(I-13/01-C3) (GM ZWs / PL)Spektakuläre Kriminalfälle aus den letzten Jahrzehnten, die Skandinavien in Atem hielten. Im Mittelpunkt steht der Fall des norwegischen Massenmörders Anders Breivik, dessen sowohl in Oslo als auch auf der Insel Utøya begangenen Verbrechen Dutzenden von Menschen das Leben kostete.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Massaker Seite 8
Am 22. Juli 2011 sprengte der zweiunddreißigjährige norwegische
Rechtsextremist Anders Behring Breivik im Osloer Regierungsviertel
eine Bombe. Dann fuhr er zur Insel Ut0ya und
erschoss - verkleidet als Polizist - neunundsechzig Menschen,
die meisten von ihnen waren unter zwanzig Jahre alt. Insgesamt
tötete Breivik innerhalb weniger Stunden siebenundsiebzig Personen.
Das Massaker versetzte nicht nur Norwegen, sondern
ganz Europa, in einen Schock.
Der lange Weg Seite 8 8
Im Sommer 1989 wurden in Südschweden ein kleines Mädchen
und eine Prostituierte ermordet. Beide Morde waren auffallend
brutal. Es dauerte 15 Jahre, bis die Polizei den Täter verhaften
konnte.
Eine tödliche Affäre Seite 120
Eine Kinderärztin verliebte sich in einen Kollegen - als er sie
zurückwies, ermordete sie 1995 seine Frau, zündete sein Haus
an und ließ seine beiden kleinen Kinder in den Flammen sterben.
Von Geiseln und Ganoven Seite 136
Bei einem Banküberfall in Stockholm im Jahr 1973 solidarisierten
sich die Geiseln mit den Räubern, seitdem spricht man bei
diesem Verhalten vom "Stockholm-Syndrom". Aber wer waren
diese Ganoven? Einer von ihnen galt als Mann mit einer ganz
besonderen Ausstrahlung.
Der böse Mann in Uniform Seite 166
Ein Dorfpolizist wurde 1952 zum ersten Massenmörder in der
Geschichte Skandinaviens. Er tötete einen Freund aus Habgier
und wenig später seine Verlobte und ihre Chefin aus Eifersucht,
seine Eltern, um ihnen die Schmach zu ersparen - und fünf alte
Menschen. Für die letzten fünf Morde konnte er nicht einmal
einen Grund angeben