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Das Freudsche Ding

oder der Sinn einer Rückkehr zur Freud in der Psychoanalyse ; erweiterte Fassung eines Vortrags an der Neuropsychiatrischen Universitätsklinik Wien am 7. November 1955
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Lacan, Jacques
Verfasser*innenangabe: Jacques Lacan. Aus dem Franz. übers. und mit Anm. vers. von Monika Mager
Jahr: 2005
Verlag: Wien ; Berlin, Turia & Kant
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / »Rückkehr zu Freud« - dieses Programm, unter das die Lacansche Reflexion immer wieder subsummiert wird, wurde von Lacan selbst in dem Vortrag entworfen, den er am 7. November 1955 in Wien gehalten hat. 50 Jahre später liegt nun eine erste deutschsprachige Übersetzung des danach noch erweiterten Textes aus den »Ecrits« vor. Der einzig namhafte Aufenthalt Jacques Lacans in Wien galt einem Vortrag, den er auf der damals von Prof. Hoff geleiteten Neuro-psychiatrischen Universitätsklinik gehalten hat. Obwohl er selbst später das Wort von der »Rückkehr zu Freud« nicht mehr sehr strapaziert hat, ist es doch zu einer Art Markenzeichen der Arbeiten Lacans geworden. Es hängt eng mit dieser Reise nach Wien, in die Stadt Freuds, aus der er aber auch vertrieben wurde, zusammen. Eine Rückkehr zu Freud bedeutet für Lacan einerseits die Notwendigkeit, die Lektüre wieder aufzunehmen und herauszuarbeiten, was bisher noch nicht gesehen wurde, andererseits aber auch eine Rückkehr zur ursprünglichen Praxis der Psychoanalyse, die er für dringend geboten hält, weil die Ausrichtung auf das Ich in der nach-freudschen Psychoanalyse eine verhängnisvolle Entwicklung darstellt, die die Entdeckung Freuds verfälscht. Der Text ist immer noch aktuell, denn die Rückkehr zu Freud ist nicht eine Leistung, die einmal erbracht werden kann, sondern eine Aufgabe, die sich immer wieder aufs Neue stellt. Und er ist aktuell, weil er im Kern der Entdeckung Freuds eine Verbindung von Sprache und Wahrheit findet: Das »Freudsche Ding«, das Unbewusste, das zur Sprache kommt, stellt »die Wahrheit« in Frage. Darin lebt die Psychoanalyse als solche weiter. Die von Lacan geforderte Rückkehr zur Psychoanalyse wird nichts anderes sein als die Ankunft der Psychoanalyse.AUS DEM INHALT: / / / Zeit und Ort dieser Arbeit 9 / Der Gegner 16 / Die Sache spricht für sich selbst 22 / Parade 27 / Die Ordnung des Dings 32 / Der Widerstand gegen die Widerständler 40 / Intermezzo 43 / Der Diskurs des anderen 51 / Die imaginäre Leidenschaft 55 / Das analytische Handeln 59 / Der Ort des Sprechens 62 / Die symbolische Schuld 66 / Die Ausbildung der künftigen Analytiker 69 / / Anmerkungen der Übersetzerin 73

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Lacan, Jacques
Verfasser*innenangabe: Jacques Lacan. Aus dem Franz. übers. und mit Anm. vers. von Monika Mager
Jahr: 2005
Verlag: Wien ; Berlin, Turia & Kant
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPP
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ISBN: 3-85132-452-8
2. ISBN: 978-3-85132-642-0
Beschreibung: 1. Aufl., 76 S.
Schlagwörter: Psychoanalyse, Psychoanalytische Therapie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Mager, Monika
Sprache: Deutsch
Originaltitel: La chose freudienne ou sens du retour à Freud en psychanalyse <dt.>
Mediengruppe: Buch