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Die letzten Zeugen

vom Kaiserreich zum "Anschluss"
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Mosser-Schuöcker, Birgit
Verfasser*innenangabe: Birgit Mosser-Schuöcker. Mit Beitr. von Gerhard Jelinek
Jahr: 2014
Verlag: Wien, Amalthea
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

»Meine Mutter hat in der Zeitung von der Kriegserklärung gelesen und furchtbar geweint. Sie hat Tod, Not und Elend vorhergesehen.« Frieda Jeszenkovitsch, Jahrgang 1909, erinnert sich an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Für die ORF III-Doku »Wie wir wurden. Was wir sind« haben die Autoren berührende Gespräche mit Zeitzeugen geführt, deren Erinnerungen weit zurückreichen: in die untergehende Habsburgermonarchie, in die krisengeschüttelte Erste Republik und schließlich in die Anfänge der Nazi-Herrschaft. »Die letzten Zeugen« sprechen über Ereignisse, die viele Jahrzehnte zurückliegen und doch die Republik Österreich entscheidend geprägt haben.
Heinrich Treichl, Fritz Molden oder Eric Pleskow erinnern sich an Meilensteine wie den verlorenen Ersten Weltkrieg, den Justizpalastbrand, den Bürgerkrieg, den Nazi-Juliputsch oder den »Anschluss«. Die authentischen Schilderungen werden in den zeitgeschichtlichen Kontext eingebettet: persönlich, packend, direkt. (Verlagstext)
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
Vorwort / Zu diesem Buch / 1 KAPITEL / "Wir haben schon verstanden, was Krieg ist." / Frieda Jeszenkowitsch, Berta Stimpfl, Felizitas Wester / und Marko Feingold über den Ausbruch und das Leid / des Ersten Weltkrieges / 2 KAPITEL / "Das eigentliche Österreich gibt es nicht mehr." / Heinrich Treichl, Fritz Molden und Otto von Habsburg / über das Ende der Monarchie und die Anfänge der / Republik Deutschösterreich / 3 KAPITEL / "Alle Opfer waren umsonst." / Felizitas Wester, Fritz Molden, Fritz Propst, Berta Stimpfl / und Marko Feingold über das Ende des Ersten Weltkrieges / und die Folgen der österreichischen Niederlage / 4 KAPITEL / "Natürlich waren wir / dafür, dass wir bei Österreich bleiben." / Felizitas Wester über den Kärntner Abwehrkampf / und die Volksabstimmung von 1920 83 / 5 KAPITEL / "Wir haben kaum etwas zu essen gehabt." / Frieda Jeszenkowitsch, Fritz Propst, Felizitas Wester und / Marko Feingold über Hunger und soziales Elend / in den Zwanzigerjahren 97 / 6 KAPITEL / "Eigentlich waren wir Niemandsland." / Frieda Jeszenkowitsch und Alois Mayrhofer über / Österreichs jüngstes Bundesland und seine / ungarischen Wurzeln 109 / 7 KAPITEL / "Wir wollten keine Italiener werden." / Dorothea Haider und Berta Stimpfl über die / gewaltsame Italianisierung Südtirols im Faschismus 121 / 8 KAPITEL / "Schaut! Da könnt ihr euch jetzt gerade / ein paar Semmeln kaufen!" / Fritz Propst, Marko Feingold und Heinrich Treichl / über Armut und Inflation 135 / 9 KAPITEL / "Das war der erste große Krach zwischen / diesen beiden Parteien." / Theresia Grafl, Fritz Propst, Marko Feingold und / Fritz Molden über die Schüsse von Schattendorf / und ihre Folgen 143 / 1 0 KAPITEL / "Da kamen an einem Tag 60 Bettler." / Franz Saxinger, Dorothea Haider und Marko Feingold / über Arbeitslosigkeit, Not und Bettler 159 / 1 1 KAPITEL / "Wir hätten bis zum letzten Mann gekämpft!" / Fritz Propst, Dorothea Haider und Fritz Molden / über die blutigen Kämpfe im Februar 1934 167 / 12KAPITEL / "Manche waren eiskalte Brüder!" / Marko Feingold, Franz Saxinger, Fritz Molden und / Heinrich Treichl über den gescheiterten Juli-Putsch / der Nationalsozialisten 191 / 1 3 KAPITEL / "Nieder mit dem Faschismus! Wir kommen wieder!" / Fritz Propst und Heinrich Treichl über Widerstand, / Verfolgung und die Regierenden im Ständestaat 211 / 14- KAPITEL / "Natürlich gibt es wichtigere Dinge als den / OpernballAber er hat sehr viel Freude geschenkt!" / Christi Schönfeldt über ihren ersten "Ball der Bälle" / in der Ersten Republik 229 / 1 5 KAPITEL / "Jetzt können wir uns alle auf einiges / gefasst machen." / Fritz Molden, Fritz Propst, Franz Saxinger, Walter Stern, / Dorothea Haider, Eric Pleskow, Marko Feingold und / Heinrich Treichl über den "Anschluss" und seine Folgen 239 / 1 6 KAPITEL / "Brauchen tut man Patriotismus in schwierigen / Zeiten, damit man sich festhalten kann." / Fritz Molden, Walter Stern, Eric Pleskow, Franz Saxinger, / Fritz Propst, Marko Feingold und Dorothea Haider über / Terror und Propaganda in den ersten Wochen der / Nazi-Herrschaft 257 / Die letzten Zeugen 272 / Anmerkungen 275 / Literaturauswahl 278 / Dank 281 / Personenregister 282
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Mosser-Schuöcker, Birgit
Verfasser*innenangabe: Birgit Mosser-Schuöcker. Mit Beitr. von Gerhard Jelinek
Jahr: 2014
Verlag: Wien, Amalthea
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.OZF, I-14/11
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-85002-827-1
2. ISBN: 3-85002-827-5
Beschreibung: 284 S : Ill.
Schlagwörter: Erlebnisbericht, Geschichte 1914-1938, Österreich, Austria (eng), Autriche, Bundesstaat Österreich, Cisleithanien, Deutschösterreich, Die im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder <Österreich>, Habsburgermonarchie, Habsburgerreich, Land Österreich, Ostmark, Republik Österreich, Zisleithanien, Österreich (Erste Republik), Österreich (Zweite Republik), Österreichische Monarchie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Jelinek, Gerhard
Mediengruppe: Buch