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Quälgeister und ihre Opfer

Mobbing unter Kindern - und wie man damit umgeht
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Alsaker, Françoise D.
Verfasser*innenangabe: Françoise D. Alsaker
Jahr: 2004
Verlag: Bern ; Göttingen ; Toronto ; Seattle, Huber
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Inhalt

Mobbing ist eine besondere Form von Gewalt, die sich systematisch gegen bestimmte Opfer richtet. Dieses Buch ist weltweit das erste, das sich mit diesem Phänomen sowohl im Schulalter als auch im Vorschulalter befasst und gleichzeitig konkrete umsetzbare Empfehlungen zur Prävention bietet. Im ersten Teil des Buches wird auf die Hauptmerkmale, die Formen und die Erfassung von Mobbing eingegangen. Ergebnisse aus der internationalen Forschung und aus zwei neuen eigenen Studien zu Mobbing unter Kindern und Jugendlichen zwischen fünf und sechzehn Jahren werden in integrierter Form dargestellt. Wie reagieren die „Zuschauer“? Welche Kinder mobben? Welche sind die typischen Opfer dieser Quälgeister? Was kennzeichnet diejenigen, die sowohl mobben als auch gemobbt werden (sog. Täter-Opfer)? Welche Rolle spielen familiäre und gesundheitliche Hintergründe, wie sind das soziale Verhalten, die Befindlichkeit und der Selbstwert dieser Kinder? Elegant werden Forschungserkenntnisse mit der Praxis verknüpft. Im letzten Teil wird das Berner Präventionsprogramm gegen Gewalt im Kindergarten und in der Schule (Be-Prox) vorgestellt, zusammen mit konkreten Umsetzungsempfehlungen: Dieses Programm hat sich seit Jahren in der alltäglichen Arbeit bewährt.
 
Inhaltsverzeichnis / / Inhalt / / Vorwort / 1 Mobbing als besondere Form der Gewalt / 1 1 Was Mobbing ist und was es nicht ist / 1 2 Erscheinungsformen / 1 3 Merkmale der Mobbingepisoden / 1 3 1 Erniedrigung / 1 3 2 Schweigen / 1 3 3 Hilflosigkeit der Opfer / 1 3 4 Isolation der Opfer / 1 3 5 Die Passivität der anderen Kinder / 1 3 6 Die Passivität der Erwachsenen / 1 3 7 Mobbing macht Spaß / 1 4 Mobbing - ein soziales Phänomen / 1 4 1 Die Situation / 1 4 2 Die Rollen / 1 4 3 Was bringt das Mobbing der Täterschaft? / 1 4 5 Unangebrachte Toleranz der Erwachsenen / 1 4 4 Soziale Ansteckungsgefahr / 1 5 Mobbing - ein Muster / 2 Die Erfassung von Mobbing / 2 1 Eigenberichte mit Hilfe von Fragebögen / 2 2 Beobachtungen / 2 3 Nennungen durch Gleichaltrige / 2 3 1 Durchführung der Kinderinterviews in der Berner Studie / 2 3 2 Kategorisierung der Kinder aufgrund der Nennungen / 2 3 3 Weitere Information zu Mobbingepisoden / 2 4 Mobbing aus der Sicht der Kindergärtnerinnen/Lehrpersonen / 2 4 1 Interview / 2 4 2 Fragebogen mit Angaben zu jedem Kind / 2 6 Kategorisierung der Kinder aufgrund unterschiedlicher / 2 5 Befragung der Eltern / 2 7 Kinder und Kindergärten der Berner Kindergartenstudie / 2 7 1 Beschreibung der Stichprobe / 2 7 2 Strukturelle Bedingungen im Kindergarten / 3 Verbreitung und Formen von Mobbing / 3 1 Die Verbreitung von Mobbing in der Schule / 3 2 Verbreitung von Mobbing im Kindergarten / 3 2 1 Wie viele Kinder sind beteiligt? / 3 2 2 Wie oft kommt Mobbing vor? / 3 2 3 Unterschiede zwischen den Kindergärten / 3 3 Bevorzugte Orte und Situationen / 3 4 Geschlechtsunterschiede in der Verteilung der Mobbingrollen / 3 5 Altersunterschiede in der Rollenverteilung / 3 6 Formen des Mobbings / 3 6 1 Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen / 3 6 2 Altersunterschiede / 3 7 Was Eltern über die Mobbingvorfälle im Kindergarten wissen / 3 8 Ausblick / 4 Reaktionen der Kinder und Erwachsenen / 4 1 Was fühlt ein Kind wenn es geplagt wird? / 4 2 Unmittelbare Reaktionen der betroffenen Kinder / 4 2 1 Aussagen der Kinder / 4 2 2 Aussagen der Kindergärtnerinnen zu den Reaktionen / der Kinder / 4 2 3 Melden von Plagevorfällen: "Petzen" versus ? / 4 2 4 Wer soll das Mobbing stoppen? / 4 2 5 Können Opfer das Mobbing effizient stoppen? / 4 3 Wie reagieren die nicht direkt betroffenen Kinder / 4 3 1 Aussagen der Kinder / 4 3 2 Aussagen der Kindergärtnerinnen / 4 4 Wie nehmen die Kinder die Reaktionen der Kindergärtnerin / wahr? / 4 5 Was sagen Kindergärtnerinnen selber zu ihrem Umgang / 4 5 1 Umgang mit konkreten Vorfällen / 4 5 2 Unsicherheit der Kindergärtnerinnen / auf Plagevorfälle? / mit Mobbing? / Wie greifen die Kindergärtnerinnen ein? / Wie gehen die Kindergärtnerinnen mit den Opfern um? / Wie gehen die Kindergärtnerinnen mit den Tätern um? / 4 6 Ausblick / 5 Familiärer Hintergrund und körperliche / und gesundheitliche Faktoren / 5 1 Der familiäre und sozioökonomische Hintergrund / 5 1 1 Aggressive Kinder: Täterinnen Täter und Täter-Opfer / 5 1 3 Was können die Familien der Täter und der Opfer tun? / 5 1 2 Passive Opfer / Körperliche und gesundheitliche Faktoren / 5 2 1 Körperliche Stärke / Behinderungen, Störungen und Auffälligkeiten / 5 3 Ausblick / 6 DasVerhalten und die soziale Einbettung / in der Klasse / 6 1 Das Verhalten in der Gruppe / Soziale Kompetenz und prosoziales Verhalten / Aggressives und prahlendes Verhalten / 6 1 3 Durchsetzungsvermögen / 6 1 4 Rückzug / Beziehungen zu den Gleichaltrigen / 6 2 1 Spielkameraden und Freundschaften / 6 4 Zusammenfassung und Ausblick / 6 2 2 Beliebtheit in der Klasse / 6 3 SchulrelevantesVerhalten / 7 Selbstwert und Körperbild / 7 1 Die Bedeutsamkeit der sozialen Beziehungen fur den Selbstwert / 7 2 Der verheerende Einfluss von Mobbing auf den Selbstwert / 7 2 1 Selbstwert von passiven und aggressiven Opfern / und von Tätern / 7 2 2 / 7 2 3 Der Selbstwert der Mitschülerinnen und Mitschüler / Mobbing und Selbstwert über die Zeit / 7 2 4 Mobbing und Einschätzung der schulischen Kompetenzen 153 / 7 3 Körperbild 155 / 7 3 1 Körperbild und Mobbing im Schulalter 156 / 7 3 2 Körperbild und Mobbing im Kindergartenalter 157 / 7 4 Ausblick 160 / 8 Befindlichkeit der involvierten Kinder 163 / 8 1 Internalisierende Probleme 163 / 8 1 1 Ängstlichkeit 164 / 8 1 2 Depressive Tendenzen 166 / 8 1 3 Körperliche Beschwerden 168 / 8 1 4 Mögliche Spätfolgen internalisierender Symptome 170 / 8 2 Externalisierende Probleme 172 / 8 2 1 Aggressives Verhalten 172 / 8 2 2 Normbruch und Delinquenz 173 / 8 3 Zusammenfassung und Ausblick 178 / 8 2 3 Mögliche Folgen des externalisierenden Problemverhaltens 175 / 9 Grundlagen der Prävention von Mobbing 181 / 9 1 Präventionsrelevante Erkenntnisse und ihre Implikationen 182 / 9 1 1 Mobbing hat schwere Folgen für alle 182 / 9 1 2 Plagen ist ein Muster 183 / 9 1 3 Orte der Mobbingvorfälle 183 / 9 1 4 Mobbing lohnt sich 184 / 9 1 5 Opfer können sich schlecht wehren 184 / 9 1 6 Opfer haben keine Unterstützung 185 / 9 1 7 Kinder nehmen Mobbing wahr 185 / 9 1 8 Mitverantwortung aller 185 / 9 2 Grundlegende Werte 186 / 9 2 1 Respekt 187 / 9 2 2 Individuelle Unterschiede 188 / 9 2 3 Menschen- und Kinderrechte 190 / 9 2 4 Zivilcourage 192 / 9 3 Grundsteine der Prävention von Mobbing 193 / 9 3 1 Sensibilisierung 193 / 9 1 9 Die Hälfte der Kinder ist nicht direkt involviert 186 / 9 3 2 Handlungsfähigkeiten der Lehrpersonen stärken 194 / 9 3 3 Offene und direkte Kommunikation ohne Schuldzuweisung 195 / 9 3 4 Grenzen setzen und handeln / 9 3 6 Zusammenstehen / 9 3 5 Die Nicht-Betroffenen einbeziehen / 10 Das Berner Präventionsprogramm gegen Gewalt / im Kindergarten und in der Schule B e-Prox / 10 1 Besonderheiten des Programms Be-Prox / 10 1 1 Flexibilität / 10 1 2 Ganzheitlich und realistisch / 10 1 3 Lehrpersonen im Zentrum / 10 1 4 Transparenz und Zusammenarbeit / 10 1 5 Arbeit in Gruppen / 10 1 6 Prävention als Prozess / 10 1 7 Kontakt mit den Eltern / 10 2 Praktische Durchführung von Be-Prox / 10 3 Die wichtigsten Schritte und Inhalte von Be-Prox / 10 3 1 Erste Sitzung: Sensibilisierung / besprechen / 10 3 3 Dritte Sitzung: Regeleinführung und Durchsetzung / beteiligten Kinder / Zielsetzungen / Zielsetzungen / 10 3 7 Siebte Sitzung: Regeldurchsetzung und Verstärkung / 10 3 8 Achte Sitzung: Rückblick und Ausblick / 10 3 2 Zweite Sitzung: Mobbing thematisieren und Regeln / 10 3 4 Vierte Sitzung Mitverantwortung der nicht aktiv / 10 3 5 Fünfte Sitzung: Körpererfahrung und konkrete / 10 3 6 Sechste Sitzung: Konsolidierung durch eigene / 11 Wirkung des Berner Präventionsprogramms / 11 1 Wie die Wirkung des Programms geprüft wurde / 11 1 1 Auswahl der Kindergärtnerinnen / 11 1 2 Dringlichkeit der Prävention / 11 1 3 Befragung der Kinder / 11 1 4 Befragung der Kindergärtnerinnen / 11 1 5 Zur Interpretation der Ergebnisse / 11 2 Implementierung der Elemente des Programms / 11 2 1 Die Mitverantwortung aller / 11 2 2 Befindlichkeitsaustausch 237 / 11 2 3 Regeln im Kindergarten / 11 2 4 Kinder grenzen sich ab / 11 2 5 Verbesserung des Gruppenklimas / 11 2 6 Stärkung der prosozialen Verhaltensformen / 11 3 Einstellungs- und Verhaltensänderungen / 11 3 1 Handlungsmöglichkeiten 247 / 11 3 2 Zusammenarbeit mit den Eltern 251 / und Viktimisierung 252 / 11 4 1 Kindergärtnerinnensicht 252 / 11 5 Reaktionen, Wissen und Handlungsfähigkeit der Kinder / 11 6 Ausblick 256 / 11 4 Änderungen in den Häufigkeiten von Plagen / 11 4 2 Die Berichte der Kinder 254 / 255 / 12 Umsetzung in der eigenen Klasse und Schule 259 / 12 1 Sensibilisierungsphase / 12 1 1 Persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema / 12 1 2 Wissen vertiefen / 12 1 3 Beobachtung / 12 1 5 Motivation aufrecht erhalten / 12 2 1 Schriftliche Befragung / 12 2 2 Verschiedene / Einstiegsmöglichkeiten / 12 2 4 Stellung beziehen / 12 2 5 Informationsinhalte / 12 3 Verhaltenskodex / Regeln / und der Lehrperson / 12 3 2 Positive und negative Sanktionen definieren / 12 3 3 Zivilcourage - Eingreifen und Hilfe leisten / 12 3 4 Individuelle Gespräche / 12 4 Soziale Fertigkeiten / 12 4 1 Soziale Wahrnehmung / 12 4 2 Konfliktlösung / 12 4 3 Empathie - Einfühlungsvermögen / 12 4 4 Durchsetzungsvermögen / 12 1 4 Ressourcen / 12 2 Mobbing mit den Schülerinnen und Schülern thematisieren / 12 2 3 Erlebnisse und Reaktionen der Schülerinnen und Schüler / 12 3 1 Zusammenarbeit Schülerinnen und Schüler / 12 5 Körperbewusstsein / 12 6 Kommunikationskanäle schaffen / 12 7 Positive / spannende Aktivitäten für alle / 12 8 Verbesserter Kontakt mit Eltern / 12 9 Schlusswort / Anhang A / Anhang B / Anhang C / Anhang D / Literatur

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Alsaker, Françoise D.
Verfasser*innenangabe: Françoise D. Alsaker
Jahr: 2004
Verlag: Bern ; Göttingen ; Toronto ; Seattle, Huber
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.EV
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ISBN: 3-456-83920-0
Beschreibung: 1. Aufl., 1. Nachdr., 323 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Gewalttätigkeit, Kind, Prävention, Psychoterror, Kindergarten, Mobbing, Schulklasse, Vorschule, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Prophylaxe, Verhütung, Vorbeugung, Vorsorge <Prävention>, Ganztagskindergarten, Kindergärten, Klasse <Pädagogik>, Schulklassen
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 315 - 323
Mediengruppe: Buch