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Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen

ein Handbuch zur Prävention und Intervention für Fachkräfte im medizinischen, psychotherapeutischen und pädagogischen Bereich ; mit 22 Tabellen
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Verfasser*innenangabe: Jörg M. Fegert, Ulrike Hoffmann, Elisa König, Johanna Niehues, Hubert Liebhardt. (Hrsg.). Mit einem Geleitw. der Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanka
Jahr: 2015
Verlag: Berlin, Springer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen ist ein sehr emotionales und nach wie vor hochaktuelles Thema, wie der „Missbrauchsskandal“ des Jahres 2010 um massive sexuelle Übergriffe in Institutionen zeigte. Am häufigsten findet Missbrauch jedoch nach wie vor in der Familie statt. In beiden Fällen sind Personen aus pädagogischen sowie medizinisch-therapeutischen Berufen oft wesentliche Ansprechpartner/-innen für betroffene Kinder und Jugendliche. In den letzten Jahren wurde allerdings deutlich, dass diese Ansprechpersonen derzeit nicht immer über die umfassende Wissensbasis und Handlungskompetenz verfügen, um den Betroffenen professionell Unterstützung bieten zu können. / / An der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Ulm wurde in der Konsequenz 2011-2014 unter Leitung von Prof. Jörg M. Fegert der Online-Kurs „Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch“ für medizinisch-therapeutische und pädagogische Berufe entwickelt. Das vorliegende Handbuch, das sich aus den Grundlagen- und Rechtstexten des positiv evaluierten Online-Kurses zusammensetzt, bietet durch die Beiträge namhafter Autorinnen und Autoren eine in diesem Umfang und in dieser Praxisnähe bislang in Deutschland noch nie präsentierte Darstellung des fachlichen Basiswissens zu dieser Thematik. Die Darstellung praktischer Bezüge, konkreter Vorgehensweisen und relevanter rechtlicher Aspekte soll dabei zu einem besseren theoretischen Verständnis und einer Erhöhung der Handlungskompetenz im Umgang mit (potentiellen) Missbrauchsfällen in der beruflichen Praxis beitragen. / / Nur in diesem Buch erhältlich sind Konzepte und Übungsmaterialien, die im Rahmen des Online-Kurses für ergänzende Präsenzkurse erstellt und evaluiert wurden. Die Leserinnen und Leser sollen dadurch in die Lage versetzt werden, die Auseinandersetzung mit den wichtigen Themen dieses Buches in ihrem Arbeitsbereich als Multiplikatoren anzuleiten, um diese im kollegialen Austausch, z.B. in Teamgesprächen, Supervisionsgruppen oder Fortbildungen, für den eigenen beruflichen Kontext zu reflektieren.
 
Inhaltsverzeichnis/I Einleitung/1 Gesellschafts- und bildungspolitische Notwendigkeit eines umfassenden Kursangebotes zur Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch 3/Jörg M. Fegert, Miriam Rassenhofer/1.1 Einleitung 4/1.2 Forderungen und Botschaften der Betroffenen bei der Anlaufstelle der UBSKM 4/1.3 Fachkräftebefragungen 5/1.4 Empfehlungen der UBSKM S/1.5 Empfehlungen des Runden Tisches 6/1.6 Bisherige Umsetzung der Empfehlungen 6/Literatur 7/2 Didaktisches und inhaltliches Konzept des Online-Kurses »Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch« 9/Hubert Liebhardt, Ulrike Hoffmann, Elisa König, Johanna Niehues, Jörg M. Fegert/2.1 Einleitung 10/2.2 E-Learning-Technologie des Online-Kurses 10/2.3 Zielgruppen des Online-Kurses 10/2.4 Inhaltliche Konzeption 10/2.5 Didaktische Konzeption 12/2.6 Zusammenfassung 14/Literatur. 14/3 Ergebnisse der Evaluation des Online-Kurses »Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch« 15/Elisa König, Ulrike Hoffmann, Hubert Liebhardt, Esther Michi, Johanna Niehues, Jörg M. Fegert/3.1 Einleitung 16/3.2 Teilnehmende des Online-Kurses 16/3.3 Erhebungen und Ergebnisse des Online-Kurses 17/3.3.1 Stichproben 17/3.3.2 Qualität des Online-Kurses 18/3.3.3 Effektivität des Online-Kurses 20/3.3.4 Gründe für einen Kursabbruch 23/3.4 Fazit 24/Literatur 24/II Thematische Einführung/4 Sexueller Missbrauch und Kinderschutz - Perspektiven im Wandel 27/Arno Görgen, Maria Griemmert, Sebastian Kessler/4.1 Einleitung 28/4.2 Historische Entwicklungen 28/4.2.1 Gesellschaftliche Sichtweisen und Bewertungen sexuellen Missbrauchs und erste Maßnahmen zum Kinderschutz 28/4.2.2 Das Kind im Fokus von Medizin, Pädagogik und Psychologie 29/4.2.3 Die Rolle der medizinischen Diagnostik 30/4.3 (Inter-) Nationale Institutionalisierung des Kinderschutzes ab dem 20. Jahrhundert 31/4.3.1 Die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen (CRC) 31/4.3.2 Die Entwicklung der deutschen Kinder-und Jugendhilfe 31/4.4 Mediale, medizinische und politische Debatten um Missbrauch und Kinderschutz ab 1949 32/4.4.1 Ausweitung der Kinderschutzdiskurse und -bewegungen seit den 1970er-Jahren 33/4.4.2 Ablösung eines Konzepts: Vom «Triebtäter« zum »Sexuellen Kindesmissbrauch« 34/4.4.3 Von der Entdeckung des Missbrauchs zum »Missbrauch mit dem Missbrauch« 34/4.4.4 Skandalkomplex Missbrauch in kirchlichen und reformpädagogischen Institutionen 35/4.4.5 Exkurs: In den Kinderschuhen: Zur historischen Aufarbeitung von Missbrauch und/Misshandlungen in pädagogischen Institutionen der DDR 37/4.5 Fazit 38/Literatur 38/5 Sexueller Kindesmissbrauch - Begriffe, Definitionen und Häufigkeiten 41/Andreas Jud/5.1 Einleitung 42/5.2 Definition sexuellen Missbrauchs 42/5.3 Sexuelle Gewalt unter Kindern und Jugendlichen 43/5.4 Welche Handlungen sind als sexuelle Übergriffe zu verstehen? 43/5.5 Grenzverletzungen und die Schwelle zur Intervention 44/5.6 Mehrfache Betroffenheit durch Gewalt bei Kindern und Jugendlichen 44/5.7 Häufigkeit sexueller Gewalt an Kindern 45/5.8 Sexuelle Übergriffe in professionellen Abhängigkeitsverhältnissen 47/Literatur 48/ / 6 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung nach dem 13. Abschnitt des Strafgesetzbuches (StGB) 51/Claudia Burgsmüller/6.1 Einleitung 52/6.2 Wichtige Grundsätze des deutschen Strafrechts 52/6.3 Wo liegt die Grenze der Strafbarkeit sexuellen Verhaltens? 53/6.3.1 Handlungen unterhalb der Strafbarkeitsschwelle „ 53/6.3.2 Strafbare Handlungen 53/6.4 Die Sexualstraftaten 54/6.4.1 Sexueller Missbrauch von Kindern (§ 176 StGB) 54/6.4.2 Schwerer sexueller Missbrauch von Kindern (§ 176a StGB) 54/6.4.3 Sexueller Missbrauch von Jugendlichen (§ 182 StGB) 55/6.4.4 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen (§ 174 StGB) 56/6.4.5 Sexueller Missbrauch von Personen in besonderen Abhängigkeitsverhältnissen (§ 174a StGB) 58/6.4.6 Sexueller Missbrauch unter Ausnutzung einer Amtsstellung (§ 174b StGB) 60/6.4.7 Sexueller Missbrauch in Beratungs-, Behandlungs- und Betreuungsverhältnissen (§ 174c StGB) 60/6.4.8 Sexueller Missbrauch Widerstandsunfähiger (§ 179 StGB) 60/6.4.9 Sexuelle Nötigung und Vergewaltigung (§ 177 StGB) 61/Literatur 62/7 Kinderschutz und Vernetzung im Bereich Prävention von und Intervention bei sexuellem Kindesmissbrauch 63/Andreas Jud, Jörg M. Fegert/7.1 Einleitung 64/7.2 Interventionsmöglichkeiten bei sexuellen Übergriffen auf Kinder und Jugendliche in Deutschland 64/7.3 Kinder- und Jugendhilfe 64/7.3.1 Öffentliche Kinder- und Jugendhilfe und Einbezug des Familiengerichts 65/7.3.2 Freie Träger in der Kinder- und Jugendhilfe 66/7.3.3 Die »insoweit erfahrene Fachkraft« 67/7.4 Auf Hilfe bei sexuellen Übergriffen auf Kinder und Jugendliche spezialisierte Beratungsstellen 68/7.5 Schulen und schulnahe Dienste 68/7.6 Medizinische Einrichtungen 69/7.7 Strafverfolgung 69/7.8 Schwierigkeiten in der Vernetzung und Kooperation 70/Literatur 72/8 Der Widerspruch zwischen gesprochenem Recht und erlebter Gerechtigkeit, wenn Kinder Opfer von sexualisierter Gewalt werden - Anforderungen an die/Rechtspraxis und das Hilfesystem 75/Barbara Kavemann/8.1 Die Logik der Strafjustiz, des Unterstützungssystems und der Kinder bzw. Jugendlichen unterscheiden sich 76/8.2 Ist es Unglück oder Unrecht? 76/8.3 Was erwarten Kinder und Jugendliche im Kontext eines Strafverfahrens? 76/8.3.1 Erwartung: Gerechtigkeit = angemessene Bestrafung 76/8.3.2 Erwartung: Respekt 77/8.3.3 Erwartung: Unterstützung gegen Ohnmacht und Hilflosigkeit 77/8.4 Bedarfsgerechte Unterstützung im Strafprozess 77/8.5 Das Problem mit dem Opferbegriff 77/8.6 Abschließende Überlegungen 78/Literatur 78/9 Psychische und körperliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen 79/Bettina Schuhrke, Susanne Witte, Elisa König/9.1 Einleitung 80/9.2 Gegenstand der Entwicklungspsychologie 81/9.2.1 Anlage-Umwelt-Debatte 81/9.2.2 Sensible und kritische Perioden 81/9.2.3 Normale und auffällige Entwicklungsverläufe 82/9.3 Entwicklungsaufgaben 83/9.4 Kognitive Entwicklung 84/9.4.1 Gedächtnis 84/9.4.2 Begriffsbildung 86/9.4.3 Gedächtnis, Sprache und Interviews zum sexuellen Missbrauch 87/9.5 Sozioemotionale Entwicklung 87/9.5.1 Sicherheit gebende Beziehungen aus der Sicht der Bindungstheorie 87/9.5.2 Emotionale Handlungsregulation und Emotionsregulation 89/9.6 Sexuelle Entwicklung 93/9.6.1 Kindesalter 93/9.6.2 Soziosexuelle Erfahrungen 95/9.6.3 Wissensaspekte 95/9.6.4 Jugendalter 96/Literatur 98/III Gefährdungslagen und Schutzfaktoren/10 Gefährdungslagen und Schutzfaktoren bei Kindern und Jugendlichen in Bezug auf sexuellen Kindesmissbrauch 103/Dirk Bange/10.1 Einleitung 104/10.2 Risiken und Schutzfaktoren 104/10.2.1 Einflüsse auf Ebene des Kindes (Ontogenese) 104/10.2.2 Einflüsse auf Ebene der Familie (Mikrosystem) 105/10.2.3 Einflüsse des familiären Umfeldes (Exosystem) 106/10.2.4 Einfluss des gesellschaftlichen und kulturellen Kontextes (Makrosystem) 106/Literatur 106/11 Sexueller Missbrauch von Kindern: Ursachen und Verursacher 109/Laura F. Kuhle, Dorit Grundmann, Klaus M. Beier/11.1 Einleitung 110/11.1.1 Zusammenhang zwischen sexuellem Kindesmissbrauch und Pädophilie 110/11.2 Ursachen von Täterschaft 112/11.2.1 Ganzheitliche Theorie sexuellen Missbrauchs 112/11.2.2 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen sexuellen Kindesmissbrauchern und Nutzern von sexuellen Missbrauchsabbildungen 116/11.2.3 Frauen und sexueller Kindesmissbrauch 117/11.3 Täterstrategien 118/11.3.1 Vertrauengewinnen 119/11.3.2 Kooperation durch Desensibilisierung und Geschenke/Privilegien 119/11.3.3 Drohung, Zwang und Gewalt 119/11.3.4 Methoden, um Verschwiegenheit auch nach dem sexuellen Missbrauch zu erhalten 120/11.4 Risiko- und Schutzfaktoren in Bezug auf Rückfälligkeit 122/11.4.1 Rückfälligkeit verurteilter Missbrauchstäter 122/11.4.2 Risikofaktoren und Risikoprognose 122/11.4.3 Schutzfaktoren 123/11.4.4 Behandlungsmöglichkeiten 124/11.5 Zusammenfassung 126/Literatur 127/ / 12 Missbrauchstäter: Schuldfähigkeit und strafrechtliches Sanktionensystem 131/Claudia Burgsmüller/12.1 Schuldfähigkeit von Tätern und Täterinnen 132/12.1.1 Verwarnung mit Strafvorbehalt 132/12.1.2 Führungsaufsicht 133/12.2 Schuldfähigkeit von Kindern und Jugendlichen 133/12.3 Prüfung der Schuldfähigkeit 134/Literatur 135/13 Gefährdungslagen und Schutzfaktoren im familiären und institutionellen Umfeld in Bezug auf sexuellen Kindesmissbrauch 137/Dirk Bange/13.1 Einleitung 138/13.2 Risikofaktoren für sexuellen Missbrauch in Institutionen 139/13.2.1 Risikofaktoren auf Träger-und Leitungsebene 139/13.2.2 Risikofaktoren auf Ebene der Mitarbeitenden 139/13.2.3 Risikofaktoren beim pädagogischen Konzept 140/13.3 Schutzfaktoren vor sexuellem Missbrauch in Institutionen 140/Literatur 141/VI Erkennen und Handeln/14 Auffälligkeiten und Hinweiszeichen bei sexuellem Kindesmissbrauch 145/Lutz Goldbeck/14.1 Dynamik des sexuellen Missbrauchs 146/14.2 Gibt es spezifische Symptome oder indirekte Hinweiszeichen auf Missbrauch? 146/14.3 Folgen sexuellen Missbrauchs 147/14.3.1 Kurzfristige körperliche Folgen 147/14.3.2 Langfristige körperliche Folgen und Korrelate 147/14.3.3 Kurzfristige psychische Folgen 148/14.3.4 Mittel-und langfristige psychische Folgen 149/14.4 Vertiefungstext für pädagogische Berufe 150/14.5 Vertiefungstext für medizinisch-therapeutische Berufe 151/14.5.1 Medizinische Diagnostiken 151/14.5.2 Psychodiagnostik 152/Literatur 152/15 Umgang mit Vermutung und Verdacht bei sexuellem Kindesmissbrauch 155/Ursula Enders/15.1 Einleitung 156/15.2 Anlässe für die Vermutung eines sexuellen Missbrauchs 156/15.2.1 Verbale Hinweise von Mädchen und Jungen 156/15.2.2 Verhaltensweisen/-auffälligkeiten von Mädchen und Jungen 156/15.2.3 Körperliche Verletzungen/medizinische Befunde, die Hinweis auf einen Missbrauch sein können 157/15.3 Umgang mit Vermutung oder Verdacht 158/15.4 Umgang mit Vermutung 159/15.4.1 Sich als vertrauenswürdig erweisen 159/15.4.2 Professionelle Distanz wahren 159/15.4.3 Sich selbst und dem Mädchen/Jungen Zeit geben 160/15.4.4 Abklärung der Fakten 160/15.4.5 Mädchen und Jungen sowie deren Vertrauenspersonen unterstützen 160/15.5 Umgang mit Verdacht 161/15.6 Gespräch mit dem/der Beschuldigten 162/15.6.1 Voraussetzungen für das diagnostische Gespräch mit dem/der Beschuldigten 162/15.6.2 Mögliche Gründe für die Gesprächsbereitschaft von Beschuldigten 162/15.6.3 Vorbereitung auf das Gespräch mit Beschuldigten 162/15.6.4 Gesprächsführung 163/15.6.5 Diagnostische Möglichkeiten des Gesprächs 163/Literatur 164/16 Rechtliche Grundlagen zu Kinderrechten, Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung 165/Claudia Marquardt/16.1 Kinderrechte 166/16.1.1 Kinder und ihre Grundrechte aus der Verfassung 166/16.1.2 Die UN-Kinderrechtskonvention 167/16.1.3 Kinderrechte in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte 167/16.2 Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung - rechtliche Einordnung 167/16.3 Was tun bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung? Klarere Vorgaben für Fachkräfte durch das neue Bundeskinderschutzgesetz 168/16.3.1 Information der Eltern und Delegation der notwendigen Entscheidungen an die Eltern 168/16.3.2 Beratung und Übermittlung von Informationen durch Geheimnisträger bei Kindeswohlgefährdung 168/16.4 Praxisbeispiele 170/Literatur 171/ / 17 Klinische Diagnostik bei sexuellem Kindesmissbrauch 173/Udo Weber/17.1 Einleitung 174/17.2 Methoden klinischer Diagnostik 174/17.2.1 Kinderzeichnungen 174/17.2.2 Projektive «Techniken« 175/17.2.3 Andere Testverfahren 176/17.2.4 Hilfsmittel für die Diagnostik 176/Literatur 177/18 Körperliche Befunde bei sexuellem Kindesmissbrauch 179/Sibylle Banaschak, Markus A. Rothschild/18.1 Einleitung 180/18.2 Rechtsgrundlagen 180/18.3 Die Untersuchungssituation 180/18.3.1 Übernahme einer Untersuchung 180/18.3.2 Umstände einer Untersuchung 181/18.3.3 Untersuchung unter Narkose? 181/18.4 Anogenitale Befunde 181/18.4.1 Normalbefunde 181/18.4.2 Entstehung von anogenitalen Befunden bei sexuellem Missbrauch 181/18.4.3 Penisverletzungen 182/18.4.4 Anale Verletzungen 182/18.4.5 Beweisende Befunde für einen sexuellen Missbrauch 182/18.5 Rechtsmedizinische Aspekte 182/18.5.1 Dokumentation 183/18.5.2 Sicherung DNA-haltigen Spurenmaterials 183/19 Gesprächsführung mit von sexuellem Missbrauch betroffenen Kindern und Jugendlichen 185/Renate Volbert/19.1 Wem, wann und wie vertrauen sich sexuell missbrauchte Kinder an? 186/19.2 Gesprächskonstellationen 187/19.2.1 Ungeplante Gespräche (spontane Angaben des Kindes) 187/19.2.2 Geplante Gespräche (Befragungen) 189/19.3 Dokumentation 192/19.3.1 Bei ungeplanten Gesprächen 193/19.3.2 Bei geplanten Gesprächen 193/Literatur 194/20 Zur Bedeutung der Aussagepsychologie für die Rechtsprechung bei Delikten des sexuellen Missbrauchs von Kindern 195/Claudia Burgsmüller/20.1 Einleitung 196/20.2 Historie 196/20.3 Anforderungen an aussagepsychologische Gutachten 196/20.4 Verfahren der Aussagepsychologie 197/20.5 Hinzuziehung von Aussagepsychologinnen durch die Tatgerichte 198/20.6 Umgang von Strafgerichten mit der modernen Aussagepsychologie 199/20.7 Die eigenständige Beweiswürdigung des Gerichts 199/20.8 Zusammenfassung 200/Literatur 201/21 Planung der Intervention nach Aufdeckung eines sexuellen Kindesmissbrauchsfalls 203/Dirk Bange/21.1 Einleitung 204/21.2 Ziele der Interventionen 204/21.3 Standards der Planung und Durchführung der Interventionen 204/21.3.1 Generelle Standards 204/21.3.2 Verfahrensstandards 205/21.4 Der Hilfeprozess 206/21.4.1 ErsteSchritte 206/21.4.2 Information und Einbindung der nicht missbrauchenden Eltern 208/21.4.3 Beteiligung des Beschuldigten 209/21.4.4 Einschaltung des Familiengerichts 209/21.4.5 Einschaltung des Strafgerichts: Strafanzeige/Strafverfahren 210/21.5 Datenschutz 211/21.6 Krisenvorsorge und Auswertung 212/Literatur 212/22 Rechte von Kindern und Jugendlichen im Rechtssystem, die Aufgaben von Jugendamt und Familiengericht im Bereich sexueller Missbrauch 213 ...
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Verfasser*innenangabe: Jörg M. Fegert, Ulrike Hoffmann, Elisa König, Johanna Niehues, Hubert Liebhardt. (Hrsg.). Mit einem Geleitw. der Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanka
Jahr: 2015
Verlag: Berlin, Springer
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ISBN: 978-3-662-44243-2
2. ISBN: 3-662-44243-4
Beschreibung: Aufl., XXIX, 506 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Jugend, Kind, Prävention, Ratgeber, Sexueller Missbrauch, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Jugend <12-20 Jahre>, Jugendalter, Jugendliche, Jugendlicher, Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Prophylaxe, Sexuelle Ausbeutung, Teenager, Verhütung, Vorbeugung, Vorsorge <Prävention>
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Fegert, Jörg M.; Hoffmann, Ulrike; König, Elisa; Niehues, Johanna; Liebhardt, Hubert
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch