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Die innovative Gesellschaft

wie Fortschritt gelingt und warum grenzenloser Freihandel die Wirtschaft bremst
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Stiglitz, Joseph E.; Greenwald, Bruce
Verfasser*innenangabe: Joseph E. Stiglitz ; Bruce Greenwald
Jahr: 2015
Verlag: Berlin, Econ
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
Verlagstext:
 
Das weltweite Wirtschaftswachstum stagniert. Was lässt sich dagegen tun? Neue Exportmärkte durch mehr Freihandel schaffen? Ganz falsch! Wachstum entsteht vor allem durch Innovation, zeigen Joseph E. Stiglitz und Bruce C. Greenwald. Und Innovation gedeiht am besten an geschützten Orten, wo Raum ist für ständiges Dazulernen. Hohe soziale und ökologische Standards können Industriestaaten zu so einem Ort machen. Entwicklungsländer brauchen sogar noch mehr Schutz: Zölle bieten ihnen die Chance, ihre Ökonomie überhaupt erst aufzubauen. Damit Fortschritt gelingt, müssen wir deshalb statt neuer Freihandelsabkommen eine innovative Gesellschaft möglich machen!
 
 
Stimmen zum Buch:
 
"[...]Handelsabkommen behindern aus ihrer Sicht das Lernen und schaden damit der Volkswirtschaft. Durch Handelsbarrieren – etwa innerhalb der Grenzen der EU – werde dagegen das Lernen gefördert und damit die Produktivität erhöht. Die Annahme, dass eine freie Marktwirtschaft zwangsläufig effizient sei, kritisieren beide als "Gleichgewichtsfiktion". Sie plädieren dafür, mittels Industriepolitik – also durch staatliche Eingriffe – eine "dynamisch lernende Wirtschaft" aufzubauen und eine optimale Ergänzung von öffentlicher Hand und Marktmechanismus zu schaffen: "Es geht nicht darum, sich entweder für den Markt oder für den Staat zu entscheiden."
 
Kritisch zu fragen bleibt allerdings, mit welchem Wachstumsbegriff die Autoren operieren. Wenn das Ziel – und zwar nicht nur für die Entwicklungsländer, sondern auch für die Industrienationen – eine lernende Gesellschaft sein soll, die wiederum das Ziel verfolgt, ihren Lebensstandard zu steigern, drängt sich angesichts immer knapper werdenden Ressourcen die Frage auf: Wie weit können wir unseren Lebensstandard denn noch steigern? Sind die Grenzen des Wachstums nicht längst erreicht?"
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Vorwort zur deutschen Ausgabe 7
Vorwort zur Originalausgabe 17
Einleitung 23
Teil I Auf dem Weg zu einer lernenden Gesellschaft 37
1 Die Revolution des Lernens 39
2 Zur Bedeutung des Lernens 62
3 Eine lernende Volkswirtschaft 85
4 Schaffung eines lernenden Unternehmens und
einer lernenden Umgebung 136
5 Marktstruktur, Wohlfahrt und Lernen 152
6 Die Wohlfahrtsökonomik des
schumpeterianischen Wettbewerbs 187
7 Lernen in einer geschlossenen Volkswirtschaft ..250
8 Das Infant-Economy-Argument für
Beschränkungen des internationalen Handels:
Handelspolitik unter Einbezug von Lernen 266
Teil II Eine Politik für die lernende Gesellschaft .305
9 Die Rolle der Industrie- und Handelspolitik
bei der Schaffung einer lernenden Gesellschaft 307
10 Finanzpolitik für eine lernende Gesellschaft 347
11 Konjunktur- und Wachstumspolitik für eine
lernende Gesellschaft 364
12 Geistiges Eigentum 385
13 Sozialer Wandel und die Schaffung einer
lernenden Gesellschaft 425
14 Abschließende Überlegungen 448
Danksagungen 463
Anmerkungen 466
Literaturverzeichnis 535
Register 585
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Stiglitz, Joseph E.; Greenwald, Bruce
Verfasser*innenangabe: Joseph E. Stiglitz ; Bruce Greenwald
Jahr: 2015
Verlag: Berlin, Econ
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.VP
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ISBN: 978-3-430-20198-8
2. ISBN: 3-430-20198-5
Beschreibung: 607 Seiten
Schlagwörter: Informationsgesellschaft, Sozialer Fortschritt, Soziales Lernen, Wettbewerb, Wirtschaftswachstum, Wissensproduktion, Wohlfahrt, Ideenwettbewerb, Kommunikationsgesellschaft, Konkurrenz <Wirtschaft>, Mediengesellschaft, Wettbewerbe, Wissen / Produktion, Wissenserzeugung, Wissensgesellschaft
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Gebauer, Stephan
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. Seite [535]-584
Mediengruppe: Buch