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Eine Liebe zu sich selbst, die glücklich macht

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Mitscherlich, Margarete
Verfasser*innenangabe: Margarete Mitscherlich
Jahr: 2013
Verlag: Frankfurt am Main, Fischer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Margarete Mitscherlich, die große Dame der deutschen Psychoanalyse, wendet sich in diesem Buch, an dem sie bis unmittelbar vor ihrem Tod intensiv arbeitete, noch einmal grundlegenden Fragen ihres Lebens zu: Was macht die "Liebe zu sich selber" aus? Welche Motive und Absichten bewegten berühmte Frauengestalten in einer männlich dominierten Welt? Wie erleben wir Trauer und Verlust? Und wie hängt das individuelle Erleben von Verlusten mit der gesellschaftlichen Unfähigkeit zu trauern in der Nachkriegszeit zusammen?
Margarete Mitscherlich stützt ihre Überlegungen immer wieder auch autobiographisch und demonstriert so eindrucksvoll ihre konsequente Reflexion auf sich selbst.
 
"Eine sanfte Radikale. Ihre Radikalität liegt in der unbeirrbaren Beharrlichkeit, mit der sie immer wieder zu ihren großen Themen zurückkehrt: Emanzipation und Trauer."
Andrea Roedig, Neue Zürcher Zeitung
 
AUS DEM INHALT
 
I. Frauen
Die Liebende
Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre, ein Paar 9
Anmerkungen zu Gisela Stellys Roman Spiel m i t m i r 28
Einige Überlegungen zu Anna Freud,
Lou Andreas-Salome, Helene Deutsch 33
Sich selbst erforschen - die anderen verstehen
Zur Autobiographie der Psychoanalytikerin Helene Deutsch 60
Gretchen gestern und heute. Flucht in den Mord - Margaretha Brandt tötet ihr Kind nach der Geburt 77
II. Geschlechter
Die Frau und die Macht in einer neuen Gesellschaft 93
Theoretische Probleme der Geschlechtsidentität im Lichte
klinischer Beobachtungen 113
"Es besteht ein tiefer untergründiger Hass der Männer auf die Frauen" 130
III. Individuelle und kollektive Trauer
Trauer und angrenzendes seelisches Erleben 143
Grenzüberschreitungen 167
Hamburg am 3. Mai 1945 - Befreiung und Konfrontation mit den Folgen der nationalsozialistischen Verbrechen 181
Eine deutsche Art zu lieben - min Ost- und Westdeutschland 194
IV. Margarete Mitscherlich, geb .1917, Psychoanalytikerin
Das kleine Mädchen, das ich war 217
Ich behaupte immer, ich war von Geburt an Feministin 228
"Zum kultivierten Leben gehört vor allem Selbsterkenntnis" 237
Wolfgang Leuschner: Ein Nachruf 247
Nachbemerkung 255
Anmerkungen 256
Nachweise 266

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Mitscherlich, Margarete
Verfasser*innenangabe: Margarete Mitscherlich
Jahr: 2013
Verlag: Frankfurt am Main, Fischer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.BP
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ISBN: 978-3-10-049117-6
2. ISBN: 3-10-049117-3
Beschreibung: 266 S.
Schlagwörter: Psychoanalyse, Selbsterkenntnis, Geschlechterverhältnis, Geschlechtsidentität, Weiblichkeit, Psychoanalytische Therapie, Gender relationship, Geschlechterbeziehungen, Geschlechterverhältnisse, Geschlechtliche Identität, Sexuelle Identität
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch