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Mutig werden mit Til Tiger

ein Trainingsprogramm für sozial unsichere Kinder
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ahrens-Eipper, Sabine; Leplow, Bernd; Nelius, Katrin
Verfasser*innenangabe: von Sabine Ahrens-Eipper, Bernd Leplow und Katrin Nelius. Unter Mitarb. von Nicole Oestreich ...
Jahr: 2009
Verlag: Göttingen ; Bern ; Wien ; Paris ; Oxford ; Prag ; Toronto ; Cambridge, Mass. ; Amsterdam ; Kopenhagen ; Stockholm, Hogrefe
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HEK Ahre / College 3f - Psychologie / Regal 3f-2/3 Status: Entliehen Frist: 02.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Das erfolgreiche Trainingsprogramm liegt nun in einer erweiterten Auflage vor, welche nun auch das Vorgehen beim Tiger-Training im Einzelsetting erläutert. Alle Materialien sind zusätzlich auf einer CD-ROM verfügbar.
 
Ziel dieses verhaltenstherapeutischen Trainings ist es, sozial unsicheren Kindern mehr Selbstbewusstsein zu vermitteln, Vermeidungstendenzen abzubauen, neue praktische Handlungsstrategien aufzubauen und den Einsatz vorhandener Kompetenzen in sozialen Situationen zu fördern. Das Training ist für Jungen und Mädchen im Alter zwischen fünf und zehn Jahren konzipiert und bei Sozialer Unsicherheit, Sozialer Phobie, Störung mit sozialer Ängstlichkeit und Störung mit Trennungsangst einsetzbar.
 
Das Trainingsprogramm unterscheidet sich von bisherigen Therapieprogrammen durch den Einsatz des "Tigers" als Identifikationsfigur und Modell. In zwei Einzelstunden und neun Gruppenstunden üben die Kinder gezielt selbstsicheres Verhalten ein. Zahlreiche Arbeits materialien und Beispiele erleichtern die Umsetzung des Trainings in der Praxis. Die Neuauflage erläutert zudem, wie das Tiger-Training im Einzelsetting angewendet werden kann und liefert die Arbeitsmaterialien zum direkten Ausdrucken auf einer CD-ROM.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
 
Vorwort des Zweitautors 7
Vorwort zur 2. Auflage 7
Kapitel 1 : Einführung 8
Kapitel 2: Klinische Symptomatik, Klassifikation und Epidemiologie 10
2.1 Das Erscheinungsbild der Sozialen Unsicherheit 10
2.2 Abgrenzung Sozialer Unsicherheit von verwandten Konzepten 12
2.3 Epidemiologie 17
2.4 Komorbidität 19
2.5 Verlauf 20
2.6 Risiko- und Einflussfaktoren 23
Kapitel 3: Entstehung und Aufrechterhaltung Sozialer Unsicherheit 26
3.1 Das Prozessmodell nach Hinsch und Pfingsten 26
3.2 Das Modell der sozialen Phobie von Clark und Wells 27
3.3 Das kognitiv-behaviorale Modell nach Döpfner 28
3.4 Das biologische Modell der Verhaltenshemmung: "Behavioral Inhibition" 30
3.5 Ein multimodales Erklärungsmodell 32
Kapitel 4: Diagnostik und Therapiekontrolle 36
4.1 Besonderheiten bei der Diagnostik von Sozialer Unsicherheit 36
4.2 Das Erstgespräch 36
4.3 Indikation und Kontraindikationen eines Sozialen Kompetenztrainings 37
4.4 Diagnostische Verfahren 38
Kapitel 5: Stand des Behandlungswissens 43
5.1 Überblick 43
5.2 Erste Schritte zur Behandlung Sozialer Unsicherheit 43
5.3 Konzepte Sozialer Kompetenztrainings 43
5.4 Verlaufsanalysen, kontrollierte Gruppenstudien und Meta-Analysen
zur Effektivität sozialer Kompetenztrainings bei Kindern 44
5.5 Fazit zum Stand des Behandlungswissens 48
5.6 Schlussfolgerungen zur Konzeption und Evaluation von Interventionsprogrammen 48
Kapitel 6: Konzeption und Aufbau des Tigertrainings 51
6.1 Therapeutisches Vorgehen 51
6.2 Ziele des Trainings 51
6.3 Struktur des Trainings 51
6.4 Ablauf einer Stunde 52
6.5 Methoden und Materialien 53
6.5.1 Die Funktion des Tigers 53
6.5.2 Die Reflektion der letzten Woche 54
6.5.3 Das Rollenspiel 54
6.5.4 Arbeitsblätter 55
6.5.5 Der Selbstbeobachtungsbogen: die Wanderkarte 56
6.5.6 Die progressive Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobsen 56
6.5.7 Material 58
6.5.8 Spiele zur Auflockerung sowie zur Steigerung der Konzentration 59
6.6 Umgang mit schwierigen Situationen während des Trainings 60
6.7 Zwei Fallbeispiele 62
Kapitel 7: Elternarbeit 69
7.1 Mögliche Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit den Eltern 70
7.2 Informationsblätter für die Eltern 71
Kapitel 8: Durchführung des Tigertrainings 79
8.1 Erste Stunde: Til Tiger kennen lernen 79
8.2 Zweite Stunde: Entspannung und Gesprächsregeln 90
8.3 Dritte Stunde: Kennen lernen der Gruppe und Gesprächsregeln 96
8.4 Vierte Stunde: Kontakt zu anderen Kindern aufnehmen 103
8.5 Fünfte Stunde: Etwas vor der Gruppe machen 106
8.6 Sechste Stunde: Eine berechtigte Forderung stellen 109
8.7 Siebte Stunde: Nein sagen/Etwas ablehnen 114
8.8 Achte Stunde: Spezifisches Lernziel 117
8.9 Neunte Stunde: Alleine einkaufen gehen 120
8.10 Zehnte Stunde: Sich ohne Gewalt gegen Hänseleien wehren 122
8.11 Elfte Stunde: Das Abschlussfest 125
Kapitel 9: Evaluation des vorliegenden Programmes 128
Kapitel 10: Anwendung des Programms im Einzelsettung 133
10.1 Beispiel für einen Antrag auf Kurzzeittherapie (Verhaltenstherapie): Anna, 10 J 133
10.2 Beispiel für einen Therapieverlauf: Kathleen, 13 J 135
10.2.1 Therapieplanung 135
10.2.2 Therapieverlauf 139
10.2.3 Therapieabschluss und Erfolgseinschätzung 141
Literatur 143
Anhang 151
Explorationsbogen 152
Elterntagebuch 156
Lehrertagebuch 157
Stimmungstiger 158
Poster 1: Körper bei Stress 159
Poster 2: Gedanken bei Stress 160
Poster 3: Gefühle bei Stress 161
Poster 4: Lernen ist wie Bergsteigen 162
Urkunde (Mädchen) 163
Urkunde (Jungen) 164
Beobachtungsbogen 165
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ahrens-Eipper, Sabine; Leplow, Bernd; Nelius, Katrin
Verfasser*innenangabe: von Sabine Ahrens-Eipper, Bernd Leplow und Katrin Nelius. Unter Mitarb. von Nicole Oestreich ...
Jahr: 2009
Verlag: Göttingen ; Bern ; Wien ; Paris ; Oxford ; Prag ; Toronto ; Cambridge, Mass. ; Amsterdam ; Kopenhagen ; Stockholm, Hogrefe
Beilagen: 1 CD-ROM
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HEK
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ISBN: 978-3-8017-2247-0
2. ISBN: 3-8017-2247-3
Beschreibung: 2., erw. Aufl., 165 S. : Ill., graph. Darst. + 1 CD-ROM
Schlagwörter: Kind <5-10 Jahre>, Selbstsicherheitstraining, Beispielsammlung, Vorlage, Literarische Vorlage
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 143 - 149
Mediengruppe: Buch