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Die beiden Autoren Horst Friedrich Mayer und Dieter Winkler haben mit ihren Bücherrn zur österreichischen Marinegeschichte wesentlich dazu beigetragen, dass man sich im Binnenland Österreich auch heute wieder der Zeit erinnert, als Österreich eine Seemacht war. Die erfolgreiche Weltumsegelung der NOVARA und die Nordpolexpedition von Julius Payer und Carl Weyprecht sind unvergessen – aber wer weiß schon, daß bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts die JOSEPH UND THERESIA auf der Suche nach neuen Grenzen für das Habsburgerreich auslief und die Nikobaren vorübergehend sogar österreichische Kolonie waren? In ihrem Buch „Rot-weiß-rote Weltreisen – Expeditionen der k.k. Marine“ legen Horst Friedrich Mayer und Dieter Winkler ausführliche Berichte über erfolgreiche und abenteuerliche, aber heute längst vergessene Auslands- und Forschungsreisen österreichischer Schiffe unter der rot-weiß-roten Flagge vor (Verlagstext)

Horst Friedrich Mayer, geboren 1936 in Wien, promovierte 1962 mit einer Arbeit über die seestrategischen Ziele der k. u. k. Kriegsmarine zum Doktor der Philosophie. Seine journalistische Laufbahn führte von der „Furche“ über die „Salzburger Volkszeitung“ zum ORF. Dort wurde 1974 leitender Redakteur, 1980 stellvertretender Chefredakteur und 1986 Chefredakteur des Fernsehens, zuletzt Chefmoderator. Er moderiert die Sendungen „Leib und Seele“ und „Heimat“. Daneben widmete er sich vor allem der Aufarbeitung der jüngsten Geschichte und den Medienwissenschaften. In Zusammenarbeit mit Dieter Winkler erschien eine Reihe von Büchern zur österreichischen Marinegeschichte

Dieter Winkler, Jahrgang 1940, ist Beamter des Fernmeldedienstes im Ruhestand, Sachbuchautor beziehungsweise Mitautor mehrerer Marinebücher sowie zahlreicher Zeitungsartikel mit dem Schwerpunkt österreichische Handels- und Kriegsmarine.

In Würdigung ihrer historischen Arbeiten verlieh der Bundespräsident 1998 beiden Autoren den Berufstitel „Professor“. (Autorentext)