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Esst anders!

vom Ende der Skandale ; über inspirierte Bauern, innovative Handwerker und informierte Genießer
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gottwald, Franz-Theo
Verfasser*innenangabe: Franz-Theo Gottwald
Jahr: 2011
Verlag: Marburg, Metropolis-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: NL.A Gott / College 6a - Naturwissenschaften Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Das Leitbild einer Ökologie der kurzen Wege steht im Zentrum der von Professor Gottwald entwickelten agrarethischen und ernährungskulturellen Überlegungen zur Ernährungswende. Ohne eine ethische und politische Wende, die sich an Gerechtigkeit, Souveränität, der Würde des Lebens und an der Re-Regionalisierung orientiert, werden Lebensmittelskandale, Pandemien, Tierquälerei und Umweltverbrauch notwendige Folgen der städtischen Essgewohnheiten bleiben. Das Buch verdeutlicht, warum wir so leben, wie wir essen und warum wir jetzt anders essen müssen, damit auch künftige Generationen noch gut zu essen haben. Eine ökologische Agrar- und Ernährungskultur ist nachhaltig, kann die Welt ernähren und trägt zum Erhalt von Vielfalt bei Pflanzen und Tieren sowie von multifunktionalen bäuerlichen Betrieben bei. Die Wende liegt in der Hand von Gemeinschaften aus Bauern, Verarbeitern, Vermarktern und Kunden, die Gesundheit, Genuss und Zukunftsverantwortung rund um Essen und Trinken anstreben. (Verlagstext) / Presseecho: "Das klingt zunächst abstrakt. Doch wenn im Einzelnen von der "Praxis ökologischer Landwirtschaft", von der "Würde des Lebens", vom "Mitgeschöpf Tier", von einer "zukunftsfähigen Entwicklung des Landes" und nicht zuletzt "von der Lust, informiert zu essen und zu trinken", die Rede ist, dann mag man/frau ahnen, wie reizvoll und im besten Fall auch nachhaltig sinnvoll es sein kann, diesen Band zur Hand zu nehmen." (Bibliotheksnachrichten 2/2011)
"Dieses Buch ist ein in 8 Kapitel gegliederter Appell, nicht nur anders zu essen sondern auch anders zu leben. Gleichzeitig sind das derzeit geltende Wertesystem zu überdenken und Informationen von Wirtschaft und Politik zu hinterfragen. Die konventionelle und ökologische Landwirtschaft werden unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Entwicklung verglichen. Biotechnologie wird kritisch beleuchtet und bei der Beurteilung nachhaltiger Wirtschaft nicht nur auf Ressourcenschonung, sondern auch auf die Folgen für Natur, Lebensraum und Gesellschaftspolitik hingewiesen." (Rundschau für Fleischhygiene und Lebensmittelüberwachung)
"Welche Wege führen zur Agrarkultur des 21. Jahrhunderts? Wie kann sie ökologisch und nachhaltig gestaltet werden, auch die Ernährungskultur? Dazu braucht es kulturelle Grundlagen, Werte, wie sie im Ökolandbau verbreitet sind. Gottwald, Theologe, Vorstand der Schweisfurth-Stiftung und Hochschullehrer für Agrar-Umwelt und Ernährungsethik, geht den ethischen Dimensionen eines nachhaltigen Landbaus nach und beschreibt Nachhaltigkeit als "In-Beziehung-Sein", z.B. zwischen Stadt und Land, aber auch zu den Mitgeschöpfen." (Lebendige Erde 3/2011)
Detailliertes Inhaltsverzeichnis siehe unten angeführten Link.
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gottwald, Franz-Theo
Verfasser*innenangabe: Franz-Theo Gottwald
Jahr: 2011
Verlag: Marburg, Metropolis-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NL.A
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ISBN: 978-3-89518-853-4
2. ISBN: 3-89518-853-0
Beschreibung: 205 S. : Ill.
Schlagwörter: Landwirtschaft, Lebensmittel, Tierschutz, Umweltschutz, Verbraucherverhalten, Agrarsektor, Agrarwirtschaft, Konsumentenverhalten, Konsumverhalten, Kundenverhalten, Käuferverhalten <Verbraucherverhalten>, Landwirtschaftlicher Sektor, Nahrungsmittel, Tiergerechtheit, Umweltvorsorge, Verbraucher / Verhalten, Verbrauchergewohnheiten, Ökologie <Umweltschutz>
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. [195] - 205
Mediengruppe: Buch