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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HPE Laim / College 3f - Psychologie / Regal 3f-4	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / Das Erstgespräch wird als ein offener, unstrukturierter Handlungsdialog aufgefasst, dessen Ziel es ist, die unbewusste Persönlichkeit, die aktuellen unbewussten Konflikte des Patienten zur Darstellung kommen zu lassen. Das therapeutische Moment steht damit bereits in dieser ersten Begegnung im Mittelpunkt. / Das Erstgespräch ist so um ein einzigartiges Moment der psychoanalytischen Methode zentriert: der schwierigen Passage. Diese zentrale Stelle ist ein Kulminationspunkt, ein Matchpoint, an dem sich eine unbewusste Dynamik dahingehend zuspitzt, dass eine Veränderung, eine kreative Leistung oder eine Wiederholung bzw. ein Rückfall stattfindet. / In diesem Zusammenhang geht es um das Veränderungspotential bereits oder gerade in dieser ersten Begegnung, die damit verbundene Erfahrung des Patienten mit der Methode und seiner für eine mögliche spätere Behandlung nötigen Motivation.

 

AUS DEM INHALT: / / / Vorwort zur Neuauflage 9 / / Einleitung 13 / / I. Kapitel / Das psychoanalytische Erstgespräch, das psychoanalytisch orientierte Erstgespräch - / Ein Ordnungsversuch 19 / / II. Kapitel / Die Anwendung der psychoanalytischen Methode im Rahmen des Erstgesprächs 33 / Die Übertragung 34 / Die Bedingung der Möglichkeit, die Übertragung zu beobachten - Die psychoanalytische Situation 36 / Die psychoanalytische Methode - Wahrnehmen, Denken, Deuten 37 / Die Dynamik der Szene - Das Drama 40 / Praktische Folgen 42 / Schwierige Passagen in Erstgesprächen 47 / / III. Kapitel / Die Eingangsszene, ihre Entfaltung und Bearbeitung 55 / / IV. Kapitel / Die fortschreitende Entwicklung des Dramas - Ein Stück für zwei Personen 63 / / V. Kapitel / Früh gestörte und traumatisierte Patienten in psychoanalytischen Erstgesprächen 77 / Die Unterbrechung des Dramas - Eine Wiederbelebung des Traumas 80 / Am Affekt droht das Drama zu scheitern 85 / Eine »verrückte« Aufführung 87 / VI. Kapitel / Die nachträgliche Bearbeitung des Erstgesprächs im Hinblick auf eine psychoanalytische Diagnose 91 / / VII. Kapitel / Interventionen im Erstgespräch 103 / Überblick 104 / Die Deutung im Erstgespräch 108 / Fragen im Erstgespräch 112 / / / VIII. Kapitel / Die Indikation - Wozu raten wir den Patienten und warum? 115 / Das Umfeld und die Aufgabe heute 116 / Historische Entwicklung und »klassische« Indikationskataloge 120 / Neuere Indikations- und Eignungskataloge 122 / Die subjektive Indikation 125 / Indikation und der unbewusste Prozess 127 / Abschließende Überlegungen 135 / / IX. Kapitel / Zusammenfassung 140 / / Literatur 142