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Lehrbuch Erziehungspsychologie

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fuhrer, Urs
Verfasser*innenangabe: Urs Fuhrer
Jahr: 2009
Verlag: Bern, Huber
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Dieses erste Lehrbuch der Erziehungspsychologie vermittelt ein klar strukturiertes und empirisch fundiertes Verständnis der psychologischen Grundlagen moderner Kindheit im Umfeld von Familie, Gleichaltrigen, Schule und Gesellschaft: Was ist Erziehung? Wie funktioniert sie? Wie hat sie sich im Laufe der Zeit verändert? Was bedeutet Aufwachsen in der Postmoderne? Wie wirken Anlage und Umwelt auf die Entwicklung von Kindern? Was benötigen Kinder für eine gesunde psychische Entwicklung? Was zeichnet Eltern als «gute» Erzieher aus? Was sind gute bzw. problematische Erziehungsmethoden? Was bedeuten Scheidung und Alleinerziehung? Was heißt Erziehung in Familien ausländischer Herkunft? Was bedeutet «Freundschaft» zu Gleichaltrigen für die Erziehung? Wie erzieht man in Problemsituationen? Welchen Einfluss haben die (neuen) Medien auf die Erziehung? Was sind Risiko- und Schutzfaktoren in der Familie? Wie kann die Eltern-Kind-Beziehung verbessert werden? Alle, die mit Kindern zu tun haben, werden für die Spielräume und die Grenzen ihres erzieherischen Handelns sensibilisiert und lernen, Kinder und ihre Bedürfnisse besser zu verstehen. Urs Fuhrer ist seit 1994 Inhaber des Lehrstuhls für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie am Institut für Psychologie I der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler wissenschaftlicher Gesellschaften. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte bewegen sich im Schnittfeld von Entwicklungs-, Erziehungs- und Familienpsychologie.AUS DEM INHALT: / / Vorwort zur 2. Auflage 11 / 1. Einleitung 15 / 1.1 Ambivalenz als zentrales Lebensparadigma postmoderner Gesellschaft 15 / 1.2 Elterliche Erziehungspflicht und Gesellschaftsstruktur 19 / 1.3 Erziehungsalltag, elterliche Verunsicherungen und Erziehungsfolgen 21 / 1.4 Ziele und Organisation des Lehrbuches 24 / 2. Gegenstandsbereich einer Erziehungspsychologie 29 / 2.1 Warum ist der Mensch auf Erziehung angewiesen? 29 / 2.2 Was ist Erziehung? 30 / 2.2.1 Begriffe und Bilder von Erziehung 30 / 2.2.2 Entwicklung als Ziel und Ergebnis von Erziehung 33 / 2.2.3 Ein Strukturmodell von Erziehung 35 / 2.3 Erziehungspsychologische Konzepte von Veränderung 37 / 2.3.1 Lernen 37 / 2.3.2 Entwicklung 39 / 2.3.3 Sozialisation 41 / 2.3.4 Enkulturation und Akkulturation 44 / 2.3.5 Kultivation 46 / 2.3.6 Beziehungen zwischen erziehungspsychologischen Konzepten von Veränderung . 51 / 2.4 Entwicklungs- und Erziehungsprozesse im Beziehungskontext 54 / 3. Entwicklungspsychologische Grundlagen von Erziehung 57 / 3.1 Entwicklungsbezogener Kontextualismus als Theorierahmen 57 / 3.1.1 Entwicklung unter ökopsychologischer und systemischer Perspektive 58 / 3.1.2 Probabilistische Epigenese und transaktionale Prozesse 62 / 3.1.3 Kinder und Jugendliche als Gestalter ihrer Entwicklung 64 / 3.2 Spielräume und Grenzen für Veränderung durch Erziehung 66 / 3.2.1 Wechselwirkung von Anlage und Umwelt 66 / 3.2.2 Die Bedeutung nicht-gemeinsamer Umwelten 70 / 3.2.3 Reifung undlteifestand 74 / 3.2.4 Prägung und sensible Phasen 76 / 3.2.5 Sukzessive Konstruktion 78 / 3.2.6 Zone der nächsten Entwicklung 81 / 3.3 Individuelle Entwicklungsaufgaben und kritische Lebensereignisse 85 / 3.4 Familienentwicklungsaufgaben 92 / 3.5 Entwicklungsprobleme als Passungsprobleme 94 / 4. Aufwachsen in der Postmoderne: Chancen und Risiken 97 / 4.1 Kindheit im Umbruch 97 / 4.1.1 Veränderungen in den Lebenswelten von Kindern 97 / 4.1.2 Zum Wandel der Kinderkultur 103 / 4.1.3 Widersprüchlichkeiten und Belastungen im heutigen Kinderleben 105 / 4.2 Lebenslage, Wohlbefinden und Problemlagen heutiger Kinder 107 / 4.2.1 Die soziale Lage der Kinder 108 / 4.2.2 Deprivation, Familienbeziehungen und kindliche Entwicklung 110 / 4.2.3 Lebensqualität und Wohlbefinden von Kindern 116 / 4.2.4 Epidemiologie und Ursachen kindlicher Problemlagen 118 / 5. Familie und Wechselbeziehungen in der Familie 125 / 5.1 Merkmale familiärer Beziehungssysteme 125 / 5.2 Entwicklung im familiären Bezugssystem 127 / 5.3 Wechselbeziehungen in der Familie 127 / 5.3.1 Die Eltern-Kind-Beziehungen 129 / 5.3.2 Geschwisterbeziehungen 133 / 5.3.3 Die elterliche Paarbeziehung 134 / 5.3.4 Die Eltern-Enkel-Großeltern-Beziehung 136 / 6. Veränderte Rahmenbedingungen familiärer Erziehung 141 / 6.1 Strukturelle Veränderungen in den Haushaltsformen 141 / 6.2 Prekäre Bedingungen der familiären Beziehungsgestaltung 144 / 6.3 Mütterliche Erwerbstätigkeit und Folgen für die Kinder 147 / 6.4 Außerfamiliäre Vorschulerziehung und kindliche Sozialkompetenz 152 / 6.5 Die "neuen" Väter 154 / 6.6 Veränderungen in den familiären Interaktionsbeziehungen 156 / 6.7 Veränderungen in den Erziehungszielen und im Erziehungsverhalten 158 / 6.8 Neue Anforderungen und Konflikte in der Kindererziehung 159 / 7. Nicht traditionelle Familienformen und Folgen für die Erziehung 163 / 7.1 Alleinerziehende Eltern 163 / 7.2 Mutterfamilien aufgrund lediger Mutterschaft 165 / 7.3 Mutterfamilien aufgrund von Scheidung/Trennung 165 / 7.4 Vaterfamilien 170 / 7.5 Stieffamilien 171 / 8. Erziehung in Familien ausländischer Herkunft 175 / 8.1 Die Lebenssituation von Familien ausländischer Herkunft 175 / 8.2 Akkulturation und Strukturwandel der Familie 178 / 8.3 Familie als Ort bi-kulturaler Konflikte und kulturellen Lernens 181 / 8.4 Die Erziehungssituation in Familien ausländischer Herkunft 183 / 8.5 Ist autoritative Erziehung in Familien ausländischer Herkunft funktional? 186 / 8.6 Erziehung zur multikulturellen Akkulturation (in) der Familie 187 / Inhalt / 9. Was Kinder für ihre psychische Entwicklung brauchen 191 / 9.1 Die fünf Grundbedürfnisse von Kindern 191 / 9.1.1 Das Bedürfnis nach Geborgenheit und beständigen liebevollen Beziehungen 192 / 9.1.2 Das Bedürfnis nach Unversehrtheit, Sicherheit und Regulation 196 / 9.1.3 Das Bedürfnis nach individuell zugeschnittenen Erfahrungen 198 / 9.1.4 Das Bedürfnis nach entwicklungsgerechten Erfahrungen 200 / 9.1.5 Das Bedürfnis nach Grenzen und Strukturen 204 / 9.2 Bindungsbeziehungen und Bindungsverhalten 207 / 9.2.1 Bindung an die Bezugsperson 208 / 9.2.2 Grundlagen von Bindungssicherheit und Elternverhalten 211 / 9.2.3 Bindungsbeziehungen von der frühen Kindheit bis zum Jugendalter 212 / 10. Elterliche Erziehung und Eltern-Kind-Beziehungen 217 / 10.1 Funktionen elterlicher Erziehung 217 / 10.1.1 Eltern als Interaktionspartner 218 / 10.1.2 Eltern als Erzieher 220 / 10.1.3 Eltern als Arrangeure von Entwicklungsangeboten 223 / 10.2 Erzieherisches Handeln 224 / 10.2.1 Erziehungsstilforschung 225 / 10.2.2 Systemisch-kontextualistische Erziehungsforschung 234 / 11. Erziehungspraktiken und -probleme in unterschiedlichen familiären / Beziehungskontexten 241 / 11.1 Erziehung in Ein-Eltern- und in Zwei-Eltern-Familien 241 / 11.2 Partnerschaftsqualität und Erziehung 243 / 11.3 Verwandte, Freunde und Erziehung 246 / 11.4 Geschlechtsdifferenzierende Erziehung in der Familie 247 / 11.5 Problematische elterliche Erziehungspraktiken 249 / 11.5.1 Überbehütung und Verwöhnung von Kindern 250 / 11.5.2 Bestrafung von Kindern 253 / 11.5.3 Vernachlässigung von Kindern 255 / 11.5.4 Physische und psychische Misshandlung von Kindern 257 / 12. Familie, Schule und Entwicklung 265 / 12.1 Schule als Belastung für Kinder und Familien 265 / 12.2 Schulversagen und -abbruch 269 / 12.3 Familie und Schule: Zusammenhänge und Beziehungen 271 / 12.4 Einflüsse von Familie und Erziehung auf die schulische Entwicklung 273 / 12.5 Kooperation zwischen Schule und Elternhaus 278 / 13. Familie, Gleichaltrige und Entwicklung 283 / 13.1 Gleichaltrige und Freunde in der Kindheit 283 / 13.2 Das Verhältnis der Eltern-Kind- und der Kind-Peer-Beziehung 291 / 13.3 Eltern mit jugendlichen Kindern: der Umbau der Eltern-Kind-Beziehung 293 / 13.4 Die Bedeutung Gleichaltriger für die Entwicklung Jugendlicher 295 / 13.5 Stören oder fördern sich die Beziehungen zu Eltern und Freunden? 301 / Inhalt / 14. Kinder und Jugendliche vor dem Fernseher 309 / 14.1 Entwicklungspsychologische Voraussetzungen konzentrierten Fernsehens 309 / 14.2 Wann Fernsehen bei Kindern positiv wirkt 311 / 14.3 Macht Fernsehkonsum Kinder aggressiv? 312 / 14.4 Familiäre Bedingungen und kindlicher Fernsehkonsum 316 / 14.5 Förderung kindlicher Medienkompetenz: Was Eltern tun können 319 / 15. Entwicklung durch Intervention im Erziehungsbereich 323 / 15.1 Der familiäre Kontext aus entwicklungspsychopathologischer Sicht 323 / 15.1.1 Risiko- und Schutzfaktoren bei der Entwicklung von Störungen (in) der Familie . 324 / 15.1.2 Familiäre Resilienz: Erziehung als Schutzfaktor 330 / 15.2 Entwicklungspsychopathologie aggressiver Kinder 333 / 15.2.1 Familiäre Risikokonstellationen aggressiven Verhaltens 334 / 15.2.2 Schutzfaktoren für die Entwicklung aggressiven Verhaltens 337 / 15.2.3 Wie erzieht man aggressive Kinder? 337 / 15.3 Entwicklung durch Optimierung und Prävention im Erziehungsbereich 338 / 15.3.1 Systematisierung der psychologischen Intervention im Erziehungsbereich 340 / 15.3.2 Entwicklungsförderliche Stärkung elterlicher Paarbeziehungen 341 / 15.3.3 Entwicklungsförderliche Intervention im Erziehungsbereich 342 / 15.3.4 Interventionsprogramme zur Verbesserung der Eltern-Kind-Beziehung und / -Interaktion 345 / 15.3.5 Interventionsprogramme auf neueren Medien 350 / 15.4 Erziehungsoptimierung und -prävention als familien- und gesundheitspolitische / Aufgabe 354 / Literaturverzeichnis 359 / Autorenregister 397 / Sachregister 411

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fuhrer, Urs
Verfasser*innenangabe: Urs Fuhrer
Jahr: 2009
Verlag: Bern, Huber
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.E
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ISBN: 978-3-456-84360-5
2. ISBN: 3-456-84360-7
Beschreibung: 2., überarb. Aufl., 415 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Lehrbuch, Pädagogische Psychologie, Erziehungsstil, Bildungspsychologie, Erziehungspsychologie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 359 - 396
Mediengruppe: Buch