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Fernsehserie und Literatur

Facetten einer Medienbeziehung
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Verfasser*innenangabe: herausgegeben von Vincent Fröhlich, Lisa Gotto und Jens Ruchatz
Jahr: 2019
Verlag: München, edition text + kritik
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

"Game of Thrones" und Fantasyromane, "Empire" und Shakespeare - wie beeinflussen sich Fernsehserie und Literatur gegenseitig? "Fernsehserie und Literatur" untersucht die wechselseitige Bezugnahme von Fernsehserie und Literatur am Beispiel von erfolgreichen Serien wie "Deadwood", "Sherlock" oder auch "Castle". Dabei steht einerseits der Einfluss der Literatur auf televisuelle Adaptionen auf dem Prüfstand wie auch umgekehrt die Rückwirkungen der Fernsehserie auf die Literatur: Kann die Literatur als Fortsetzung der Fernsehserie mit anderen Mitteln gedacht werden? Wie unterscheiden sich seriell gebaute Romane des 19. Jahrhunderts von heutigen TV-Serien? Der Band geht diesen Fragen auf die Spur und lässt dabei auch Phänomene wie "Fan Fiction" und "Quality-TV" nicht außer Acht. (Verlagstext)
Inhaltsverzeichnis: Einleitung / I. Fernsehserie als Literatur? Vincent Fröhlich/Jens: Ruchatz: Teil 1: Die Fernsehserie als Roman des 21. Jahrhunderts? Roman und televisuelle Narration im Vergleich; Christian Hißnauer: Der »Fernsehroman« als Nobilitierungsversuch der Serie in den 1960er Jahren. So weit die Füsse tragen und Am grünen Strand der Spree; Hans Richard Brittnacher: Western als Drama und Theater: Deadwood; Vincent Fröhlich /Jens Ruchatz: Teil 2: Die Zeitschrift als Fernsehen des 19. Jahrhunderts? Serielle Formen in Fernsehen und Zeitschrift im Vergleich / II. Adaptionen und Transformationen: Kay Kirchmann: »Im Ganzen nicht mehr als ein Dreigroschenroman ...«. Rainer Werner Fassbinders Berlin Alexanderplatz im Spannungsfeld von Medien und Formen; Matthias Däumer: A Pattern of Timeless Moments. Das Serielle im Spannungsfeld zwischen Saga und TV in Michael Hirsts Vikings; RalfAdelmann: Populärkulturelle Automatismen und Sherlock Holmes. Eine Studie in Rot Grün Blau; Arno Meteling: Fantasy Serien. Zu Realismus, Nostalgie und dem Wunderbaren in Game of Thrones und Jonathan Strange & Mr Norrell; Vincent Fröhlich: Figur & Form. Die lazarinische Tendenz serieller Narration am Beispiel von Justified / III. Intertextuelle Bezüge und intermediale Konfigurationen: Torsten Hahn: »We King Lear now?«. Oder: Wie geht man mit den expliziten Referenzen in Empire um?; Jens Schröter: Zur Selbstreflexion der Science-Fiction. Literatur in Star Trek - The Next Generation; Marco Lehmann: Die Poesie des Quality-TV. Lyrische Konfigurationen im seriellen Erzählen; Tobias Haupts: Approaching Babylon. JMS, Babylon 5 und die Space Opera / IV. Televisuelle Reflexionen des Schreibens: Uwe Wirth: New Yorker Verhältnisse. Der Fall des Bestsellerautors; Richard Castle; Vera Cuntz-Leng: Sichtbar werden. Zur Wechselbeziehung von Fanfiction und Fernsehserie; Lisa Gotto: Einschreiben, Umschreiben, Weiter schreiben. Mr. Robots digitale Schreiboperationen.

Details

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Verfasser*innenangabe: herausgegeben von Vincent Fröhlich, Lisa Gotto und Jens Ruchatz
Jahr: 2019
Verlag: München, edition text + kritik
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Systematik: Suche nach dieser Systematik KT.F
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ISBN: 978-3-86916-665-0
2. ISBN: 3-86916-665-7
Beschreibung: 398 Seiten
Schlagwörter: Beziehung, Fernsehserie, Literatur, Beziehungen, Fernsehfilm / Serie, Fernsehserien, Wechselbeziehung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Fröhlich, Vincent; Gotto, Lisa; Ruchatz, Jens
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch