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Die 101 wichtigsten Fragen

Holocaust
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Roth, Markus
Verfasser*innenangabe: Markus Roth
Jahr: 2021
Verlag: München, C.H.Beck
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Inhalt

Wen sahen die Nationalsozialisten als Juden an? War Hitlers "Mein Kampf" ein Fahrplan für den Holocaust? Mussten alle Juden einen gelben Stern tragen? Warum hat man die Vernichtungslager im besetzten Polen errichtet? Ermordeten die Nationalsozialisten die Juden, um an ihren Besitz zu kommen? Und wussten die Deutschen wirklich nichts vom Holocaust?
 
Der Holocaust ist ein Menschheitsverbrechen, das uns bis heute nicht loslässt. Sechs Millionen Jüdinnen und Juden wurden ermordet, mehr als die Hälfte von ihnen in Vernichtungslagern. Die Erinnerung wachzuhalten, gehört zu den wichtigsten Aufgaben der politischen Bildung in Deutschland. Markus Roth erschließt dieses dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte in 101 Fragen, die einen Einstieg liefern in Vorgeschichte, Ablauf und Folgen des Holocaust. (Verlagstext)
 
Inhaltsverzeichnis:
 
Vorbemerkung 11
Vorgeschichte und Ideologie
1. Was bedeutet Holocaust? 13
2. Ist der Antisemitismus eine Erfindung der
Nationalsozialisten? 14
3. Wen sahen die Nationalsozialisten alsjuden an? 15
4. Was ist Rassenhygiene? 16
5. War der Holocaust die Antwort auf
die «Judenfrage»? 17
6. Wurde eine jüdische Weltverschwörung
sorgfältig protokolliert? 18
7. War Hitlers «Mein Kampf» ein Fahrplan für
den Holocaust? 19
8. Führt ein direkter Weg von Windhuk
nach Auschwitz? 20
Verfolgung und Ausgrenzung
9. Was regelte der «Arierparagraph»? 21
10. Warum wurden jüdische Geschäfte am 1. April 1933
boykottiert? 22
11. Warum verloren nichtjüdische deutsche Frauen
ihre Stellen durch ein antijüdisches Gesetz? 24
12. Was meinte man mit «Rassenschande»? 25
13. Was war die Pogromnacht? 26
14. Warum sind nicht allejuden aus Deutschland
geflohen? 29
15. Wer war «Halbjude»? 31
16. Hat Hitler am 30. Januar 1939 den Holocaust
angekündigt? 32
17. Was war die «Arisierung»? 33
18. Mussten allejuden einen gelben Stern tragen? 34
19. Was hat Madagaskar mit dem Holocaust
zu tun? 35
20. Wer lebte in einem Judenhaus? 36
21. Inwiefern warSt. Louis ein Hoffnungsschimmer für
manchejuden? 37
22. Wie kam das «J» in den Pass? 38
23. Mussten allejuden in Deutschland Sara
beziehungsweise Israel heißen? 39
24. Was war ein Ghetto? 40
25. Warum erkrankten so vielejuden in den Ghettos an
Fleckfieber? 43
26. Was meinte die NS-Propaganda mit
«Der ewige Jude»? 44
Vernichtung
27. Wurden wirklich 6 Millionen Juden
umgebracht? 46
28. Was war Zyklon B? 47
29. Wie funktionierten Gaswagen? 48
30. Die SS ermordete diejuden, die Wehrmacht kämpfte
an der Front? 49
31. Was war eine «Aktion»? 50
32. Warum nannten die Täter die Ermordung derJuden
«Sonderbehandlung»? 51
33. Was meinten die Nationalsozialisten mit «Endlösung
derjudenfrage»? 52
34. Was war ein Sonderkommando? 53
35. Was hatte Kanada mit Auschwitz zu tun? 55
36. Inwiefern entschied oft eine bloße Handbewegung
über Leben oder Sterben? 56
37. Was war der Umschlagplatz? 58
38. Was war die «Aktion Reinhardt» und woher hatte sie
ihren Namen? 59
39. Was sind Vernichtungslager? 61
40. Warum hat man die Vernichtungslager im besetzten
Polen errichtet? 64
41. Was bedeutet «Vernichtung durch Arbeit»? 65
42. Verkaufte die Bahn den Juden Fahrkarten für ihre
eigene Deportation? 66
43. Wussten die Deutschen wirklich nichts vom
Holocaust? 67
44. Warum wurde Auschwitz nicht
bombardiert? 69
45. Was war das Sonderkommando 1005? 70
46. Wer nicht morden wollte, wurde
selbst getötet? 71
47. War der Holocaust ein industrieller
Massenmord? 72
48. Ermordeten die Nationalsozialisten diejuden,
um an ihren Besitz zu kommen? 73
49. Was war der «Holocaust by bullets»? 74
50. Gingjanusz Korczak freiwillig in den Tod? 75
51. Gegen wen sollten die «Austauschjuden»
ausgetauscht werden? 76
52. «Der Führer schenkte den Juden eine Stadt»? 77
53. Was meinten die KZ-Häftlinge
mit «Muselmann»? 78
54. Warum wurden in Deutschland gegen Kriegsende
vielfach «Zebras» Opfer von «Hasenjagden»? 78
Akteure
55. Was machte ein Schreibtischtäter? 80
56. Warum dachten Täter an den Holocaust als
«schöne Zeiten» zurück? 81
57. Wie viele Täter gab es? 82
58. Ohne Hitler kein Holocaust? 84
59. Waren die Täter «ganz normale Männer» oder
«ganz normale Deutsche»? 85
60. War der Holocaust ein männliches Projekt? 86
61. War Primo Levi 1987 ein «spätes Opfer»
des Holocaust? 87
62. Warum kannte jederJude in Deutschland
Julius Streicher? 88
63. Was waren Trawnikis? 89
64. Warum hat der Papst zum Holocaust
geschwiegen? 90
65. Was waren die IG Farben? 91
Institutionen und Ereignisse
66. Gab es eine Zentrale, die den Holocaust
organisierte? 93
67. War die SS nur das «Alibi einer Nation» oder war sie
die Elitetruppe des Völkermords? 94
68. Was war ein Judenrat? 96
69. Gab es eine jüdische Polizei? 97
70. Um welchen Einsatz ging es bei den
Einsatzgruppen? 99
71. War die Ermordung derJuden ein
Konferenzbeschluss? 100
Widerstand und Hilfe
72. Was war der Warschauer Ghetto-Aufstand? 103
73. Um was für eine Liste ging es in
«Schindlers Liste»? 106
74. Wie rettete Tuvia Bielski mit einer Befehlsverweigerung
hunderten Menschen das Leben? 107
75. Gingen die Juden «wie die Schafe
zur Schlachtbank»? 108
76. Warum war Chaika Grossmans Haarfarbe wichtig
fürden jüdischen Widerstand? 110
77. Was war das Ringelblum-Archiv? 111
78. Warum waren mitten in Berlin U-Boote
unterwegs? 113
79. Warum war ein Blinder einer der wenigen,
die klar gesehen haben? 114
80. Was sind «Gerechte unter den Völkern»? 115
81. Konnte eine Gruppe protestierender Frauen die
Deportation ihrer Männer abwenden? 116
Andere Massenverbrechen
82. Was verbirgt sich hinter dem Tarnkürzel
«Aktion T4»? 117
83. Waren die Krankenmorde ein Probelauffür die
Ermordung derjuden? 118
84. Hat Kardinal von Galen die Euthanasie-Morde
gestoppt? 119
85. Wurden Sinti und Roma wie die Juden
behandelt? 120
86. Die Wehrmacht tötete jeden vierten im Krieg
umgekommenen sowjetischen Soldaten erst
in Gefangenschaft? 122
87. Erst diejuden, dann die Slawen? 123
Nachgeschichte und Erinnerung
88. Wie viele Menschen haben überlebt? 126
89. Warum lebten Juden nach ihrer Befreiung
noch in Lagern? 126
90. Warum wurden Juden auch nach Kriegsende noch
umgebracht? 128
91. Warum zog es viele NS-Verbrecher nach 1945
in den Vatikan? 129
92. Warum war Ludwigsburg bei vielen Tätern verhasst
und gefürchtet? 130
93. Warum wurde Adolf Eichmann in Jerusalem vor
Gericht gestellt? 132
94. Was war der Auschwitz-Prozess? 133
95. Wie sollte der Holocaust «wiedergutgemacht»
werden? 135
96. Der Holocaust ist eine große Lüge? 136
97. Kann der Holocaust sich wiederholen? 137
98. Was sind Gedenkstätten? 138
99. Warum ist der 27. Januar ein Gedenktag? 139
100. Was ist das «Holocaust-Denkmal»? 139
101. Warum ist Anne Franks Tagebuch so berühmt? 140
Weiterführende und benutzte Literatur (Auswahl) 142

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Roth, Markus
Verfasser*innenangabe: Markus Roth
Jahr: 2021
Verlag: München, C.H.Beck
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ISBN: 978-3-406-77737-0
2. ISBN: 3-406-77737-6
Beschreibung: Originalausgabe, 143 Seiten
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Weiterführende und benutzte Literatur (Auswahl): Seite 142-[144]
Mediengruppe: Buch