Cover von Es geht auch anders wird in neuem Tab geöffnet

Es geht auch anders

ein nachhaltiger Lebensstil ist möglich - das Beispiel Landwirtschaft ; [Bericht an das Europäische Parlament]
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fuchs, Nikolai
Verfasser*innenangabe: Nikolai Fuchs
Jahr: 2010
Verlag: Dreieich bei Frankfurt, M., Medu
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: NL.A Fuch / College 6a - Naturwissenschaften Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Nikolai Fuchs, geboren 1963, wuchs im Ruhrgebiet auf, absolvierte eine landwirtschaftliche Lehre in Lübeck und studierte Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt Naturschutz in Bonn. Nach leitender Tätigkeit im Naturschutzzentrum Eifel war er sieben Jahre als Berater und Geschäftsführer im Demeter Verband auf Landes- und Bundesebene tätig. Von 2001 bis 2010 leitete er die Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum in der Schweiz und parallel dazu das Büro von Demeter International in Brüssel. Seit 2010 ist er verantwortlich für die Nexus Foundation in Genf. Daneben ist er Beirat in Stiftungen und wissenschaftlichen Organisationen. Seine Reisen, vor allem in Europa, aber auch in alle anderen Erdteile, haben seinen Blick für die Umwelt und gesellschaftlichen Verhältnisse geschärft. In zahlreichen Veröffentlichungen und Vorträgen setzt er seit vielen Jahren Akzente für eine nachhaltige Zukunft … (Verlagsinformation)
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
1.0 Einleitung - Muss die Erde kaputtgehen? Es geht auch anders 9
1.1 Landwirtschaft geht jeden an 14
1.2 Landwirtschaft - immer noch "primärer Sektor" 15
 
2.0 Persönliche Motive zum Schreiben dieses Buches 17
 
3.0 Die Seele Europas 21
3.1 Man muss wissen, was man will 24
3.2 Würde 25
3.3 Leben mit der Seele Europas 29
3.4 Europa und die Landwirtschaft 30
3.5 Nachhaltigkeit 32
3.6 (Europäische) Konfliktfelder: Kultur versus Technik, Individualisierung versus Standardisierung, Vertrauen versus Kontrolle 34
3.6.1 Kultur versus Technik 34
3.6.2 Individualisierung versus Standardisierung 38
3.6.2.1 Individualisierung als Kulturmerkmal 38
3.6.2.2 Individualität 39
3.6.2.3 Landwirtschaft als Individualität 40
3.6.3 Vertrauen versus Kontrolle 41
 
4.0 (Kultur-)Landwirtschaft - eine besondere Lebens- und Wirtschaftsform 47
4.1 Einige Konsequenzen der Besonderheit der Landwirtschaft - für die Landwirtschaft 54
4.2 Das Wesen der Landwirtschaft 58
 
5.0 Landwirtschaft und Weltmarkt (Freihandel) 61
 
6.0 Landwirtschaftliche Wirtschaft - Bio-Ökonomie 73
6.1 Bäuerlichkeit 76
6.2 Landwirtschaftliche (oder bäuerliche) Wirtschaft 77
6.3 Bio-Ökonomie - der Ansatz 88
6.4 Ein Wort zum Unternehmertum 91
 
7.0 Landwirtschaftliche Wissenschaft - Wissenschaft des Lebendigen 95
7.1 Der Wissenschaftsbegriff von heute ist zu eng 98
7.2 Die Schwäche der Ethik im wissenschaftlichen Kontext 104
7.3 Ein Blick über den Tellerrand zur Medizin 105
7.4 Was der Staat finanzieren darf, und was nicht 107
7.5 Auch in der EU: Exzellenz 108
7.6 Es braucht für das Leben eine grundsätzliche Alternative zum heute gültigen Wissenschaftsverständnis 110
7.7 Wissenschaft des Lebens 117
7.8 Der Mensch - nicht nur als Forschungsgegenstand, sondern auch Forschungsinstrument? 124
7.9 Nach BSE ... Transdisziplinarität 124
7.10 Leib Wahrnehmung als Instrument der Lebensforschung - ein Beispiel 127
 
8.0 Vertrauen! - Am Beispiel Hygieneregulierungen 135
8.1 HACCP 136
8.2 Beispiel Salmonellen 137
8.3 Das Chlorhähnchen-Beispiel 144
8.4 Ein neues Hygieneverständnis ist notwendig 148
8.5 Ausblick 152
8.6 Exkurs: Halbe Verantwortung gibt es nicht 153
8.7 Vorschläge für eine neue Verbraucherschutzpolitik 155
 
9.0 Individualisieren! - Am Beispiel Naturschutzförderung 157
9.1 Das Konzept Mikro-LEADER 160
9.2 Vertrauen II 166
 
10.0 Schlaglichter zur Agrarpolitik 169
10.1 Zankapfel Grüne Gentechnik 169
10.2 Wer ernährt die Welt? 171
10.3 Landgrabbing. Oder: Wem gehört das Land? 172
10.4 Klimawandel - eine überraschende Win-win-... -Situation 175
10.5 EU-Agrarpolitik nach 2013. Oder: Was ist normal? 176
 
11.0 Die Handlungslücke schließen 183
11.1 Kann man seine Ernährungsgewohnheiten ändern? 184
11.2 Wie kann man mehr tun, was man will? 186
 
12.0 Umstellen. Oder: Wer erbt den Betrieb? 189
 
13.0 Fazit für die EU 193
13.1 Zwölf Denkanstöße für die EU 193
13.2 Von der Landwirtschaft lernen 194
13.3 Die EU-Kommission liegt auch manchmal richtig ... 196
 
14.0 Epilog 199
 
15.0 Danksagung 201
 
16.0 Literatur 203
 
17.0 Anhänge 205
17.1 Anhang 1: Mail von Biobauer Diego Ahrens an Foodwatch-Chef Thilo Bode 205
17.2 Anhang: Fragebogen zur so genannten Handlungslücke 208

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fuchs, Nikolai
Verfasser*innenangabe: Nikolai Fuchs
Jahr: 2010
Verlag: Dreieich bei Frankfurt, M., Medu
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik NL.A
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-941955-20-2
2. ISBN: 3-941955-20-9
Beschreibung: 216 S. : Ill.
Schlagwörter: Europa, Landwirtschaft, Nachhaltigkeit, Sozialverträglichkeit, Umweltverträglichkeit, Abendland, Agrarsektor, Agrarwirtschaft, Dauerhafte Entwicklung, Landwirtschaftlicher Sektor, Langfristige Entwicklung, Nachhaltige Entwicklung, Okzident, Sustainable Development, Umweltfreundlich, Umweltschonend, Zukunftsfähige Entwicklung
Suche nach dieser Beteiligten Person
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch