Aktion	Zweigstelle	Standorte	Status	Frist	Vorbestellungen
Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HKP Fric / College 3f - Psychologie / Regal 3f-3	Status: Entliehen	Frist: 08.05.2024	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / Ratgeber zu Symptomatik und Ursachen von Zwangsstörungen sowie deren Bewältigung; mit Fallbeispielen. Patientenratgeber zu den Fragen "Habe ich eine Zwangserkrankung? Und was kann ich dagegen tun?", der Betroffene in die Lage versetzen will, ihr eigener Therapeut zu werden, indem sie ihre Zwänge verstehen und durch gezieltes Training bewältigen lernen. Nach Klärung der Begriffe Zwangsstörung, Zwangshandlungen und Zwangsgedanken folgt ein Überblick über typische Zwänge (z.B. Wasch- und Reinigungszwänge, Kontrollzwänge) mit stichpunktartigen Merkmalskatalogen und Fallbeispielen. Für die Analyse der Krankheit gibt es verschiedene Arbeitsblätter: die "Checkliste" zur Erfassung der eigenen Symptome, die Formulare "Risikobausteine und Gastgeschenke" und "Feinanalyse" zum Aufspüren der Ursachen, Lebensumstände und Auslöser der Zwangsstörungen. Bei der konkreten Bewältigungsarbeit sollen die verhaltenstherapeutischen Methoden "das Prinzip der Gewöhnung" und "das Gespräch mit dem Zwang" mit Übungsanweisungen helfen. Außerdem Tipps zum Umgang mit Rückschlägen, Hilfsangeboten von Familie, Freunden und Profis. Übersichtliches Layout, gut strukturiert.

 

Das Buch verspricht im Untertitel Hilfe zur Selbsthilfe. Und es erfüllt alle Voraussetzungen, dass es diese Hilfe auch bieten kann. Es ist handlich: ein Taschenbuch mit 120 Seiten. Eine einfache, klare, sachliche Sprache macht es leicht, den Ausführungen zu folgen, die von Anfang an ganz direkt an einen Leser gerichtet sind und mit diesem bis zum Schluss einen Dialog aufrechterhalten. Das Anliegen der Autoren, niemanden auf der vielleicht langwierigen Reise durch das dünne Büchlein zu verlieren, ist immer wieder spürbar. Wer sich entschieden hat, mit dieser Hilfe die Selbsthilfe zu wagen, dürfte dafür dankbar sein." Felix Leps, Psychosoziale Umschau

 

AUS DEM INHALT: / / Einleitung 7 / 1 Was ist eine Zwangsstörung? 9 / 1.1 Wann spricht man von einer Zwangsstörung? 10 / 1.2 Welche Zwänge gibt es? 15 / 1.3 Wie kann man Zwangssymptome von normalem Verhalten unterscheiden? 33 / 1.4 Zwang, Magie und Religion 35 / 1.5 Wie kann man Zwänge von ähnlichen Krankheiten unterscheiden? 37 / 1.6 Noch mal das Wesentliche! 41 / 2 Wie entstehen Zwangsstörungen und was hält sie am Leben? 43 / 2.1 Wie entstehen Zwangsstörungen? 44 / 2.2 Wie bleiben Zwangsstörungen am Leben? 62 / 2.3 Was hilft, dem Zwang Widerstand entgegenzusetzen? 71 / 2.4 Noch mal das Wesentliche! 74 / 3 Werden Sie Ihr eigener Therapeut! 75 / 3.1 Feinanalyse: Zwänge unter der Lupe 76 / 3.2 Festlegen der Therapieziele 87 / 3.3 Start 93 / 3.4 Häufige Fragen und Schwierigkeiten und wie man damit umgeht 108 / 3.5 Noch mal das Wesentliche! 116 / 4 Partner und Familie einbeziehen 117 / 4.1 Zwänge als hartnäckige Mitbewohner 118 / 4.2 Wie Sie Ihre Schutzbausteine "Familie" und "Freunde" aktivieren können 127 / 4.3 Was Familie und Freunde tun können 128 / 5 Wenn man weitere Unterstützung braucht 131 / 5.1 Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen 131 / 5.2 Brainy-Unterstützung durch den Computer 132 / 5.3 Selbsthilfegruppen 132 / 5.4 Psychotherapie 133 / 5.5 Medikamentöse Behandlung 135 / 6 Ein paar Worte zum Schluss 138 / Adressen 139 / Literatur 140