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Queer-Theorien

ethische, politische und logische Dimensionen plural-queeren Denkens
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Perko, Gudrun
Verfasser*innenangabe: Gudrun Perko
Jahr: 2005
Verlag: Köln, PapyRossa-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Gudrun Perko verdeutlicht, was Queer-Theorien sind und wie sie im deutschsprachigen Raum diskutiert werden. Dabei beschränkt sie sich nicht auf eine bloße Wiedergabe, sondern vertieft diese Theorien durch Überlegungen, welche Ethik, welches Politikverständnis und welche Denkschemata sie in sich bergen bzw. sich aus ihnen entwickeln lassen. Dabei forciert die Autorin die plural-queere Variante, der Queer als politisch-strategischer Oberbegriff für Menschen gilt, die der gesellschaftlichen Norm geschlechtlicher Identität nicht entsprechen (wollen). Mit dieser Variante richtet sie sich gegen Fremdbestimmungen, Kategorisierungen und Identitätspolitiken und betrachtet die Zeichen eines allgemeinen „Wir“ grundsätzlich mit Argwohn. In diesem Sinne geht es der Autorin um die Etablierung von Queer-Theorien als Gesellschaftstheorie, die sich gegen die Produktion von Strukturen der Ausgrenzung und die Mechanismen ihrer Produktion wendet, und sich für das Modell der Pluralität auf allen gesellschaftlichen Ebenen ausspricht.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Perko, Gudrun
Verfasser*innenangabe: Gudrun Perko
Jahr: 2005
Verlag: Köln, PapyRossa-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.OS
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ISBN: 3-89438-336-4
Beschreibung: 178 S.
Schlagwörter: Ausgrenzung, Geschlechtsidentität, Soziale Norm, Soziologische Theorie, Das Andere, Alterität, Exklusion <Soziologie>, Geschlechtliche Identität, Gesellschaftliche Norm, Norm <Soziologie>, Sexuelle Identität, Soziale Ausgrenzung, Soziale Exklusion, Soziale Regel
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Fußnote: Literaturverz. und Filmogr. S. 163 - 177
Mediengruppe: Buch