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VERLAGSTEXT:

Staatsdichter Brecht? / / Neue Dokumente erzählen von Brechts listigem Widerstand gegen die SED-Bürokratie. Er und Helene Weigel mussten um die Gründung des Berliner Ensembles kämpfen, der Herrnburger Bericht und die Oper Lukullus wurden verboten. Wie Werner Hechts Buch belegt, ließ sich Brecht auch durch die Faustus-Debatte und nach dem 17. Juni 1953 nicht auf SED-Linie bringen. Er kritisierte die von Partei- und Staatsfunktionären ausgeübte Zensur und plädierte für die Eigenverantwortung der Künstler. /

 

AUS DEM INHALT:

Inhalt / / Vorwort 9 / / Prolog / Komplott für Brecht (1948-1949) 15 / / Pass gesucht / Staatenloser wird Doppelstaatler (1949-1950) 35 / / Busch-Gefechte / Ratschläge der FDJ (1951) 46 / / Theaterarbeit ohne Theater / Berliner Ensemble in Untermiete (1949-1953) 62 / / Das Schatten-Gericht / Skandal um eine Oper (1951) 82 / / Gegen Einmischung / Die Akademie der Künste (1951-1953) 110 / / Keine Einschüchterung durch Klassizität / Urfaust und Faustus (1952-1953) 129 / / Gegen das Illusionstheater / Stanislawski oder Brecht? (1953-1954) 147 / / Keine Lösung / Der 17. Juni 1953 164 / / Weißwäscherei in vollem Gange / Der neue Kurs (1953) 195 / / Keine kleine Quetsche / Das Theater am Schiffbauerdamm (1949¿1954) 217 / / Druckgenehmigung geschenkt / Die Kriegsfibel (1949¿1955) 232 / / Die Prinzipalin / Gleiche Texte in Ost und West (1956-1971) 250 / / Enterbung der Erben? / Versuch einer Verstaatlichung (1971 ff.) 273 / / Rettendes Nachwort / Einwände gegen das Arbeitsjournal (1964 -1977) 285 / / Epilog / Vorschläge 304 / / / Anhang / Abkürzungen 311 / Literaturverzeichnis (Auswahl) 312 / Anmerkungen 315 / Bildnachweis 351 / Register der Brecht-Titel 352 / Personen- und Werkregister 355 / Dank 362 /