Cover von Erzähltextanalyse und Gender Studies wird in neuem Tab geöffnet

Erzähltextanalyse und Gender Studies

Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: Vera Nünning ... (Hrsg.). Unter Mitarb. von Nadyne Stritzke
Jahr: 2004
Verlag: Stuttgart [u.a.], Metzler
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PL.AF Erzä / College 3h - Gender / Regal 3h-2 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Literatur aus dem geschlechterspezifischen Blickwinkel interpretieren. Welchen Einfluss hat der Gender-Aspekt beim Verfassen eines Erzähltextes? Die wichtigsten Methoden und Begriffe der genderorientierten Erzähltheorie stehen im Mittepunkt des Bandes. Er leitet dazu an, Erzähltexte geschlechterspezifisch zu analysieren und stellt den Zusammenhang her zwischen narratologischen Gesichtspunkten und den soziokulturellen Kategorien sex, gender und sexuality. "Dabei ist ein Buch entstanden, dessen Lektüre auch für Lehrende an den literaturwissenschaftlichen Instituten und Fachbereichen Gewinn bringend sein kann. An der Relevanz der Kategorie Gender für die Erzähltextanalyse kann nach der Lektüre des Bandes jedenfalls niemand mehr zweifeln." (querelles-net.de)
 
InhaItsverzeic hnis
 
I. Von der feministischen Narratologie
zur gender-orientierten Erzähltextanalyse
(Vera Nünning und Ansgar Nünning) . . . . . . . . . . . . . . . .. 1
1. Erzähltextanalyse und Gender Studies:
Eine produktive Allianz. ........................ .l
2. Zur Zielsetzung und zum Aufbau des Bandes . . . . . . . .. 3
3. Zur Begründung der feministischen Narratologie:
Ein wissenschaftsgeschichtlicher Rückblick . . . . . . . . . .. 5
4. Prämissen, Konzepte und Analysekategorien
der feministischen Narratologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 9
5. Von der feministischen Narratologie
zur gender-orientierten Erzähltextanalyse. . . . . . . . . . .. 2 1
6. Ausblick: Verdienste und Anwendungs-
Perspektiven ................................ .23
Literaturverzeichnis .............................. .29
 
II. Neue Entwicklungen in der gender-orientierten
Erzähltheorie (Gaby Allrath und Marion Gymnich). . . 33
 
1. Erweiterungen des Gegenstandsbereichs
und der Methodik in der gender-orientierten
Erzahltheorie ................................ .33
Erzähltheorie ................................ .34
orientierter Erzähltheorie und postkolonialer
Narratologie. ................................ .38
4. Gender-orientierte Narratologie und die kognitive
Wende in der Erzähltheorie ..................... .40
5. Postmoderne und poststrukturalistische Ansätze
in der Erzähltheorie a l s Herausforderung
für die gender-orientierte Narratologie . . . . . . . . . . . . . .42
 
6. Ansätze zu einer queer narratology und lesbian
nawatology .................................. .45
Literaturverzeichnis.............................. .46
 
2. Ansätze zu einer intermedialen gender-orientierten
3. Ansätze zu einem Dialog zwischen gender-
 
III. Raumdarstellung (Natascha Würzbach) . . . . . . . . . . . . .4 9
1. Forschungslage und Problemstellung . . . . . . . . . . . . . . . 49
 
2 . Geschlechtsstereotype Symbolisierung von Räumen:
Kulturmächtigkeit der Geschlechtermatrix
und ideologiekritische Dekonstruktion . . . . . . . . . . . . .5 0
3 . Raum als Schauplatz: Geschlechterorientierte
Territorialisietung und Grenzüberschreitungen . . . . . . . 51
4 . Utopische, virtuelle und mentale Raume . . . . . . . . . . . .5 8
5 . Sozialkonsensuelle und subjektive Semantisierung
vonRäumen ................................. 62
6 . Wahrnehmung und Beschreibung von Räumen
im Raster der Geschlechtermatrix .................6 4
Literaturverzeichnis ............................... 68
 
IV. Zeitdarstellung (Eveline Kilian) ..................... 72
1. Erzähltheorie. Zeit und Geschlecht:
eine Bestandsaufnahme .......................... 72
2 . Weiterfuhrende gender-theoretische Überlegungen
zum Verhältnis von Zeit und Erzahlung . . . . . . . . . . . .7 5
3 . Geschlecht. Lebensgeschichte und Identität ..........7 7
3.1 Die Lebensgeschichte des geschlechtswechselnden
Subjekts .................................. 81
4 . Geschlechtsspezifisches Zeiterleben . . . . . . . . . . . . . . . . 86
4.1 Die essentialisierende Variante ................... 86
4.2 Die kontextspezifische Variante . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 9
Literaturverzeichnis ............................... 94
 
5 . Schlussbemerkungen ........................... 93
 
V. Handlung. Plot und Plotmuster (Andrea Gutenberg) 98
1. Referenzialisierbarkeit und Subjektabhängigkeit
vonPlot ..................................... 99
2 . Theorie möglicher Welten: Virtualität und
Aktualisierung ............................... 101
3 . Plot als semantisch-dynamisches Prinzip . . . . . . . . . . . 103
 
4 . Zur Geschichte und Typologie frauenzentrierter
Plotmuster .................................. 105
4.1 Etablierung frauenzentrierter Plotmuster
4.2 Auffächerungf rauenzentrierter Plotmuster
 
im Roman des 18. und 19. Jahrhunderts ..........107
im 20 . Jahrhundert ......................... 112
Literaturverzeichnis .............................. 118
 
VI. Konzepte literarischer Figuren
und Figurencharakterisierung (Marion Gymnich). .122
1. Die literarische Figur: Zentraler Untersuchungs-
gegenstand der gender-orientierten Literatur-
wissenschaft und >Stiefkind(
 
der gender-orientierten
Narratologie. ............................... .122
2. Konzepte literarischer Figuren aus Sicht
der gender-orientierten Erzähltheorie . . . . . . . . . . . . .. 125
3. Kriterien für eine gender-orientierte Untersuchung
der Figurencharakterisierung in narrativen Texten . . . .134
Literaturverzeichnis ............................. .140
 
VII. Erzählerische Vermittlung, unzuverlässiges
Erzählen, Multiperspektivität und
Bewusstseinsdarstellung
(Gaby Allrath und Carola Surkamp) . . . . . . . . . . . . . . . .. 143
1. Einleitung ................................. .143
2. Gender als Faktor der erzihlerischen Vermittlung .... 144
2.1 Erweiterung und Modifikation der Typologien
der erzählerischen Vermittlung ................ .144
2.2 Das Geschlecht fiktionaler Erzähl- und
Leseinstanzen ............................ .148
2.3 >Männliche<u nd >weibliche<
 
Erzählstrategien . . . . . . .. 152
3. Unzuverlässiges Erzahlen ...................... .154
3.1 Erzählerische Unzuverlässigkeit und gender :
Notwendige Modifikationen der theoretischen
Konzeption unzuverlässigen Erzihlens aus Sicht
einer gender-orientierten Narratologie . . . . . . . . . . . . .1
 
Unzuverlässigkeit aus Sicht einer geschlechter-
kritischen Erzählforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 157
4. Multiperspektivisches Erzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . .. 159
4.1 Die Konzepte )Perspektive<und )Perspektiven-
Struktur<und ihre Relevanz für eine
geschlechterkritische Erzähltextanalyse . . . . . . . . . . . .1 6 1
4.2 Zum Funktionspotenzial narrativer
Multiperspektivität aus der Sicht einer
geschlechterkritischen Erzähltheorie . . . . . . . . . . . . . .1 63
5. Formen und Funktionen der Bewusstseins-
darstellung aus geschlechterkritischer Perspektive ... .170
6. Zusammenfassung und Ausblick. . . . . . . . . . . . . . . .. 173
Literaturverzeichnis ............................. .I75
 
3.2 Das Funktionspotenzial erzählerischer
 
VIII . Gattungen. Formtraditionen
und kulturelles Gedächtnis
(Astrid Erll und Klaudia Seibel) .................... 180
1. Die Trias gender, Genre und kulturelle Erinnerung:
Neue Fragehorizonte für die gender-orientierte
Erzähltextanalyse ............................ 180
2 . Gender und kulturelles Gedächtnis . . . . . . . . . . . . . .1 82
3 . Gen(de)red memories: Zum Zusammenhang
von Geschlecht. Gattung und Gedächtnis . . . . . . . . .1 86
3.1 Die Konstruktivität von Geschlecht. Gattung
und Gedächtnis .......................... 186
3.2 Formgebung a l s geschlechtsspezifisches
und gedächtnisbasiertes >mnemotechnisches
Verfahren<. .............................. 187
3.3 Gender und die (kontextbezogene) Ideologie
der Wiedergebrauchs-Form . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 90
4 . Der Kanon als Träger der Gen(de)red Memory ......1 92
5 . )Weibliche<Gattungen im >männlichen<
 
Kanon .....1 94
 
5.1 Der )männliche<
 
Bildungsroman . . . . . . . . . . . . . . .1 95
 
5.2 Der >weibliche<
 
Briefroman ...................198
5.3 Die romance und ihre weiblichen Leser . . . . . . . . . . .2 00
6 . Ausblick: Ein mnemonic turn für die gender-
orientierte Erzähltextanalyse? . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 02
Literaturverzeichnis ............................. 204
 
Auswahl bi bliographie ............................ 209
1. Zur Einführung in die Erzähltheorie/Narratologie
und Erzähltextanalyse. ........................ 209
2 . Zur Einführung in die feministische Literatur-
wissenschaft und Gender Studies .................2 10
3 . Zur Einführung in die feministische Narratologie
und gender-orientierte Erzähltextanalyse. ..........2 10
 
Personenregister ................................ 213

Details

Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: Vera Nünning ... (Hrsg.). Unter Mitarb. von Nadyne Stritzke
Jahr: 2004
Verlag: Stuttgart [u.a.], Metzler
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PL.AF
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-476-10344-7
Beschreibung: VIII, 218 S.
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Erzähltheorie, Geschlechterforschung, Beiträge, Gender Studies, Gender-Forschung, Genderstudie, Geschlechterfrage, Geschlechtertheorie, Sammelwerk
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Nünning, Vera [Hrsg.]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch