiv besetzter Begriffe 58 / 2. Nachhaltigkeit - Ursprünge des Begriffs 59 / 3. Nachhaltigkeit: Dauerhaftes Wachstum oder dauerhafte / Begrenzung? 60 / 4. Definitionen 62 / 1. Brundtland-Kommission und Weltkonferenz für Umwelt / und Entwicklung - der politische Durchbruch des Begriffs . 62 / 2. Nachhaltigkeit - Begriffsdefinitionen in der deutschen Politik . 63 / 3. Die ¿Galerie der Definitionen" 65 / 4. Nachhaltigkeit, Zukunftsfähigkeit, dauerhaft umweltgerechte / Entwicklung: der kleinste gemeinsame Nenner 65 / 5. Ökologie, Ökonomie, Gesellschaft, Kultur und Politik 69 / 6. Substitutionsoptimisten und -pessimisten 69 / 5. Wie wird mit Begriffen gearbeitet? / Teil I: Gerechtigkeit in der Ökonomie 73 / 1. Zur Heterogenität der Zugangswege zur Gerechtigkeit 73 / 2. Eine Typologie verschiedener Zugangswege 74 / 1. Gerechtigkeit als gegebene Norm 74 / 2. Gerechtigkeit als Rahmen für eine funktionierende Wirtschaft. 75 / 3. Gerechtigkeit ergibt sich allein durch eine funktionierende / Wirtschaft 79 / 4. Gerechtigkeit als ein Maßstab der Vernunft 83 / 5. Gerechtigkeit als Maximin-Aufgabe 84 / 6. Gerechtigkeit als Ergebnis eines Aushandlungsprozesses 87 / 7. Gerechtigkeit: Nichts anderes als ein Spiegelbild / der Machtstrukturen 88 / 3. Ein vorläufiges Fazit: Gerechtigkeit in der Nachhai tigkeitsdiskussion / 6. Wie wird mit Begriffen gearbeitet? / Teil II: Nachhaltige Entwicklung 92 / 1. Nachhaltigkeit als Arbeitsbegriff 92 / 2. Managementregeln und Grundpostulate 92 / 3. Zur Festlegung von Teil-Zielen der Nachhaltigkeit 95 / 4. Eine partizipative Methode zur Festlegung von Teil-Zielen / der Nachhaltigkeit 98 / 5. Das Konzept der ¿Nachhaltigkeitslücke" 105 / 6. Operationalisierung von Nachhaltigkeit - ein infiniter Prozess? . 109 / Teil III: Empirie / 7. Das Bruttosozialprodukt als Maß für Gerechtigkeit / und Nachhaltigkeit? Die Kritik an der Volkswirtschaftlichen / Gesamtrechnung 113 / 1. Das Bruttosozialprodukt als Wohlfahrtsmaß 113 / 2. Die Entwicklung der Bruttosozialproduktsrechnung 115 / 3. Zur Kritik am Bruttosozialprodukt 120 / 4. Ergänzungen und Alternativen zum Bruttosozialprodukt 121 / 1. Zur Theorie-Entwicklung in Deutschland 121 / 2. Satellitensysteme zur VGR 123 / 3. Das ¿Maß für ökonomische Wohlfahrt" 125 / 4. Der Index für Nettowohlfahrt 126 / 5. Ein vorläufiges Fazit 127 / 5. Indikatorensysteme zur Erfassung nachhaltiger Entwicklung / auf nationaler Ebene 129 / 8. Ein Maß für Gerechtigkeit und die Wohlfahrt zukünftiger / Generationen? Der Ansatz des ¿Index of Sustainable Economic / Weifare" 133 / 1. Der ISEW - ein Versuch eines Gesamtindikators für nachhaltige / Entwicklung 133 / 2. Entstehung und Entwicklungsstand des ISEW 134 / 3. Methoden und Ergebnisse im Überblick 136 / 1. Der Aufbau des Indikators im Überblick 136 / 2. Die Ergebnisse im Überblick 139 / 4. Methodische Probleme der Rechnung für die Bundesrepublik / Deutschland 143 / 1. Problemkategorien 143 / 2. Gebietsänderungen 143 / 3. Die Probleme der langen Reihen 144 / 4. Soziale Gerechtigkeit im ISEW 146 / 5. Wertschöpfung durch informelle Arbeit 150 / 6. Variablen zur Erfassung von Aspekten der Nachhaltigkeit: / Kosten für Umwelt- und Langzeitschäden 152 / 7. Wasserverschmutzung 154 / 8. Luftverschmutzung 156 / 9. Lärm 156 / 10. Verlust von Feuchtgebieten und landwirtschaftlich / nutzbaren Flächen 157 / 11. Ausbeutung nicht erneuerbarer Ressourcen 158 / 12. Langzeit-Umweltschäden 159 / 5. Die Ergebnisse für die Bundesrepublik Deutschland 160 / 6. Revisionen des ISEW 165 / 7. Ausblick 167 / 9. Wie kann Lebensqualität gemessen werden? / Grenzen und Möglichkeiten von Wohlfahrtsvergleichen 171 / 1. Die Messung von Lebensqualität - eine Alternative zu / ökonomischen Messkonzepten? 171 / 2. Zur Entwicklung des Konzepts der Lebensqualität 171 / 3. Messbarkeitsprobleme 173 / 1. Zur Messbarkeit von Lebensqualität 173 / 2. Zur Messung individueller Wohlfahrt 174 / 3. Interpersonelle Wohlfahrtsvergleiche 175 / 4. ¿Second-Best"-Lösungen der Messung von Lebensqualität 176 / 4. Verschiedene Konzepte der Messung von Lebensqualität 176 / 1. Zur objektiven Lebensqualität - frühe Sozialindikatorenmodelle / 2. Human Development Index 180 / 3. Der Lebensqualitäts-Index von Korczak 184 / 4. Zur subjektiven Lebensqualität - Zufriedenheitsmessung / und ¿Index of Hope" 185 / 5. Zur Messung von Lebensqualität - ein vorläufiges Fazit 187 / 10. Messkonzepte für Kommunen und Regionen? / Zur Entwicklung lokaler Indikatorensysteme 189 / 1. Zum Stellenwert von Indikatoren nachhaltiger Entwicklung . 189 / 2. Kriterien der Entwicklung von Indikatoren zur Messung von / Nachhaltigkeit 192 / 3. Indikatorensysteme nachhaltiger Entwicklung auf lokaler / und regionaler Ebene - unterschliedliche Herangehensweisen 194 / 4. Eine partizipative Methode der Indikatorenbildung 198 / 5. Zum Problem der Datenlage 201 / 6. Zum Problem der Operationalisierung von Bewertungsfragen 208 / Teil IV: Politik / 11. Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung - Orientierungspunkte / für eine Erneuerung der Weltwirtschaftsordnung? 215 / 1. Die Arena der internationalen Konferenzen 215 / 2. Zwei Weltsichten 218 / 3. Weltsichten, Theorien und politische Instrumente 220 / 4. Strukturanpassung-Anpassung an welche Strukturen? 222 / 5. Leitlinien eines ¿aufgeklärten Interventionismus" 223 / 1. Problemanzeigen und Reform-Richtlinien 223 / 2. Verwirklichung von Menschenrechten im Wirtschaftsleben 224 / 3. Verringerung von Ungleichheit 225 / 4. Verstärkung von Demokratisierung und Partizipation im / Wirtschaftsprozess 227 / 5. Alternative Energie- und Ressourcenpolitik 228 / 6. Ernährung und nachhaltige Landwirtschaft 231 / 7. Ökologisch orientierte Produktpolitik und Welthandel 232 / 8. Reduzierung der internationalen Schuldenlast 233 / 9. Internationale Kontrolle transnationaler Unternehmen 235 / 10. Verabschiedung verbindlicher internationaler Arbeiterrechte . 236 / 11. Reform der internationalen Institutionen 236 / 6. Die Umkehr der Beweislast 237 / 12. Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit - Leitbegriffe für eine Politik der / Europäischen Union? 240 / 1. ¿Kontinentale Politik" - zwischen Nationalstaaten / und Globalisierung 240 / 2. Die Entwicklung der europäischen Umweltpolitik 241 / 1. Von den Römischen Verträgen zum Vertrag von Maastricht . 241 / 2. Nachhaltige Entwicklung und der Vertrag von Maastricht 242 / 3. Das ¿Fünfte Umwelt-Aktionsprogramm" 243 / 4. Das ¿White Paper" 245 / 5. Das ¿General Advisory Forum on the Environment" 246 / 6. Von Maastricht nach Amsterdam 248 / 7. Das sechste Aktionsprogramm für die Umwelt 248 / 3. Verträge, Programme, Papiere - und die Realität? 249 / 1. Erstes Beispiel: Energie 249 / 2. Zweites Beispiel: Verkehr 251 / 3. Drittes Beispiel: Landwirtschaft 253 / 4. Nachhaltige Entwicklung und die Politik der EU: / Empfehlungen 254 / 13. Nationale und regionale Umwelt- und Entwicklungspläne - / das Steuerungsinstrumentarium der Zukunft? 257 / 1. Von der Agenda 21 zu nationalen Umwelt- und Entwicklungsplänen / 2. Beispiele für nationale und regionale Entwicklungen 262 / 1. Der niederländische Umweltplan 262 / 2. Der nationale Umweltplan in Österreich 263 / 3. Regionalpläne für zukünftige Entwicklung: Bayern, Berlin, / Niedersachsen 265 / 3. Zur Wirksamkeit um weltpolitischer Planungsinstrumente 267 / 4. Umweltpolitische Kapazität und kooperative Verfahren 268 / 5. Zu Bedingungen und Möglichkeiten einer nationalen / Nachhaltigkeitspolitik 270 / 14. Lokale Agenda 21 - vor Ort unerfüllte Versprechen der Politik / einlösen? 274 / . Von Rio nach Rimbach: Das Design der Lokalen Agenda 21 . 274 / 2. Glocalization als Zauberformel? 276 / 3. Beispiele unterschiedlicher Entwicklungstypen einer Lokalen / Agenda 21 281 / 1. Heidelberg 281 / 2. Köpenick 283 / 3. Viernheim 284 / 4. Kreuznach, Öhringen, Mainz, München 286 / 4. Die Schwerpunkte der Themen und der Beteiligten 291 / 5. Hemmnisse und Erfolgsfaktoren 292 / 6. Ein vorläufiges Fazit 295 / Teil V: Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit / 15. Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung: Ein vorläufiges Fazit / und Thesen zu unbeantworteten Fragen 299 / 1. Wissenschaft und Werturteile 299 / 2. Was ist Einkommensgerechtigkeit? 300 / 3. Wie schnell sollen nicht erneuerbare Ressourcen ausgebeutet / werden? 300 / 4. Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit: Gibt es einen kleinsten / gemeinsamen Nenner von Aussagen? 302 / 5. Theoretischer Konsens und praktische Schritte 304 / 6. Offene Fragen: Thesen und Forschungsbedarf 305 / 16. Anmerkungen zu Möglichkeiten und Grenzen wissenschaftlicher / Politikberatung 308 / 1. Ökonomie und Wissenschaft 308 / 2. Ökonomie: Wissenschaft oder keine Wissenschaft? 311 / 1. Die Alternativen 311 / 2. Ökonomie als Wissenschaft 312 / 3. Ökonomie als normative Wissenschaft 314 / 4. Ökonomie als Technik 316 / 5. Ökonomie als Moralphilosophie,Technik und Kunst 317 / 3. Welche Art von Ratschlägen? 318 / 1. Die Alternativen 318 / 2. Ökonomie als Leitdisziplin 318 / 3. Der Ökonom als ¿Ungerührter Zuschauer" 320 / 4. Völlige Trennung von Ökonomie und Politik 321 / 4. Versagt die Ökonomie als Wissenschaft? 322 / 1. Die verschiedenen Einschätzungen 322 / 2. Wirtschaftswissenschaftliche Politikberatung - per Saldo / ein Erfolg? 323 / 3. Ökonomie als Modell-Fetischismus 324 / 4. Ökonomie als Wissenschaft: zu begrenzt oder zu imperial? . 326 / 5. Die Grenzen der Wissenschaft und deren meta-theoretische / Reflexion 328 /

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Diefenbacher, Hans
Verfasser*innenangabe: Hans Diefenbacher
Jahr: 2001
Verlag: Darmstadt, Wiss. Buchges.
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ISBN: 3-534-15490-8
Beschreibung: 368 S. : graph. Darst.
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch