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Philosophische Fantasien

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Watts, Alan W.
Verfasser*innenangabe: Alan W. Watts
Jahr: 1985
Verlag: München , Goldmann
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Alan Watts (bürgerlich Alan Wilson Watts; * 6. Januar 1915 in Chislehurst, Kent, England; ¿ 16. November 1973 am Mount Tamalpais, Kalifornien, USA) war ein englischer Religionsphilosoph, der vorwiegend in den Vereinigten Staaten wirkte, wo er als Priester der Episcopal Church in the USA, Dozent und freier Schriftsteller tätig war. Er befasste sich vor allem mit der Philosophie des Zen, des Buddhismus und des Daoismus. Alan Watts war ein populärer philosophischer Autor des zwanzigsten Jahrhunderts. Seine Schriften reflektieren die kulturellen und psychischen Begrenzungen, die er in Großbritannien erfahren hatte. Trotz der Bildungschancen, die ihm durch die Schulen in seiner Kindheit eröffnet worden waren, empfand er den allgemeinen kulturellen Einfluss, insbesondere im religiösen Bereich, als restriktiv und repressiv. Seiner Meinung nach hatte sich die westlich-christliche Kultur im Laufe der Jahrhunderte auf eine Art und Weise entwickelt, die der menschlichen Natur als solcher skeptisch gegenübersteht, die das Wesen des Menschen unterdrückt und ihn von einem ganzheitlichen, naturbezogenen Weltbild entfremdet, anstatt ihn zu lehren, sein wahres Wesen zu erkennen und im Hier und Jetzt zu leben. Watts, der sich als Denker und Öffentlichkeitsarbeiter verstand, hatte ein lebenslanges Interesse an den östlichen Philosophien, insbesondere des Zen-Buddhismus und des Daoismus und an Wissensbereichen wie der Parapsychologie, dem Mystizismus und der Thaumaturgie. Er war der Ansicht, der Mensch sei Ausdruck des Göttlichen und betrachtete das Leben als wunderbare Spielwiese, das, wie er es nannte, auf einem metaphysischen Versteckspiel basiert. Bekannt als Vermittler östlicher Philosophien in der westlichen Öffentlichkeit, wurde ihm manchmal vorgeworfen, er vermittle die östlichen Lehren, die auch direkt von östlichen Traditionen erlernbar seien, auf eine zu sehr vereinfachte und banale Weise. ¿Die Unfähigkeit, die mystische Erfahrung als solche anzuerkennen, ist mehr als eine intellektuelle Beschränkung. Mangel an Bewusstsein der grundlegenden Einheit von Organismus und Umwelt ist eine ernsthafte und gefährliche Halluzination. Denn in einer Zivilisation, die mit immenser technologischer Macht ausgestattet ist, führt die Entfremdung zwischen Mensch und Natur zur Anwendung von Technologie in einer feindseligen Geisteshaltung ¿ zur ¿Eroberung` der Natur anstelle einer intelligenten Kooperation mit ihr.¿

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Watts, Alan W.
Verfasser*innenangabe: Alan W. Watts
Jahr: 1985
Verlag: München , Goldmann
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PH.T
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Beschreibung: 68 Gez. S.
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Mediengruppe: Buch