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Einführung in die Philosophie

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Eisler, Rudolf
Verfasser*innenangabe: Rudolf Eisler
Jahr: 1905
Verlag: Berlin, Mittler
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Rudolf Eisler (* 7. Januar 1873 in Wien; † 13. Dezember 1926 ebenda) war ein österreichischer Philosoph. Er ist der Vater des Komponisten Hanns Eisler und der beiden Politiker Gerhart Eisler und Ruth Fischer. Eisler wurde 1894 mit einer Dissertation zum Thema Die Weiterbildung der Kant’schen Aprioritätslehre bis zur Gegenwart. Ein Beitrag zur Geschichte der Erkenntnistheorie promoviert. In seinen philosophischen Arbeiten wurde er von Immanuel Kant und Wilhelm Wundt beeinflusst. Im sogenannten Idealrealismus versuchte er eine Synthese von Realismus und Idealismus. Er unterstützte den psychophysischen Parallelismus von Wundt. Im Wien der Jahrhundertwende hatte Rudolf Eisler keine Möglichkeiten, eine Professur an der Universität zu bekommen, da er jüdischer Herkunft war und zudem einen demonstrativen Atheismus lebte; somit war Rudolf Eisler ein schwieriges Leben als Privatgelehrter vorbestimmt. Da das Familienunternehmen in Schwierigkeiten geraten war, war Eisler zeitlebens auf Zuwendung seines Bruders Armand angewiesen.[2] 1907 gründete er mit Rosa Mayreder, Max Adler, Rudolf Goldscheid, Ludo Hartmann, Karl Renner, Wilhelm Jerusalem, Josef Redlich und Michael Hainisch die Soziologische Gesellschaft in Wien. Darüber hinaus gab er die Philosophisch-soziologischen Jahrbücher heraus und betätigte sich als Redakteur der Wissenschaftlichen Volksbibliothek.
Sein Hauptwerk als Einzelleistung verkörpert das Wörterbuch der philosophischen Begriffe und Ausdrücke (erstmals 1899, 4. Auflage 1927–1930), das in drei Bänden erschien und durch Karl Roretz ergänzt und weitergeführt wurde. Auf der Basis des Wörterbuchs und seiner begriffsgeschichtlichen Ansätze wurde von Joachim Ritter eine vollständig überarbeitete 12-bändige Version des Wörterbuchs konzipiert. Dessen Bände erschienen von 1971 bis 2005 unter dem Titel Historisches Wörterbuch der Philosophie. Weiterhin veröffentlichte Eisler als Ergänzung zu seinem Hauptwerk 1912 ein Philosophen-Lexikon und ein Handwörterbuch der Philosophie im Jahre 1913. 1930 wurde aus seinem Nachlass das Kant-Lexikon. Nachschlagewerk zu Kants sämtlichen Schriften, Briefen und handschriftlichem Nachlaß veröffentlicht.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Eisler, Rudolf
Verfasser*innenangabe: Rudolf Eisler
Jahr: 1905
Verlag: Berlin, Mittler
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.A
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Beschreibung: VIII, 470 S.
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Mediengruppe: Buch