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Soziologie der Sexualität

über die Beziehungen zwischen Geschlecht, Moral und Gesellschaft
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Schelsky, Helmut
Verfasser*innenangabe: Helmut Schelsky
Jahr: 1965
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt -Taschenbuch -Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Helmut Wilhelm Friedrich Schelsky (* 14. Oktober 1912 in Chemnitz; † 24. Februar 1984 in Münster) war ein deutscher Soziologe. Er galt als wichtigster Schüler von Arnold Gehlen (Leipziger Schule) und als einer der bedeutendsten konservativen Ausleger seines Fachs in der Bundesrepublik. So bekleidete er nach dem Krieg Professuren in Hamburg, Bielefeld und Münster, leitete die Sozialforschungsstelle an der Universität Münster und war maßgeblich am Aufbau der Universität Bielefeld mit dem Zentrum für interdisziplinäre Forschung beteiligt, dem er vorstand. Er war ein Vorreiter der interdisziplinären Wissenschaft und machte sich insbesondere in der Rechtssoziologie einen Namen. Schelsky prägte in den 1950er Jahren den Begriff der „Skeptischen Generation“. Auch aufgrund seines Verhältnisses zum Nationalsozialismus war er unter seinen Kritikern wie den Vertretern der Frankfurter Schule und Ralf Dahrendorf umstritten. - Aus dem Inhalt: Soziologie der Sexualität; Sozial-Anthropologische Grundlagen der menschlichen Sexualität; Die Institutionalisierung der Rolle der Geschlechter; Eheliche und Außereheliche Geschlechtsbeziehungen; Sexualmoral und Gesellschaft; Die sozialen Neutralisationen der Sexualität; Der Zeitcharakter der SexualitätHelmut Wilhelm Friedrich Schelsky (* 14. Oktober 1912 in Chemnitz; † 24. Februar 1984 in Münster i.W.) war der einflussreichste Soziologe der westdeutschen Nachkriegszeit bis zur "Studentenrevolte" Ende der 1960er Jahre. Auch als Publizist und Herausgeber war er sehr produktiv.Er verfasste in Hamburg eine Reihe von anwendungsorientierten und viel gelesenen Veröffentlichungen über die westdeutschen Aufbauprobleme. Sie widmeten sich sämtlich aktuellen Entwicklungen, die er voraussah. Er veröffentlichte Werke zur Familiensoziologie, dann zur Soziologie der Sexualität, zur Industriesoziologie, zur Jugendsoziologie, zur Soziologie der Erziehung und zur Soziologie und Ideengeschichte der deutschen Universität, die vielfach neu aufgelegt wurden. Viel Zustimmung und auch Kontroversen erregte seine These, dass moderne Gesellschaften zur „nivellierten Mittelstandsgesellschaft“ tendierten.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Schelsky, Helmut
Verfasser*innenangabe: Helmut Schelsky
Jahr: 1965
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt -Taschenbuch -Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.AT
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Beschreibung: 156.-163. Tsd., 147 S.
Schlagwörter: Sexualverhalten, Sexuelle Sozialisation, Soziologie, Allgemeine Soziologie, Gesellschaft / Theorie, Gesellschaftslehre <Soziologie>, Gesellschaftstheorie, Paarungsverhalten, Paarungsvorspiel, Sexualität / Verhalten, Sexualverhalten / Sozialisation, Sozialisation / Sexualverhalten, Soziallehre <Soziologie>, Sozialtheorie
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Fußnote: Bibliogr. H. Schelsky S. 135. - Literaturverz. S. 138 - 143
Mediengruppe: Buch