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Georg Lukacs

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Jung, Werner
Verfasser*innenangabe: Werner Jung
Jahr: 1989
Verlag: Stuttgart [u.a.], Metzler
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Georg Lukács (mit vollständigem Namen György Lukács de Szeged; * 13. April 1885 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 4. Juni 1971 ebenda) war ein ungarischer Philosoph, Literaturwissenschaftler und -kritiker. Lukács gilt (zusammen mit Ernst Bloch, Antonio Gramsci und Karl Korsch) als bedeutender Erneuerer einer marxistischen Philosophie und Theorie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zu den von Lukács beeinflussten Theoretikern zählen, neben den Autoren der sogenannten Frankfurter Schule, die in erheblicher Weise von Lukács’ Arbeiten profitierten, Agnes Heller, Leo Kofler und Lucien Goldmann. Der Berliner Komparatist Winfried Menninghaus schreibt in einem Aufsatz, Lukács habe sowohl Kant, Hegel als auch Marx selbst, vor allem in Hinblick auf die Begriffe „Dialektik“ und „Verdinglichung“, quasi systematisch falsch verstanden. Ein Missverständnis reihe sich an das nächste. Die Zerstörung der Vernunft wird als Tiefpunkt im Schaffen von Lukács gesehen. Theodor W. Adorno kritisierte dieses Werk wie folgt: „Nietzsche und Freud wurden ihm schlicht zu Faschisten, und er brachte es über sich, im herablassenden Ton eines Wilhelminischen Provinzialschulrats von Nietzsches ‚nicht alltäglicher Begabung‘ zu reden“.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Jung, Werner
Verfasser*innenangabe: Werner Jung
Jahr: 1989
Verlag: Stuttgart [u.a.], Metzler
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.BF
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ISBN: 3-476-10251-3
Beschreibung: X, 163 S.
Schlagwörter: Lukács, Georg
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Mediengruppe: Buch