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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: GW.T FS.E Rein / College 6x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

"How Rich Countries Got Rich" is a narrative history of modern economic development from the Italian Renaissance to the present day. In it Erik S. Reinert shows how rich countries developed through a combination of government intervention, protectionism, and strategic investment. Reinert suggests that this set of policies in various combinations has driven successful development from Renaissance Italy to the modern Far East. Yet despite its demonstrable success, orthodox development economists have largely ignored this approach and insisted instead on the importance of free trade.Reinert presents a strongly revisionist history of economics and shows how the discipline has long been torn between the continental Renaissance tradition on one hand and the free market theories of English and later American economics on the other. He argues that our economies were founded on protectionism and state activism and could only later afford the luxury of free trade. When our leaders come to lecture poor countries on the right road to riches they do so in almost perfect ignorance of the real history of mass affluence. / "Der norwegische Ökonom Erik S. Reinert arbeitet heraus, dass die von David Ricardo entwickelte Theorie über die Vorteile des Freihandels nur für Staaten gültig ist, die sich auf einem ebenbürtigen wirtschaftlichen Entwicklungsstand befinden. Neben Kritik am mangelnden Realitätsbezug der dominierenden auf Rechenmodelle setzenden neoliberalen Strömung der Wirtschaftswissenschaft stellt Reinert heraus, dass die Freihandel verfechtenden Industriestaaten ihre wirtschaftliche Position einer Periode verdanken, in der sie ihre aufstrebenden Industriezweige vor Konkurrenz abschirmten. Den Entwicklungsländern werde dieser Weg aber verweigert und im Rahmen des Vertragswerks der WTO blockiert. Unter Berufung auf den Ökonomen Joseph Schumpeter und andere alternative Ökonomen belegt Reinert, dass eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung nur durch den Aufbau von nationalen diversifizierten industriellen Kapazitäten möglich ist und dies Ziel der Entwicklungspolitik sein müsste, anstatt mit den von der Staatengemeinschaft akkordierten Millennium-Entwicklungszielen einem "Sozialhilfekolonialismus" Vorschub zu leisten." (Quelle: Oefse-Bibliothek)