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Dieses Buch bewegt sich in den Problemzonen zwischen Weltliteratur, Populärkultur, Massenmedien und Alltagsmythen. Das Interesse des Autors gilt den Einstellungs- und Ausdrucksverflechtungen der "hohen" mit den "niederen" Kulturtätigkeiten. Indem er ihre Unterschiede bestimmt, macht er zugleich ihre Zusammengehörigkeit sichtbar: die vielgestaltige Einheit der Zeichensprachen, die, sofern sie lebendig sind, Kultur als einen offenen Erfahrungs- und Erfindungszusammenhang erst begründen. Der Autor entziffert die Beispiele dieser Symbol- und Zeichensprache in der Massenkultur. Seine Gegenstände sind Comics, der Kitsch, die Ästhetik des Typischen, die Romane von Eugene Sue, die James-Bond-Geschichten, Steve Canyon, der Mythos des Supermann, die Welt von Charlie Brown und die in diesen populären Mythen verkörperten Phantasie- und Verständigungsrituale. Und er setzt sich kritisch mit den apokalyptischen Warnungen vor den angeblich zerstörerischen Einflüssen der Kulturindustrie auseinander.