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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HS Simm / College 3f - Psychologie / Regal 3f-5	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
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Vorbestellen	Zweigstelle: 12., Meidlinger Hauptstraße 73	Standorte: PI.HS Simm	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 20., Pappenheimg. 10-16	Standorte: PI.HS Simm	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 22., Bernoullistr. 1	Standorte: PI.HS Simm	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

(I-21/05-C3) (GM ZWs / PL)

Einsamkeit gilt heute als eine der am stärksten unterschätzten Gefahren für die Gesundheit. Wer einsam ist, heißt es, ist anfälliger für Krebs und erleidet eher einen Herzinfarkt. Was dabei aus dem Blick gerät: Einsamkeit ist keine Krankheit, Einsamkeit ist ein Gefühl. Wie Trauer ist sie elementarer Bestandteil des Menschseins und kein ausschließlich negatives Phänomen. Im Hinblick auf die damit verbundenen Gefahren muss vielmehr von sozialer Isolation gesprochen werden. Jakob Simmank zeigt in seiner Streitschrift, wie die so wichtige gesellschaftliche Debatte gezielt emotionalisiert wird. Schließlich lässt sich hinter starken Emotionen viel verstecken: schlichter Kulturpessimismus, aber auch weitreichende politische Versäumnisse.

 

Inhalt

 

Einleitung Alle haben Angst vor Einsamkeit 7

 

Kapitel 1 Wie Einsamkeit zur »Krankheit« wurde 10

Kapitel 2 Die gute Einsamkeit 24

Kapitel 3 Einsam oder sozial isoliert? 44

Kapitel 4 Warum reden alle von Einsamkeit? 58

Kapitel 5 Was nun geschehen muss 72

1. Sorgearbeit wertschätzen 76

2. Zeit für Beziehungen schaffen 81

3. Lokale Netzwerke stärken 83

4. Das Stigma um Einsamkeit und soziale

Isolation auflösen 84

5. Begegnungsorte schaffen 86

6. Altersarmut bekämpfen 89

 

Quellen und Anmerkungen 92

Literatur 98

Dank 107