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Three Piano Concertos

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wölfl, Joseph; Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Verfasser*innenangabe: Joseph Wölfl ; Natasa Veljkovic [Klavier], Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Johannes Moesus [Dirigent]
Jahr: 2021 (2016)
Verlag: Georgsmarienhütte, cpo
Mediengruppe: Compact Disc
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: CD.01C Wölfl (Klavier) / College 5a - Szene Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Unsere schon erschienene (Erst)einspielung dreier Klavierkonzerte von Joseph Wölfl bringt "heitere Stücke im Stile Mozarts und der Frühen Wiener Klassik" zu Gehör. Und auch die zweite Neuerscheinung mit weiteren Konzerten zeigt, welch großartige Musik der Komponist im Schatten Beethovens geschrieben hat. Dieses Mal kongenial interpretiert von Natasa Veljkovic. Wie in seinem zweiten folgt Wölfl auch in dem dritten Klavierkonzert in der Formgebung ganz der durch Mozart geprägten Tradition; doch zeigt sich hier bereits eine gewisse Tendenz zu formaler Verknappung, eine Tendenz, die Wölfl in seinen späteren Londoner Konzerten sowie ganz dezidiert im Concerto da camera WoO 97 für Klavier, Flöte und Streicher weiter verfolgte. Bei diesem Werk, 1810 in London veröffentlicht, handelt es sich in jeder Beziehung um ein reduziertes Konzert, nicht nur in der Orchesterbesetzung, sondern auch - unter Beibehaltung des Formschemas - im Umfang. Vor allem die Soli sind straffer und, bedingt auch durch die kleine Besetzung, stärker in den Orchestersatz integriert. "Wölfls Klavierkonzerte orientieren sich am späten Mozart, sind jedoch spieltechnisch in ihren häufig weitgriffigen Passagen deutlich anspruchsvoller. Typisch ist hier das F-Dur-Konzert op. 32. Der Kopfsatz nutzt das Themenmodell der "Baumeister-Arie" aus der Entführung. Der Mittelsatz entwickelt Fioritüren, wie wir sie aus den Nocturnes Chopins kennen. Das Variationen-Finale basiert auf einer simplen Volkstanz-Melodie, die - um den Witz im Sinne Haydns auf die Spitze zu treiben - zuerst als Fagott-Solo gebracht wird. Fazit: Natasa Veljkovic verfügt über eine Musikalität und Technik, die man manchem aktuell von den Medien hochgeschriebenen Pianisten wünschen möchte. Deshalb sollte sich jeder Klavierinteressierte diese Aufnahme besorgen. Die Werke selbst sind keinesfalls uninteressanter als die ersten beiden Beethoven-Konzerte und stehen stilistisch in deren Nähe. Klare Empfehlung für eine Einspielung, die mit ihrer guten Laune Licht in dunkle Zeiten bringt!" (klassik-heute.¿com) (Quelle: www.jpc.de)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wölfl, Joseph; Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Verfasser*innenangabe: Joseph Wölfl ; Natasa Veljkovic [Klavier], Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Johannes Moesus [Dirigent]
Jahr: 2021 (2016)
Verlag: Georgsmarienhütte, cpo
Enthaltene Werke: Piano Concerto No. 2 op. 26 in E major, Concerto da Camera WoO. 97 in E flat major for Piano, Flute & Strings, Piano Concerto No. 3 op. 32 in F major
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Systematik: Suche nach dieser Systematik CD.01C
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Beschreibung: 1 CD (70:34 Minuten) : Stereo, DDD
Schlagwörter: CD, Klavier, Klavierkonzert, Konzert, CDs, Piano, Pianoforte
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Veljkovic, Natasa; Moesus, Johannes
Fußnote: Interpreten: Natasa Veljkovic (Piano), Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Johannes Moesus [Dirigent]. - Bestellnummer: cpo 555 149-2.
Mediengruppe: Compact Disc