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Die Selbstzerstörung der Natur

Evolution und die Abgründe des Lebens
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wuketits, Franz M.
Verfasser*innenangabe: Franz M. Wuketits
Jahr: 1999
Verlag: Düsseldorf, Patmos-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Im vorliegenden Buch behauptet Franz M. Wuketits, daß die Zerstörung der Natur druch den Menschen nur Teil einer evolutionären Logik ist, die im Wesen der Natur selbst liegt und mit dem Homo sapiens bestenfalls eine neue Dimension erreicht hat. Die zerstörerischen Potentiale der Natur waren von Anfang an gewaltig, und alles, was je in der Evolution entstanden ist, konnte nur entstehen, weil anderes zerstört wurde. Damit behandelt der Autor einen stark vernachlässigten Aspekt der Naturgeschichte undenttäuscht damit alle Naturromantiker, weil er zeigt, daß das lange gehegte Bild von der 'schönen', 'guten' Natur unhaltbar ist.Was tatsächlich nun unter Natur zu verstehen ist, entfalten die einzelnen Kapitel dieses Buches. Dabei haben die ersten beiden Kapitel historischen Charakter, Darwins Evolutionstheorie wird dem romantisch verklärten Naturbegriff gegenübergestellt. Kapitel 3 bis 5 handeln über den Egoismus der Natur, Selbstorganisation und Selbstdestruktion sowie Evolution als Katastrophengeschichte. Kapitel 6 thematisiert die derzeit von Menschen verursachte Katastrophe des Artensterbens und die Schwierigkeiten eines umfassenden Artenschutzes. In Kapitel 7 geht es schließlich um die Frage, was Natur uns wert sein sollte. Gerade hier enthält da Buch vieles an ethischem und politischen Zündstoff und lenkt das Nachdenken über die Natur in zeitgemäße neue Bahnen./ AUS DEM INHALT: / / / Vorwort 9 Einleitung: Die Natur, die der Mensch sich schuf 12 1. Es grünt so grün-Naturromantik und Schwärmertum 20 Zurück zu Rousseau 20 Natur und Gottnatur 24 Flucht in die Geborgenheit 30 Natur, wie wir sie wollen 34 2. Darwins wirklich gefährliche Idee 42 "Aus dem Kampf der Natur, aus Hunger und Tod 42 Überleben ist alles 48 Die Not der Tauglichsten 52 Der Untergang der Arten 56 3. Der Egoismus in der Natur 62 Zuerst kommt das Fressen 62 . . . und dann die Weitergabe der Gene 67 Mit Klauen und Zähnen 71 Natur, wie sie vermeintlich nicht sein dürfte 77 4. Selbstorganisation - Selbstdestruktion 82 Aufbau und Zerstörung 82 Aufbau aus Zerstörung 87 Fressen, um gefressen zu werden 93 Weh' dem, der siegt 99 5. Evolution als Katastrophengeschichte 103 Die Katastrophen der Erdgeschichte 103 . . . aber das Leben ging weiter 110 Das Auftreten des Menschen 118 Die Beschleunigung von Katastrophen 126 6. Das große Artensterben der Gegenwart 136 Wie viele Arten gibt es (noch)? 136 Wozu eigentlich Artenschutz? 144 Das Elend der Stechmücken 149 Natur für uns 152 7. Was uns die Natur wert sein sollte 158 Tropenwald oder Disneyland? 158 Werden wir uns einsam fühlen? 163 Die Nöte der Grünen 166 Trotzdem "Ja" zum Leben? 171 Schlußbetrachtung: Die Natur, die den Menschen schuf 177 Literatur 183 Personenregister 189 Sachregister 191

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wuketits, Franz M.
Verfasser*innenangabe: Franz M. Wuketits
Jahr: 1999
Verlag: Düsseldorf, Patmos-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.B
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ISBN: 3-491-72408-2
Beschreibung: 1. Aufl., 192 S. : Ill.
Schlagwörter: Artensterben, Evolutionstheorie, Destruktion, Natur, Soziale Evolution, Abstammungslehre, Art / Aussterben, Artenrückgang, Artenschwund, Deszendenztheorie, Entwicklungstheorie <Naturwissenschaften>, Evolution / Theorie, Destruktivität, Evolution <Soziologie>, Zerstörung
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Mediengruppe: Buch