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Focusing und Philosophie

Eugene T. Gendlin über die Praxis körperbezogenen Philosophierens
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Verfasser*innenangabe: Johannes Wiltschko (Hrsg.)
Jahr: 2008
Verlag: Wien, facultas.wuv
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HPK Focu / College 3f - Psychologie / Regal 3f-4 Status: Entliehen Frist: 14.05.2024 Vorbestellungen: 1

Inhalt

In diesem Buch wird das Philosophieren Eugene T. Gendlins, dem Begründer der weltweit verbreiteten Focusing-orientierten Psychotherapie, exemplarisch vorgeführt. Als Kernstück eines neuen Philosophierens erlaubt Focusing über die Sprache hinaus zu denken, indem es sich auf das „körperliche“ Erleben (Felt Sense) unmittelbar bezieht – als Quelle für Wörter/Sätze/Konzepte, in denen mehr zur Sprache kommen kann als bereits bekannt und bewusst ist. Das Buch setzt keine spezifischen Fachkenntnisse voraus und ist daher geeignet, einer breiten Leserschaft eine Art des Denkens nahe zu bringen, die die eigene Lebenspraxis unmittelbar berührt und verändert und die in allen Berufsfeldern, in denen innovative und kreative Prozesse eine Rolle spielen, mit großem Nutzen angewendet werden kann.
 
AUS DEM INHALT
 
Vorwort 5
Zugang zum "impliziten Wissen" 15
1 Ein Wohnort und ein guter Wegweiser: Der Feit Sense 15
2 Das Überwinden der Postmoderne: Denken mit dem,
was über die Sprache hinausführt 16
3 Fragen, auf die jeder gern Antworten hätte: Sie können sie selbst finden! 17
4 Entdecken Sie von innen, was die Neurobiologie von außen erforscht! 19
5 Ein Fahrzeug für das 21. Jahrhundert: Focusing 21
6 Eugene Gendlin, Philosoph und Psychotherapeut 23
I Denken geht anders! 27
1 Focusing: mit einem Feit Sense sein-und mit ihm denken 27
2 Der leere Raum und die Situation 28
3 Wahrnehmen - ohne aus der Wirklichkeit zu fallen 30
4 Occurring und Implying: Jedes "ist" hat seinNächstes schon in sich 33
5 Muster: Nur wir Menschen können sie wahrnehmen
und daraus eine Welt bauen 34
6 Tatsachen und Werte: Überbleibsel dessen, was da ist 36
7 Die Situation: Nicht außen und nicht innen 39
8 Über die neue Wissenschaft: Was man erlebt, kann man auch messen 41
II Die Praxis des Denkens mit dem Feit Sense 45
1 Dialog: Überflüssiges Denken und fixierte Strukturen 45
2 Die Sprache kommt aus dem Leben und wohnt im Körper 49
3 Dialog: Der wortlose Platz 52
4 Über das Universum und andere "große Worte" 54
5 Dialog: Mit Focusing kommen die Konzepte zur Ruhe 58
6 Was "innen" ist, ist über die Welt 59
7 Der Platz, an dem eigenes Denken möglich wird 62
III Was ist Philosophie? 65
1 Was Philosophie ist, kann man nicht sagen 65
2 Das gegenwärtig vorherrschende Modell 67
3 In der Postmoderne ist das Denken stecken geblieben 69
4 Sokrates, Piaton -^ . 70
5 Aus der Beziehung zwischen Erleben und Konzepten
kann etwas Neues entstehen ' 72
6 Das Meta-Modell: Aus jedem Erlebnis lässt sich ein Modell ziehen 74
IV Das postmoderne Dilemma 78
1 Körper, Sprache und Kultur 78
2 Ein objektives Zentrum gibt es nicht 79
3 Fragen und Antworten 82
4 Die Fortsetzungsordnung 86
 
V Feit Sense und Konzepte 88
1 Was der Feit Sense nicht ist 88
2 Fragen und Antworten 90
3 Mit mehr als einer Landkarte denken 94
VI Komische neue Konzepte 99
1 Das Konzept "Weitertragen" (carrying forward) 99
2 Das Konzept "Kreuzen" (crossing) 102
3 Die Konzepte "implizit gesteuert" (implicitly governed) und
"wiederhergestellte implizite Steuerung" (restored implicit governing) 104
4 Das Konzept "Implizieren" (implying) 106
5 Die Konzepte "ungeteilte Vielheit" (pre-seperate multiplicity) und "strukturgebundenes
Erleben" (experiencing structure-bound in its manner) 109
VII Über den Körper 112
1 Der von innen gefühlte Körper 113
2 Der interaktionale Körper 115
3 Warum durch Focusing etwas Neues kommen kann 118
VIII Focusing als Werkzeug des Denkens 122^
1 Wie sich das Denken durch Focusing verändert 122
2 Die drei Fallen 123
3 Die drei Stadien 126
4 Die zwei Richtungen des Denkens 129
5 Fragen und Antworten 130
IX Über das Ich 134
1 Aspekte des Ich 134
2 Dialog über das Ich 142
3 Fragen und Antworten 147
X Erste-Person-Wissenschaft 152
1 Dritte-Person- und Erste-Person-Wissenschaften 152
2 Implizites Erleben ist immer bei uns 156
3 Warum Ihnen an einer "Ersten Wissenschaft" gelegen sein könnte 159
Anhang 164
1 Sätze zum Weiterdenken 164
2 Wo und wie Sie Focusing lernen können 170
3 Literatur 171

Details

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Verfasser*innenangabe: Johannes Wiltschko (Hrsg.)
Jahr: 2008
Verlag: Wien, facultas.wuv
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPK
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ISBN: 978-3-7089-0189-3
2. ISBN: 3-7089-0189-4
Beschreibung: 174 S.
Schlagwörter: Focusing, Gendlin, Eugene T., Philosophie, Psychotherapie, Behandlung / Psychologie, Fokussierung <Psychotherapie>, Philosophieren, Psychologische Behandlung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Wiltschko, Johannes; Gendlin, Eugene T.
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben S. 171 - 174
Mediengruppe: Buch