Inhaltsverzeichnis
6 Zeitlupe: Die Bilder des Monats
13 Kurzpass: Bezirksligakicker in der 3. Liga, Bayer Leverkusen in „Lost“
20 Spielbericht: Notizen aus der Redaktion
22 Herthafall: Alter Mann bei Alter Dame: Kann Felix Magath dem Big City Club neues Leben einhauchen?
30 Espresso mit Robin Gosens: Raus aus der Komfortzone! Wie sich Gosens bei Inter vorstellte
31 David Squires
32 Interview des Monats: Sebastian Hoeneß über seine Fußballerfamilie und Tradition in Hoffenheim
38 Der Glubb is ka Depp mehr! Das außergewöhnliche Comeback des 1. FC Nürnberg
42 Liebe & Hass: Auf der Achterbahn der Gefühle mit der DFB-Elf, pardon, mit „Die Mannschaft“
44 Geschichte der Kurven: Hart, aber herzlich: Das Waldhof-Stadion am Alsenweg
48 Rot wegen Meckerns: Wie Infantino noch den letzten Kredit der FIFA verspielt
50 Fußball ohne Schnickschnack: Ilja Kaenzig und Sebastian Schindzielorz über Investoren in Bochum und eine Bundesliga ohne Bayern
54 Zwölftplatzierter League: Mega-Idee: Bald spielen alle Klubs im Europapokal
56 Die letzten Tage Türkgücüs: Wie ein Selfmademillionär einen Amateurklub in den Profifußball und dann in den Abgrund führte
60 Nicole Kumpis: Die einzige Präsidentin im Profifußball über Frauenquoten und das Schweigen des DFB
62 Kunstschuss: Vor 60 Jahren fand in Chile die schlimmste WM aller Zeiten statt – zumindest bis 2022
70 Botschafter des Wandels: Vor sechs Monaten hatte der Profi Josh Cavallo sein Coming-out. Wie geht’s ihm heute?
76 Verrückte Fußballwelt: Die Rangers verlieren im Elfmeterschießen gegen Sporting – und kommen trotzdem weiter
78 Richtiger Fußball im falschen: Als Sozialist im kapitalistischen Fußball: Vancouvers Vanni Sartini erklärt, wie das geht
82 Käufer gesucht: Wie geht es beim FC Chelsea ohne Abramowitsch?
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Jahr:
2022
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Z.VS.SF
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Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Editorial: Berlin ist eine merkwürdige Fußballstadt. Anders als etwa in Köln oder Frankfurt konzentrieren sich die Neurosen der Fußballfans nicht auf einen großen Klub und werden auch nicht als bemühte Rivalität ausgetragen wie in Hamburg und München. Stattdessen gibt es in Berlin ganze Viertel, in denen die Bewohner ihren aus der Provinz mitgebrachten Lieblingsklub bei jeder Gelegenheit erwähnen, so als letzte, echte Verbindung in die alte Heimat. Da werden Werder-Schals als modisches Accessoire getragen und Freiburg-Trikots für den Wochenmarkt angezogen. Von der Bekenntniswut Bielefelder Anhänger ganz zu schweigen. Wer allerdings mal die frisch bezogenen Stadtteile verlässt, wird im Wedding und in Moabit und Wilmersdorf all jene finden, die sich ganz traditionell und unironisch zur Hertha hingezogen fühlen und die sich gerade im falschen Film wähnen. Unsere Reportage über die Irrungen und Wirrungen des Hauptstadtklubs wird die Nerven leider nicht beruhigen. Die 11 FREUNDE-Redaktion
Mediengruppe:
Zeitschrift