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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HE Ritz / College 3f - Psychologie / Regal 3f-2	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / Den Reichtum seiner Lebensgeschichte schätzen zu lernen, dazu möchte dieses Buch ermuntern und anleiten. Es macht deutlich, welche Kraft autobiografische Aufmerksamkeit entfalten und wie sie genutzt werden kann, um den Gestaltungspielraum des individuellen biografischen Rahmens zu erweitern. / Das Buch gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil liefert wissenschaftliche Grundlagen. Im zweiten Teil geht es um Biografien in der Literatur und die Frage, was wir von diesen lernen können (Beitrag von Alfons Huckebrink). Im dritten Teil werden konkrete Schritte zur Selbstentwicklung beschrieben. Das Buch repräsentiert einen Ansatz, der natur- und geisteswissenschaftliche Perspektiven integriert und diese um die wichtige künstlerische Dimension erweitert.

 

AUS DEM INHALT: / / Vorwort 9 / Einleitung 11 / 1 Erinnerungen, Geschichten und Lebenskunst 15 / 1.1 Erinnerungen und Geschichten als Fähren durch Raum und Zeit . 15 / 1.1.1 Jeder Mensch begegnet Lebens- und Entwicklungsaufgaben 19 / 1.1.2 Fragen an die Autoren und Autorinnen 21 / 1.1.3 Leben, Kunst und Lebenskunst 24 / 1.1.4 Geschichten als Kulturgut des Menschen 25 / 1.1.5 Traditionelle Lebensentwürfe, Psychologie und Selbstbestimmung 27 / 1.1.6 Leben, Kunst und Wissenschaft 30 / 1.2 Der moderne Mensch als Chaospilot / (und Höhenflieger) 33 / 1.2.1 Gehirn und Computer 34 / 1.2.2 Medien, Gehirn und Gefühle 36 / 1.2.3 Gefühle helfen, Spuren aufzunehmen 37 / 1.3 Geschichte, Lebensgeschichten und andere Geschichten 39 / 1.4 Die eigene Geschichte: das autobiografische Gedächtnis 42 / 1.4.1 Bewusstsein und Selbst-Bewusstsein 43 / 1.4.2 Bewusstsein als permanenter Prozess 46 / 1.4.3 Gibt es ein unbewusstes Bewusstsein? 48 / 1.4.4 Mentale Reisen durch Raum und Zeit 50 / 1.4.5 Hat jemand schon einmal ein Selbst gesehen? 52 / 1.4.6 Die große Bühne und die Entwicklung von Kultur 53 / 1.5 Sich erinnern: Warum die eigene Geschichte wichtig ist 54 / 1.5.1 Identität 54 / 1.5.2 Risiken eines blinden Funktionalismus 56 / 1.6 Narration und Lebenskunst: Was kann ich erzählen / (Novelle, Bericht, Tragödie, Posse)? 57 / 2 Dem Autobiografischen etwas abgewinnen / Von Schönfärbern und Reinwäschern 60 / 2.1 Es war einmal 60 / 2.1.1 Geschichten machen Geschichte 60 / 2.1.2 Lebensgeschichten in Krisenzeiten 64 / 2.1.3 Oral History 67 / 2.2 Vorstellungen von sich selbst 69 / 2.2.1 Autobiografie als Projektionsfläche für das Selbst 69 / 2.2.2 Autobiografie hat eine soziale Funktion 70 / 2.2.3 Autobiografien haben eine kulturelle Funktion 71 / 2.2.4 Autobiografisches Erzählen als Selbstdarstellung 72 / 2.3 Wenn sie nicht gestorben sind 73 / 2.3.1 Selbst erlebt oder erdacht - vom Schreiben 74 / 2.3.2 Exkurs: Karl Philipp Moritz, Anton Reiser. / Ein psychologischer Roman 77 / 2.4 Dichtung und Wahrheit 79 / 2.4.1 Exkurs: Johann Wolfgang Goethe, Aus meinem Leben. / Dichtung und Wahrheit 81 / 2.5 Eine schöne Erinnerung 85 / 2.5.1 Lebensgeschichten von Frauen? 85 / 2.5.2 Autobiografie - eine männliche Gattung? 87 / 2.5.3 Autobiografik und moderne Kurzbiografie: Fakten? 88 / 2.5.4 Schönfärberei und künstlerische Gestaltung 89 / 2.6 Die zehn goldenen Regeln lebensgeschichtlichen Schreibens 92 / 2.7 Ich erinnere mich 93 / 2.7.1 Schreibgruppen 93 / 2.7.2 Metaphorische Behutsamkeit 93 / 2.8 Zehn weitere lesenswerte Autobiografien 95 / 2.8.1 Ferdinand Sauerbruch (1875-1951): Das war mein Leben 95 / 2.8.2 Jewgeni Jewtuschenko (geb. 1933): Der Wolfspass. / Abenteuer eines Dichterlebens 96 / 2.8.3 André Malraux (1901-1976): Anti-Memoiren 96 / 2.8.4 Woody Guthrie (1912-1967): Dies Land ist mein Land 97 / 2.8.5 Bob Dylan (geb. 1941): Chronicles. Volume One 97 / 2.8.6 Luis Bunuel (1900-1983): Mein letzter Seufzer. / Erinnerungen 97 / 2.8.7 Sergej Eisenstein (1898-1948): Yo. Ich selbst. Memoiren . 98 / 2.8.8 Tilla Durieux (1880-1971): Eine Tür steht offen 99 / 2.8.9 Hans Jonas (1903-1993): Erinnerungen 99 / 2.8.10 Pablo Neruda (1904-1973): Ich bekenne, ich habe gelebt 100 / Inhalt / 3 Lebenskunst und Lebenspraxis 101 / 3.1 Das eigene Leben gestalten 101 / 3.1.1 Mit der Autorschaft beginnen 104 / 3.1.2 Autobiografische Aufmerksamkeit und Selbstmanagement 107 / 3.1.3 Bilanzierung und Neuorientierung 109 / 3.2 Erfüllung 112 / 3.2.1 Lebensrückschau als zentrales Bedürfnis 115 / 3.2.2 Bewältigung von schwierigen Erlebnissen 118 / 3.2.3 Wie werden aus Absichten Taten? 119 / 3.2.4 Exkurs: Psychologie der Selbststeuerung 120 / 3.3 Lebenserfahrungen 131 / 3.3.1 Lebenserfahrungen als Grundlage des Freiheitsmotivs . 131 / 3.3.2 Gibt es ein "falsches Selbst"? 132 / 3.3.3 Bindung: Das Erfahrungsgedächtnis kann fördern / und einschränken 133 / 3.4 Warum Affekte für Autoren so wichtig sind 136 / 3.4.1 Positiver Affekt 136 / 3.4.2 Selbstmotivierung 138 / 3.4.3 Negativer Affekt und Teufelskreis 140 / 3.4.4 Den Blick auf das Ganze richten 141 / 3.5 Selbstbestimmung als Zweitreaktion 144 / 3.6 Biografie und Krise 146 / 3.7 Autor-Deuter und Gestalter sein 148 / 3.7.1 Autorität über das eigene Leben gewinnen 148 / 3.7.2 Die eigenen Möglichkeiten erkennen / und Lebensziele umsetzen 149 / 3.7.3 Sich Freiheit erarbeiten 154 / 3.8 Zusammenfassung: Was macht eine Stradivari / zu einer Stradivari? 156 / Literatur 161 / Stichwortverzeichnis 167